DE508268C - Spinntopfeinsatz - Google Patents
SpinntopfeinsatzInfo
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- DE508268C DE508268C DEI36383D DEI0036383D DE508268C DE 508268 C DE508268 C DE 508268C DE I36383 D DEI36383 D DE I36383D DE I0036383 D DEI0036383 D DE I0036383D DE 508268 C DE508268 C DE 508268C
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- inserts
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D7/00—Collecting the newly-spun products
- D01D7/02—Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
- D01D10/0418—Supporting filaments or the like during their treatment as cakes or similar coreless thread packages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Spinntopfeinsatz Es ist bekannt, auf durchlässige Spulen gewundene Kunstseidenfäden dadurch zu waschen und nachzubehandeln, daß man diese Spulen aufeinandersetzt und flüssige oder gasförmige Behandlungsmittel entweder von innen nach außen oder von außen nach innen durch die Faserschicht hindurchsaugt oder hindurchdrückt.
- Ferner ist schon vorgeschlagen worden, in Spinntöpfe gesponnene Kunstseidenfäden einer ähnlichen Behandlung zu unterwerfen, nachdem -die Spinntöpfe, die in diesem Falle einen durchlochten oderdurchlässigen Boden haben, ähnlich wie die Spulen zu Säulen aufeinan:dergesetztworden sind. Soll hierbei das Behandlungsmittel von außen nach innen geführt werden, so wird der Fadenkuchen auf der Innenseite durch eine Stützvorrichtung, z. B. eine im Durchmesser verstellbare, durchlässige Spule, festgehalten.
- Durch das Waschen und Nachbehandeln in den Spinntöpfen wird der Spinntopf für längere Zeit .dem Spinnbetrieb entzogen. Diesem übelstand begegnet vorliegende Erfindung dadurch, daß durchlässige, sowohl gegen Druck wie gegen Spinnbad und Behandlungsflüssigkeit widerstandsfähige Einsätze für die Spinntöpfe verwendet werden, in welchen die Spinnkuchen aus den Spinntöpfen herausgenommen und dem oben beschriebenen Waschen und Nachbehandeln unterworfen werden. Um während der Behandlung die Einsätze fest aufeinandersetzen zu können, werden der obere Rand und der Fuß so ausgebildet, daß sie, erforderlichenfalls unter Zuhilfenahme einer Dichtung, dicht untereinander und mit Sitz und Deckel verbunden werden können. Beispielsweise wird ein ringförmiger Fuß des Einsatzes so weit nach innen gesetzt, daß er in die obere Öffnung des nächsten Einsatzes paßt. Als Unterlage für den Spinnkuchen kann in dem Einsatz ein ringförmiger Rand angeordnet sein, -der mit seiner Öffnung sich um die Erhöhung des Spinntopfbodens herumlegt. Diese Erhöhung ist in diesem Falle erforderlich, um zu verhindern, daß das Fadenbündel sich beim Einspinnen in den Topf in dem offenen Boden des Einsatzes verwirrt. Will man Spinntöpfe mit ebenem Boden verwenden, so benutzt man Einsätze mit durchlochten oder mit sonst durchlässigem Boden. An dem Spinntopfeinsatz können besondere Vorrichtungen, z. B. Nasen, angebracht sein, die das Herausnehmen des Einsatzes aus dem Spinntopf erleichtern.
- Fig. i zeigt beispielsweise einen solchen Spinntopf a mit dem in der Seitenwand durchlässigen Einsatz b, der auf der Leiste e, welche die Erhöhung f im Boden des Topfes umfaßt, den Spinnkuchen c trägt; d ist der ringförmige Fuß, der so angebracht ist, daß er bei dem Aufeinanderstellen der Einsätze gemäß Fig.2 in den oberen Rand des Einsatzes b paßt. Fig. 2 zeigt, wie die Einsätze während des Waschens und des Nachbehandelns aufeinandergesetztwerden. Der Fußring d des untersten Einsatzes ruht dicht schließend auf einer Öffnung der Vorrichtung g zum. Zuführen bzw. Ableiten der Behandlungsmittel. Der oberste Einsatz trägt den Deckel h, der in bekannter Weise festgehalten wird. i ist eine im Umfang veränderliche Einsatzspule, welche den Fadenkuchen festhält, wenn die Behandlungsmittel von außen nach innen durch die Kuchen geführt werden.
- Auswechselbare Spinntopfeinsätze sind an sich bekannt, doch ist die Verwenlung derartiger Einsätze zum Waschen und Nachbehandeln der Spinnkuchen neu.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Auswechselbarer und aus widerstandsfähigem Baustoff bestehender Spinntopfeinsatz mit durchlässiger Seitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Leiste (e) und einem ringförmigen Fuß (d) versehen ist, mit Hilfe derer er mit gleichartigen Spinntopfeinsätzen passend aufeinandergesetzt werden kann, um so die in den Einsätzen befindlichen Spinnkuchen nach Art der Spulenwäsche unter Saug- _ oder Druckwirkung nachzubehandeln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI36383D DE508268C (de) | Spinntopfeinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI36383D DE508268C (de) | Spinntopfeinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508268C true DE508268C (de) | 1930-09-25 |
Family
ID=7189234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI36383D Expired DE508268C (de) | Spinntopfeinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508268C (de) |
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0
- DE DEI36383D patent/DE508268C/de not_active Expired
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