DE503843C - Fuellvorrichtung mit mehreren Giesspfannen zum Fuellen von Gussformen mit mehreren Trichtern - Google Patents

Fuellvorrichtung mit mehreren Giesspfannen zum Fuellen von Gussformen mit mehreren Trichtern

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DE503843C
DE503843C DEB144098D DEB0144098D DE503843C DE 503843 C DE503843 C DE 503843C DE B144098 D DEB144098 D DE B144098D DE B0144098 D DEB0144098 D DE B0144098D DE 503843 C DE503843 C DE 503843C
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BuderusSche Eisenwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/04Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like tiltable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/06Equipment for tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung mit mehreren Gießpfannen zum Füllen von Gußformen mit mehreren Trichtern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Gießen von solchen Gußstücken, bei denen das Metall durch mehrere Trichter gleichzeitig eingegossen werden muß. Hauptsächlich ist die Anwendung bei Handelsguß und insbesondere bei Poterieguß (Viehkessel, Ofen- und Herdplatten, Badewannen usw.) gegeben.
  • Das Abgießen einer Form, beispielsweise der einer Badewanne mit drei Eingüssen, geht nach bisher üblicher Gießmethode so vor sich, :Iaß das flüssige Eisen durch drei Einzeigießpfannen, welche je durch zwei Arbeiter bedient werden, in die drei Eingüsse der Form geschüttet wird. Diesem Verfahren haftet, außer daß seine Durchführung sechs Arbeiter erfordert, noch der Mangel an, daß das Gelingen der Abgüsse in Abhängigkeit Non der Geschicklichkeit der Arbeiter steht. Unregelmäßiges Ausgießen der Einzelpfannen hat sehr oft Fehlgüsse zur Folge.
  • Diese übelstände werden durch die Gießvorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt. Die Gießvorrichtung ermöglicht den Abguß der Form mit nur einem Arbeiter und gewährleistet durchaus gleichmäßiges zwangsläufiges Schütten der Gießpfannen. Die Vorteile durch Lohnersparnis sind nicht unbeträchtlich. Auch ist die Gefahr der Fehlgüsse wesentlich gemindert.
  • Die Gießvorrichtung kann zum Transport von Hand oder mittels Kran oder auch fahrbar auf Schienen ausgebildet werden. In Abb. i, 2 und 3 ist eine fahrbare Ausführung dargestellt.
  • Die Gießvorrichtung ruht auf dem Rahmen r, welcher finit den Radsätzen 2 fest verbunden ist. In dem Rahmen i ist ein zweiter Rahmen 3 quer zum Rahmen i auf den Rollen .4 verschiebbar. Die Verschiebung des Rahmens 3 kann durch Zahnstange und Zahnrad oder auf sonstige Weise erfolgen, z. B., wie dargestellt, durch ein Drahtseil 5, welches an dem Rahmen 3 bei 6 und 7 befestigt ist und durch den Hebel 9 über die Rolle S betätigt wird.
  • Auf dem Rahmen 3 sitzen Lagerböckchen io, in welchen die an den drei hintereinander angeordneten Gießpfannen i i festsitzenden Zapfen 12 drehbar gelagert sind. An den Gießpfannen ii sind je zwei Zapfen 13 angebracht; über welche die Schubstangen 11 .
  • drehbar gesteckt sind. Die Schubstangen 1.4 sind außerdem bei 15 in dem Rahmen 3 drehbar gehalten.
  • Durch die Betätigung des Hebels 9 in dein einen oder anderen Drehsinn wird durch die geschilderte Anordnung der Rahmen 3 nach der einen oder anderen Richtung verschoben. Gleichzeitig drücken die Schubstangen 1.I. auf die Zapfen 13 und geben den Gießpfannen i r eine drehende Bewegung um die festen Lagerpunkte i o.
  • Urbei den drei Gießpfannen i i ist eine Vorrichtung angebracht, durch welche dieselben mit flüssigem Eisen gefüllt werden. Die Vorrichtung besteht aus dem um den Zapfen 23 ausschwenkbaren liümpel16 und den Füllrinnen 17 und 18, die miteinander verbunden sind und in den Schlitzen der Verbindungseisen i9 auf den Zapfen :2o von zwei Giellpfannen i i, lose aufgesteckt, ruhen.
  • Die Gießvorrichtung arbeitet in folgender Weise: In der Ruhestellung nach Abb. i werden die drei GiePspfannen i i durch die oben beschriebene Füllvorrichtung nacheinander riiit flüssigem Eisen gefüllt. Hierauf wird der Kümpel16 in die punktierte Stellung geschwenkt; die Füllrinnen 17 und 18 bleiben. über den Gießpfannen i i sitzen und folgen denselben bei ihrer Drehbewegung. Nachdem die Gießpfannen i i auf vorbeschrieberle Weise mit Eisen gefüllt sind, wird nach dem Ausklinken einer Sperrklinke der Hebel 9 in der erforderlichen Richtung herumgelegt. Durch diese Bewegung des Hebels 9 wird der Rahmen 3 in bereits v orbeschriebener Weise verschoben. Durch die hierbei erfolgende zwangsläufige gleichzeitige Dreiung aller drei Gießpfannen r i erfolgt deren gleichmäßiges Entleeren in die Eingüsse der gießfertigen Form. Die Endstellung &r Pfannen ist in Abb. 3 ersichtlich. Nach dem erfolgten Abguß werden die drei Gießpfatineii durch entgegengesetztes Umlegen des Hebels 9 wieder in die Ruhestellung nach Abb. i gebracht.
  • Die in der Ruhestellung gespannten Zugfedern 22 haben den Zweck, im Augenblick des Angießens die an dem Hebel 9 wirkende Kraft zu unterstützen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Füllvorrichtung mit mehreren Gießpfannen zum Füllen von Gußformen mit mehreren Trichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfannen miteinander gekuppelt und mit einer Einrichtung zurr gleichzeitigen und gleichmäßigen Rippen versehen sind.
  2. 2. Füllvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen verschieblichen Rahmen (3), an welchem Schubstangen (14) drehbar befestigt sind, die mit an den Pfannen (ii) angebrachten Zapfen (13) gelenkig in Verbindung stehen.
  3. 3. Füllvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Federn (22), durch die die Verschiebung des Rahmens (3) erleichtert wird.
  4. 4. Füllvorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Gießpfanne (16), deren Auslauf so angeordnet ist, daß besondere zu den Kümpeln füfirende Rinnen nacheinander beschickt werden können.
DEB144098D 1929-06-11 1929-06-11 Fuellvorrichtung mit mehreren Giesspfannen zum Fuellen von Gussformen mit mehreren Trichtern Expired DE503843C (de)

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