DE503127C - Membrangasdruckregler - Google Patents

Membrangasdruckregler

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DE503127C
DE503127C DEL75021D DEL0075021D DE503127C DE 503127 C DE503127 C DE 503127C DE L75021 D DEL75021 D DE L75021D DE L0075021 D DEL0075021 D DE L0075021D DE 503127 C DE503127 C DE 503127C
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DE
Germany
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valve
regulator
diaphragm
another
gas pressure
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DEL75021D
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Lutz & Gimple Gasmesser U App
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Lutz & Gimple Gasmesser U App
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring
    • G05D16/065Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring characterised by the form of the obturator
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
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Description

Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Membrangasdruckregler, welcher gleichzeitig als Gasabstellhahn ausgebildet ist und bei dem das ein- oder zweisitzige Regelventil im Hahnküken untergebracht ist. Bei derartigen Reglern ist es bekannt, das Membrangehäuse fest mit dem Hahnküken zu verbinden, so daß es mit diesem drehbar ist. Diese Anordnung hat vor allem den Nachteil, daß
ίο das Hahnküken von außen leicht beschädigt werden kann.
Dieser Nachteil wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß das Hahnküken im Innern des Reglergehäuses drehbar angeordnet und mit zwei weiteren Ventilsitzen versehen ist, deren einer durch einen von der Reglermembran getragenen Ventilteller und deren anderer durch einen von einer über der Reglermembran angeordneter Hilfsmembran gesteuerten Ventilteller bei Bruch der Reglermembran abdeckbar ist, und daß die zugehörigen Ventilspindeln ineinandergeschoben und mittels einer im Regelventil angeordneten Stopfbüchse gegeneinander abgedichtet sind.
Das Hahnküken kann dabei von einer das Reglergehäuse nach außen durchdringenden Griffwelle betätigt werden, wobei das Hahnküken und die Griffwelle durch Hebel- oder Zahnräder miteinander verbunden sind.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch Regler und Hahn mit festem unterem Anschlußstutzen, während
Fig. 2 einen beweglichen bzw. allseitig in Grenzen von etwa 2 mm verschiebbaren Reglerstutzen T?1 darstellt.
Das Hahnküken A besitzt an den Stirnseiten Ventilsitze B und C, und in seinem Innern ist eine geschlossene Vordruckkammer D sowie der Sitz E für das Regelventil S mitangeordnet. Diese besondere Ausführung hat die Vorteile, daß das Hahnküken A gegen Stöße geschützt ist und gleichzeitig als Regelorgan und Sicherheitsabschlußventil dient, wobei die Herstellung äußerst einfach ist, da alle der Bearbeitung unterliegenden Flächen in ein und derselben Drehachse liegen.
Außerdem ist bei dieser Konstruktion die Arbeitsmembran U mit einer Hohlspindel T versehen, die das Regelventil ^ trägt. Durch go diese Hohlspindel geht eine zweite Ventilspindel V hindurch, welche unten mit dem Ventilteller X versehen und mit einer Stopfbüchse W ein Regelventil 5 abgedichtet ist; oben über der Reglermembran U ist an dieser Spindel V eine zweite Hilfsmembran O befestigt. Wird nun die Arbeitsmembran undicht, so hebt sich die Hilfsmembran O und mit ihr die Ventilspindel V in der Hohlspindel T selbsttätig in die Höhe, und hierbei schließt der Ventilteller X den weiteren Durchfluß an dem Ventilsitz C des Kükens A ab; da nun kein weiteres Gas der Verbrauchsleitung zufließt, muß die defekte Membran U ersetzt werden. 6g
Durch die Anordnung der beiden sich ineinanderschiebenden Spindeln T und V wird auf einfachste Art ein Sicherheitsabschluß unabhängig vom Reglerventil S erzielt, ohne ein zusätzliches Ventil (ohne Federn) und
ohne eine Sperre mit Federn einbauen zu müssen.
Die Betätigung des Kükens geschieht an einer Griffwelle T, welche das Gehäuse nach außen durchdringt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Durch Drehen der Griffwelle/ wird das Hahnküken A unter Vermittlung der Räder K und L so gedreht, daß der Eingangsstutzen R
ίο in die Vordruckkammer D mündet. Das in der Vordruckkammer liegende Doppelventil S1 welches durch eine Hohlspindel T mit der Arbeitsmembran U verbunden ist, regelt in bekannter Weise den Vordruck. Von dem geregelten Gasstrom fließt ein Teil durch die Kanäle G; diese Kanäle G werden durch die Vordruckkammerwand B und die Hahnkükenwand D1 gebildet; gleichzeitig ist diese Kükenwand D1 bzw. das Hahnküken A an.
der unten offenen Stirnseite mit einem Ventilsitz C versehen, an welchem der Gasdurchfluß nach den Verbrauchsstellen alsdann abgesperrt wird, wenn die Arbeitsmembran U auf irgendeine Weise undicht wird.
Dieses Absperren geht folgendermaßen vor sich: In der eingangs erwähnten Hohlspindel T des Ventilsitzes 5 ist eine zweite Ventilspindel V angeordnet und mittels einer Stopfbüchse W abgedichtet; an dem unteren Ende dieser zweiten Ventilspindel V ist ein Ventilteller X befestigt, während am oberen Ende der Spindel V eine zweite Hilfsmembran 0 angeordnet ist. Tritt nun infolge Undichtwerdens der Arbeitsmembran U Gas zwischen die Membranen 0 und U1 so hebt sich die Hilfsmenibran O und schließt den weiteren Durchfluß nach der Verbrauchsstelle am unteren Ventilsitze C des Hahnkükens A durch den Ventilteller X ab.
Für den Fall, daß sich die Arbeitsmembran U infolge ihrer Gewichtsbelastung X1 senken sollte, wird auch der obere Ventilsitz B abgeschlossen, und zwar durch die Arbeitsmembran U1 bzw. dem unter derselben angeordneten Ventilteller Y, der sich alsdann auf den oberen Ventilsitz B des Hahnkükens auflegt.
Um ferner Ungenauigkeiten bei dem Anschließen der Zu- und Ableitungsrohre unwirksam zu machen und möglichst keine Spannungen auf das Hahngehäuse H bzw. des Konus zu übertragen, ist einer der beiden Anschlußstutzen R oder R1 im Durchmesser Z kleiner gehalten als der Durchmesser seiner Auflagefläche Ji1 (s. Fig. 2) und dadurch auf derselben allseitig verschiebbar. Die Mutter Z1 dient hierbei zum Befestigen und Abdichten des Stutzens R1 an dem Gehäuse H.
Um den Zwischenraum der beiden Membranen 0 und U mit der Außenluft ausgleichen zu können, ist die Membranarmierung der Membran O mit einer Entlüftungsschraube O1 versehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Membrangasdruckregler, welcher gleichzeitig als Gasabstellhahn ausgebildet ist und bei dem das ein- oder zweisitzige Regelventil im Hahnküken untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (A) im Innern des Reglergehäuses drehbar angeordnet und mit zwei weiteren Ventilsitzen (B1 C) versehen ist, deren einer (B) durch einen von der Reglermembran getragenen Ventilteller und deren anderer (C) durch einen von einer über der Reglermembran angeordneter Hilfsmembran (0) gesteuerten Ventilteller (Z) bei Bruch der Reglermembran abdeckbar ist, und daß die zugehörigen Ventilspindeln (T, V) ineinandergeschoben und mittels einer im Regelventil (S) angeordneten Stopfbüchse (W) gegeneinander abgedichtet sind.
  2. 2. Gasabstellhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (A) an einer das Reglergehäuse (H) nach außen durchdringenden Griff- go welle (/) betätigt wird, wobei das Hahnküken (A) und die Griffwelle (/) durch Hebel- oder Zahnräder (K, L) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    J i W j
DEL75021D 1929-05-04 1929-05-04 Membrangasdruckregler Expired DE503127C (de)

Priority Applications (1)

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DEL75021D DE503127C (de) 1929-05-04 1929-05-04 Membrangasdruckregler

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DEL75021D DE503127C (de) 1929-05-04 1929-05-04 Membrangasdruckregler

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DE503127C true DE503127C (de) 1930-09-05

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DEL75021D Expired DE503127C (de) 1929-05-04 1929-05-04 Membrangasdruckregler

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DE (1) DE503127C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944661C (de) * 1950-08-05 1956-06-21 Kromschroeder Ag G Membrandruckregler
US2940468A (en) * 1956-03-05 1960-06-14 Kromschroeder Ag G Diaphragm-controlled gas pressure regulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944661C (de) * 1950-08-05 1956-06-21 Kromschroeder Ag G Membrandruckregler
US2940468A (en) * 1956-03-05 1960-06-14 Kromschroeder Ag G Diaphragm-controlled gas pressure regulator

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