DE505895C - Wasserkammer-Schraegrohrkessel fuer Beheizung mit Kohlenstaub - Google Patents

Wasserkammer-Schraegrohrkessel fuer Beheizung mit Kohlenstaub

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DE505895C
DE505895C DEI28129D DEI0028129D DE505895C DE 505895 C DE505895 C DE 505895C DE I28129 D DEI28129 D DE I28129D DE I0028129 D DEI0028129 D DE I0028129D DE 505895 C DE505895 C DE 505895C
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pipes
heating
coal dust
tubes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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Description

  • Wasserkammer-Schrägrohrkessel für Beheizung mit Kohlenstaub Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Durchbildung der mit Wasserrohren ausgekleideten Brennkammer von Wasserkammer-Schrägrohrkesseln und ist durch einen einfachen und übersichtlichen Aufbau sämtlicher Kühlrohre gekennzeichnet, der einen einheitlichen und eindeutigen Wasserumlauf ergibt, der darin besteht, daß zur Kühlung der Seitenwände der Feuerkammer nahemi waagerecht liegende, an senkrechte Sammelkammern angeschlossene Rohre und gleichzeitig für die vordere und die hintere Wand die senkrechten Verbindungsrohre zwischen den Sammelkammern und der Obertrommel benutzt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeit A:bb. i -einen senkrechten Schnitt durch einen Kessel und die dazugehörige Feuerung nach der Erfindung, Abb. -2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • Aus den Zeichnungen, im besonderen aus Abb. i, ist zu entnehmen, daß als Kessel ein Wasserkammerkessel verwendet wird, bei welchem die oberen, unterhalb der Ouertronimel B liegenden Kammerelemente mit ihren Sammelkammern entfernt wurden. Die Feuerkammer C ist zwischen die verbleibenden Rohrreihen A und die Quertrorninel B verlegt. Die Sammelkammern cr und h, die zur Aufnahme der Rohrreihen A dienen, können in bekannter Weise entweder gerade oder sinusförmig ausgebildet werden.
  • Die Verbrenntingskarmner C ist weitgehend durch wasserführende Rohre begrenzt, wie sich aus dein folgenden ergibt. Die Seiten wände d. und 5 Weiden von im wesentlichen waagerecht angeoi- dneten, mit seitlichen Flügeln versehenen Rohren 6 gebildet, von denen nur einzelne in Abb. i dargestellt sind. Die Rohre 6 sind mit den senkrecht angeordneten Sammelkammern 7 und 8 verbunden, die Sammelkammern 7 sind mit der Trommel B durch Fallrohre 9 und die Sammelkammern 8 sind mit der Trommel B durch Steigrohre io verbunden, unter Zwischenschaltung von Sammelkammern i i und Steigrohren 12. Die Rückwand 13 wird durch abgedeckte Rohre 14 gebildet, welche die oberen rückwärtigen Wasserkammern h der Rohrreihen .I mit der Ouertrommel B verbinden. Die Rohre 14 sind in dem dargestellten Beispiel mit Hilfe von Metallblöcken 15 abgedeckt, welche in irgendeiner beliebigen Weise befestigt sind. Es ist einzusehen, claß auf diese `'eise die Rohre 14 als Fallrohre dienen, die die Quertrommel B mit den rückwärtigen Wasserkammern b verbinden, da die Rohre infolge der Abdeckung einer niedrigeren Temperatur ausgesetzt sind als die Rohre A. Um weiterhin einen gleichmäßigen Wasserfluß zu den Wasserkammern t) sicherzustellen, sind Rohre 16 vorgesehen, welche die Quertrommel B mit dein unteren Teil der Wasserkammern b verbinden und außerhalb des Feuerraumes liegen. Die Stirnwand 17 der Verbrennungskammer C wird durch mit Flügel versehene Rohre 18 gebildet, welche die oberen vorderen Wasserkammern a mit der querliegenden Sammelkammer i9 verbinden. Diese Rohre dienen als Steigrohre. Die Deckenwand 2o wird von mit Flügeln versehenen Rohren a1 gebildet, welche die querliegende Sammelkammer i9 mit der Quertrommel B verbinden und ebenfalls als Steigrohre dienen. Die Rohre A begrenzen den Verbrennungsraum nach unten, und es ist ersichtlich, daß durch Schaffung geeigneter Zwischenräume zwischen den Rohrreihen Durchtrittswege für die Verbrennungsgase geschaffen werden, durch welche sie zu dem Gasabzugskanal 22 durchtreten und ausfallende feste Verbrennungsrückstände absetzen und aus der Kammer 23 durch die Öffnung 24 entfernt werden können. Wie die Zeichnung zeigt, ist der gesamte Kessel- und Feuerungsblock in geeigneter Weise von Isoliermauerwerk 25 umgeben.
  • Die Rohre A sind von der üblichen bekannten Bauart, wie bereits gesagt wurde, die einzelnen Rohrbänke sind jedoch in bekannter Weise in genügend großem Abstand voneinander verlegt, um Platz zu schaffen für die Anordnung des überhitzers 26. Die Sammelkammern a. der Rohrreihen sind durch die mit Flügeln versehenen Steigrohre 27 und die Sammelkammern b durch entsprechendeSteigrohre 28 miteinander verbunden.
  • Bei dem besonderen Beispiel nach der Zeichnung .umfaßt das Rohrbündel oberhalb des Überhitzers 26 mehr Rohre als das Rohrbündel unterhalb des Überhitzers; es ist jedoch selbstverständlich, daß die Größenabmessungen der Bündel beliebig gewählt werden können. So ist es beispielsweise in dein Fall, wo eine hohe Überhitzung erwünscht ist, möglich, die Zahl der Rohre oberhalb des Überhitzers geringer zu wählen. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß durch eine kleinere oder größere Rohrzahl oberhalb des Überhitzers eine höhere oder geringere überhitzung erzielt werden kann. In diesem Zusammenhang sei auch betont, daß von der Rohrzahl in den Rohrbündeln A der Gral der Luftvorwärinung in dein Verbrennungsluftvorwärmer 29, welcher in dein Gasabz_.ug";-kanal angeordnet ist, abhängig ist.
  • In bekannter Weise sind an den vier Ecken des Feuerraumes Brennerdüsen31 vorgesehen, welche den Brennstaub tangential zu einem mittleren, in der Achse des Feuerraumes liegenden Kern einblasen, und die Verbrennungsluft wird durch die die Brenner 31 umschließenden L tiftfiffnungen eingeführt. Die Luft wird von dein Vorwärmer 2c) den Gehäuse 32 zugeführt, welches in Abb. 2 deutlich dargestellt ist. Die Luft wird vorztigsweise mit Hilfe .eines nicht dargestellten Ventilators mit hoher Geschwindigkeit eingeführt, so daß die Kohle und die hoch vorgewärmte Luft die bekannte wirbelnde senkrechte Flamme bilden, welche praktisch den gesamten Querschnitt der Verbrennungskammer ausfüllf: finit Ausnahme der Ecken, «-o der Brennstoff zugeführt wird. Der Brennstaub- .und Flammenstrahl bewegt sich nach abwärts in Richtung der senkrechten Feuerraumachse. Infolge der Verwendung vorgewärmter Verbrennungsluft wird die Feuerraunitemperatur wesentlich erhöht und da die Verbrennungskammer durch Wasserrohre begrenzt wird, welche der strahlenden Flammenwärme ausgesetzt sind, so ist ein außerordentlich rascher Übergang der Wärme zum Wasser gewährleistet.
  • Unter der Wirkung des Schornsteinzuges werden die Verbrennungsgase durch die Rohrbündel hindurchgeführt, so daß die Rohrbündel der Einwirkung der heißen Gase ausgesetzt sind; die oberen Rohre jedoch sind zusätzlich der strahlenden Wärine der Flamme ausgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserkammer-Schrägrolirkessel für Beheizunr; mit Kohlenstaub oder anderem fein verteiltem Brennstoff mit oberer Dampfwassertrommel und nach unten durch ein an Wasserkammern angeschlossenes Schrägrohrbündel begrenzter Feuerkammer, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung der seitlichen Feuerkammerwände (q., 5) aus nahezu waagerecht liegenden, an senkrechte Sammelkammern (7, 8) angeschlossenen Rohren (6) und der vorderen und hinteren Begrenzungswände (13, 17) der Feuerkammer aus senkrechten, die tiefliegend Rohrbank (A) mit der Obertrommel (B) verbindenden Rohren (14, 18).
DEI28129D 1926-02-17 1926-05-19 Wasserkammer-Schraegrohrkessel fuer Beheizung mit Kohlenstaub Expired DE505895C (de)

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