DE501520C - Metallschlauchverbindung - Google Patents

Metallschlauchverbindung

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DE501520C
DE501520C DEI34848D DEI0034848D DE501520C DE 501520 C DE501520 C DE 501520C DE I34848 D DEI34848 D DE I34848D DE I0034848 D DEI0034848 D DE I0034848D DE 501520 C DE501520 C DE 501520C
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DEI34848D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft biegsame Metallschläuche;, welche in bekannter Weise durch schraubenförmiges Aufwickeln eines Metallbandes oder mehrerer Metallbänder hergestellt sind. Solche Schläuche müssen an den Enden mit Endverschraubungen oder Kupplungen versehen werdein. Letztere sind entweder aus Messing, Stahl, Guß- oder schmiedbarem Eisen hergestellt .und deshalb steif.
Der Schlauch hingegen ist biegsam. Daher ist diejenige Stelle eines jeden Schlauches, welche sich unmittelbar hinter der Verschraubung befindet, dem Lecken oder sogar dem Bruch ausgesetzt, weil eben der Übergang von der Steife zur Biegsamkeit ein zu unmittelbarer ist.
Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen, was dadurch erreicht wird, daß ein allmählicher Übergang von der Steife
so zur Biegsamkeit durch Einführung mehrerer Lagen stufenförmig angeordneter Drahtgeflechte zur Verwendung kommt. Solche Schläuche mit Endverstärkung werden im Gewebe vielfach benötigt. Eine Spezialanwendung ist die Zufuhr von Preßluft zu den Geschützbarbetten an Bord von Kriegsschiffen. Die Preßluft dient dazu, die nach dem Schuß im Geschützrohr zurückgebliebenen Gase auszublasen, bevor der Keilverschluß geöffnet wird. Diese Schläuche haben nicht nur hohen Luftdruck auszuhalten, sondern sind auch beim Drehen der Barbette fortwährender Torsionsbeanspruchung ausgesetzt..
Als Beispiel für industrielle Verwendung seien Schläuche in Verbindung mit Luftdruckwerkzeugen oder diejenigen Schläuche, welche bei der Straßenteerung Anwendung finden, genannt. Letztere uniterliegein zwar keiner Druckbeanspruchung, müssen aber imstande sein, rauhe Handhabung auszuhalten.
Der Schlauch selbst kann entweder auf seiner ganzen Länge nackt oder von einem oder mehreren Drahtgeflechten umgeben sein, je nachdem er für Hoch- oder Niederdruck bestimmt ist. Die stufenförmig angeordneten Endverstärkungen sind unabhängig von den letzteren und verfolgen, wie bereits erklärt, einen anderen Zweck.
In den beiliegenden Zeichnungen sind Schläuche mit solchen Endverstärkungien beispielsweise dargestellt.
Der Schlauch in Abb. 1 dient zur Teerung von Straßen, der Schlauch nach Abb. 2 dient als Hochdruckschlauch.
Nach Abb. 1 ist der Metallschlauch α auf seiner ganzen Länge mit einem Geflecht b von kräftiger, geteerter Schnur umgeben. Sie schützt nicht nur den Schlauch gegen äußere Einflüsse, sondern auch die Hände der Arbeiter, da die Schnur als Wärmeisolator dient. An beiden Enden, des Schlauches ist die Verstärkung aus stufenförmig angeordneten Drahtgeflechten C1 d, e, f angebracht. Auf die Länge dieser Verstärkung ist eine schützende Flachdrahtschutzspirale g geschoben, deren Enden von dem Muffen h, i gehalten werden.
Der Schlauch nach Abb. 2 besitzt kräftigere Endverstärkungm, weil angenommen ist, daß der Schlauch einen Arbeitsdruck von 175 Atm. aushalten soll. Die Herstellung 5 oder das Flechten von Endvier Stärkungen geschieht wie im ersten Ausführungsbeispiel, d. h. es wird am Ende X mit Lage 1 angefangen, worauf die Lagen 2 und 3 folgen. Die äußere Lage der Drahtgeflechte wird mit
to 10 erreicht. Sobald diese Lage beendigt ist, wird die Flachdrahtschutzspirale k von passender Länge in der Richtung vom Y nach X aufgezogen, dann auf der Seite X derartig zusammengepreßt und provisorisch festgebunden, damit das Flechten der verschiedenen Lagen der Endverstärkung am Ende Y ungehindert vor sich gehen kann. Man fährt nun mit Lage 11 fort und beendet das Beflechten mit Lage 17. Wenn diese Lage fertiggestellt ist, wird die Flachdrahtschutzspirale k freigelassen und endgültig an den Endverschraubungen bei X und F befestigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Metallschlauchverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschlauch zwecks Verbindung mit jeder Endverschraubung an den Enden mit konisch verlaufenden Vierstärkungen versehen ist, welche aus stufenförmig übereinanderliegenden Drahtgeflechten (2, 3, 4, 5 usw.) bestehen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Drahtgenechtslagen (z.B. 9 und 10), von einem Schlauchende bis zum anderen reichen und dort die dem Schlauch zunächst liegenden Verstärkungslagen bilden, und daß der Schlauch außerdem in an sich bekannter Weise in seiner ganzen Länge von einem schraubenförmig gewundenen Schutzdraht (k)' umgeben ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Endverstärkungen eines Metallschlauches nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Drahtgeflechtverstärkungen des einen Schlauchendes der Schutzdraht (k) in der Richtung vom anderen Ende her aufgezogen und nach der fertiggestellten Endverstärkung zusammengepreßt und zusammengebunden wird, so daß die noch fehlenden Lagen (11, 12, 13 usw.) der Endverstärkung am anderen Ende hergestellt werden können, und daß nach ihrer Fertigstellung der Schutzdraht wieder freigemacht und endgültig an den beiden Endverschraubungen befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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