DE501293C - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

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DE501293C
DE501293C DEA55931D DEA0055931D DE501293C DE 501293 C DE501293 C DE 501293C DE A55931 D DEA55931 D DE A55931D DE A0055931 D DEA0055931 D DE A0055931D DE 501293 C DE501293 C DE 501293C
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Germany
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dough
chamber
drive
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lever
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DEA55931D
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English (en)
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ANCIENS FETU DE Ets
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ANCIENS FETU DE Ets
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Bremsvorrichtung an elektrisch gesteuerten Teigteilmaschinen, bei denen die in einem Behälter befindliche Teigmasse durch ein Zuführmittel, z. B. einen Kolben, eine archimedische Schraube o. dgl., in eine Teilkammer hineingebracht wird; wo sie einen Ausstoßkolben zurückdrückt. Dieser durch den Teig zurückgedrückte Außstoßkolben trägt eine Stange, die nach Zurücklegung eines bestimmten Weges auf ein verstellbares Widerlager trifft, dessen Verschiebung den Antrieb der Zuführungsvorrichtung abstellt. ,Bei seiner Verschiebung gibt der Ausstoßkolben einen bestimmten Rauminhalt frei, der von dem Teig eingenommen wird. Ein Gegengewicht wirkt dabei so auf den Ausstoßkolben, daß es einen bestimmten Druck auf den Teig ausübt. Die Verschiebung des obenerwähnten Widerlagers setzt oine Auswurfvorrichtung in Tätigkeit, mittels der der Teig aus der Teilkammer herausgebracht wird.
  • Zu diesem Zwecke wird die Teilkammer vor eine Öffnung gebracht, durch die der Teig ausgestoßen wird. Bei'dieser Bewegung wird der in der Teilkammer abgeteilte Teig durch Abschluß des Verbindungsquerschnitts nach der Zuteilungsvorrichtung vom Hauptstrang abgetrennt. Ist die Teilkammer in der Auswurfstellung, so wirkt ein passend angebrachter Daumen auf die Kolbenstange des Teilkammerkolbens, wodurch der Teig ausgestoßen und auf ein Transportband gebracht wird.
  • Bei diesen Maschinen bieten die Ein- und Ausrückvorrichtungen für die verschiedenen Bewegungen so große Widerstände, daß dadurch auf den in der Teilkammer befindlichen Teig ein solcher Druck ausgeübt wird, daß der Teig leidet und die Güte und das Aussehen des Gebäckes verschlechtert wird. Andererseits wechseln die inneren Widerstände bei diesen Maschinen bei jedem Arbeitsgang, so daß die Ein- und Ausrückvorrichtungen nicht immer im richtigen _ Augenblick arbeiten. Dadurch kommen Unregelmäßigkeiten im Gewicht der verschiedenen abgeteilten Stücke zustande.
  • Man hat daher Kupplungen verwendet, die elektromagnetisch betrieben werden und in dem Antrieb der Teigzuführungsvorrichtung und der Abteilvorrichtung derart eingeschaltet sind, daß fliese wechselweise betätigt werden.
  • Gemäß der Erfindung soll eine überanstrengung des Teiges vermieden und ein sicheres' Ein- und Ausrücken der einzelnen Arbeitsgänge dadurch erreicht werden, daß statt der bekannten, von einem Elektromagneten über ein Hebelsystem betätigten Ein- und Ausrückvorrichtungen elektromagnetische Bremsen und Kupplungen, die ihrerseits das Anhalten der Zuteilungsvorrichtung und das Ingangsetzen der Abteilvorrichtung bewirken und umgekehrt, verwendet werden, die von einem Unterbrecher gesteuert werden, der mit der bewegten Teilvorrichtung durch ein Hebelsystem verbunden ist.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Abb. i ist eine schematisch-perspektivische Darstellung der Vorrichtung, die mittels Widerlager einen elektrischen Unterbrecher in Tätigkeit treten- läßt, wodurch. die verschiedenen Arbeitsgänge der Vorrichtung hntereinandergeschaltet werden.
  • Abb. 2 zeigt die elektromagnetisch betriebenen Brems- und Kupplungsvorrichtungen. Abb. 3 zeigt den Schaltplan.
  • Abb.4 zeigt in schaubildlicher schematischer Darstellung eine Maschine gemäß Erfindung.
  • Die Stange 2 des Teilkolbens bewegt sich im Sinne des Pfeiles X unter dem Druck des Teiges, der in die Teilkammer durch irgendeine beliebige Zuteilungsvorrichtung, z. B. eine archimedische Schraube, hineingebracht wird.
  • Die Stange 2 endet in-,einer Gabelhülse 2a, die .eine Rolle 2b trägt, welche mit einem Widerlager 3 zusammenarbeitet, das auf am Maschinengestell befestigten Stangen 4 verschieblich angeordnet ist. _ Das Widerlager 3 wird'durch ein Gewichts gegen die Rolle 2b gezogen. Dieses Gewicht hängt an einer Kette, die über eine Rolle 6 läuft, deren Achse am Maschinengestell befestigt ist. Die Größe des Gewichtes 5 ist durch Zugabe oder Wegnahme von Zusatzgewichten regelbar.
  • Bei seiner Verschiebung durch die Stange2 des Teilkammerkolbens kommt das Widerlager 3 mit seinem Ansatz 3d in Berührung mit einem Widerlager7, das an einer Stange 8 verstellbar befestigt ist. Die Stange 8 ist in festen Lagern io" und iob gelagert und mit Gewinde versehen, dem das Widerlager 7 als Mutter dient. Die Drehung des Widerlagers wird durch einen Ansatz 7" verhindert, der unter eine Führungsschiene 9 greift, die am Maschinengestell befestigt ist.
  • Die Stange 8 ist mit Spiel an einem Einstellrad i i befestigt, das auf einer Buchse 12 gelagert ist, die ihrerseits im Lager io" drehbar gelagert ist. Die Stange 8 durchsetzt mit geringer Reibung die Nabe des Einstellrades i i. Die Buchse 12 ist nicht längsverschieblich. Die Stange 8 dagegen kann in axialer Richtung in ihren Lagern io" und Iob sowie in der Nabe des Einstellrades i i gleiten. Die axiale Verschiebung wird dadurch ermöglicht,. daß die Verbindung zwischen der Stange 8 und dem Einstellrad i r in ein gewisses Spiel eingeschaltet ist; indem in der Stange 8 eine Nut 8a vorgesehen ist, in welche mit- geringer Reibung der untere Teil einer an der Buchse 12 befestigten Schraube 12, eingreift. Auf diese Weise sind das Einstellrad i z und die Stange 8 beim Drehen verbunden, während die Stange 8 in axialer Richtung mit Bezug auf das Einstellrad I i sowie mit Bezug auf die Buchse 12 und die Lager io" und iOb gleiten kann. Das [email protected] 7 trägt einen Zeiger 7Ü, der vor einer an der Schiene 9 angebrachten Skala 9" entlanggleitet.
  • Bei dieser Verschiebung durch das Widerlager 3 bewegt das Widerlager 7 die Stange 8, die bei 8b in die Gabel eines Hebels 13 greift, der einen schnell wirkenden Unterbrecher betreibt. Der Hebel 13 bewegt bei seiner Drehung die Welle O, und einen an dieser fest angeordneten Hebel 14, der an seinem Ende eine Gabel 14" trägt, in die ein an einem Hebel 15 befestigter Zapfen 15" eingreift. Der Hebel 15 schwingt um die Achse 0, Der Unterbrecher besteht aus einer Trommel 16 aus Isolierstoff, die auf einer Achse 17 ruht, an der ein Schwenkhebel 18 befestigt ist, dessen Ausschlag durch Anschläge 19ä und i 9b begrenzt wird.
  • DieTrommel trägt Kontaktbrücken 16a, i6b, die zum Öffnen und Schließen von Stromkreisen dienen, in die biegsame Kontaktlamellen 21 paarweise in Serie geschaltet sind.
  • Die Verbindung zwischen den Hebeln 15 und 18 wird durch eine Feder 2o hergestellt, die mit Vorspannüng eingesetzt ist. In der gezeichneten Stellung wirkt die Feder so auf den Hebel 18, daß er sich gegen den Anschlag 19b legt.
  • Sobald die Stange 13 um ihre Achse infolge der Bewegung der Stange 8 eine Schwenkung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles X ausführt, schwenkt sie den Hebel 14 mit. Dadurch wird der Hebel 15 um seine Achse 02 im Sinne des Pfeiles Y gedreht. Durch diese Drehung verschiebt sich das an dem Hebel 15 befestigte Ende der Feder 2o, und in einem bestimmten Augenblick ist die Wirkungslinie der Feder so gerichtet, daß sie den Schwenkhebel i8 plötzlich von dem Anschlag igb abzieht und .gegen den Anschlag iga bewegt. Die Trommel 16, die, die Kontaktbrücken trägt, wird durch den Hebel so beeinflußt, daß sie die durch den Unterbrecher geregelten Stromkreise schnell schließt und öffnet.
  • Bei ihrer Bewegung-sch-,venkt die Stange 13 auch einen an der Welle 0, befestigten Hebel 22, der eine Rolle 22" trägt, die bei ihrer Verschiebung einen schwenkbaren Anschlag 23 zurückstößt, der auf dem Zapfen 03 eines an der Teilkammer befestigten Armes 24 drehbar gelagert ist.
  • Durch die elektrische Auskupplung des Teigzuführungsantriebes wird gleichzeitig der Antrieb zur Verschiebung der Teilkammer eingeschaltet. Bei ihrer Bewegung wird der Arm 24 mitgenommen und der schwenkbare Anschlag 23 durch sein Gewicht gegen einen festen Anschlag 24" des Armes 24 gedrückt und dreht dadurch über die Rolle 22" den Hebel 22 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles Z, wodurch der Unterbrecher in seine Ausgangslage gelangt und gleichzeitig die Teilkammer unter Einschalten des Antriebes der Teigzuführung in ihre Anfangsstellung verschoben wird. Zu gleicher Zeit geht auch das Widerlager 3 unter der Wirkung des Gewichtes 5 in seine frühere Stellung zurück.
  • In Abb. 2 ist die Anordnung der elektromagnetischen Kupplung und der Bremse an der Welle 25 der reicht dargestellten Antriebsvorrichtung der Maschine dargestellt. Auf dieser Welle ist ein als Kern eines Elektromagneten dienender Teil 26 befestigt. Das eine Ende der Wicklungen 26", 26b des Elektromagneten ist mit einem Stromabnehmerring 27 verbunden, der auf der Welle 25 sitzt und auf dem die Strombürste läuft. Das andere Ende der Wicklung ist mit der Maschine verbunden.
  • Den Anker des Elektromagneten, bildet eine Scheibe 29 aus Weicheisen, die auf einer Welle 3o befestigt ist, von der auß clie Antriebsbewegung weitergeleitet wird. Auf ihr ist die Scheibe 29 mittels eines Ziehkeiles verschiebbar. Erhält der Elektromagnet Strom, so wird die Scheibe 29 gegen den Elektromagneten gezogen und so die Kupplung zwischen den Wellen 25 und 3o hergestellt. Auf der anderen Seite der Scheibe 29 ist ein zweiter Elektromagnet angeordnet, der aus einem am Maschinengestelf befestigten Anker 31 und: einer D,opp.elwi'cklung 31", 3 ib besteht. Bei dessen Betätigung wird unter gleichzeitiger Unterbrechung des Stromes Fiir den Kupplungselektromagneten die Scheibe 29 zurückgezogen, die Wellen 25 und 3o dadurch entkuppelt und gleichzeitig die Bewegung der Welle 30 gebremst.
  • Die eine dieser Bremsen ist in den Antrieb der Zuführungsvorrichtung für den Teig (z. B. einer archimedischen Schraube) einge- -3chaltet, während die andere Bremse in den Antrieb zur Verschiebung der Teilkammer eingeschaltet ist.
  • In Abb. 3 ist das Schaltschema dargestellt, furch das die Kontakte 2i, die Kraftquelle 32, die Wicklungen 31", 26u, 131, und 126" mit der elektromagnetischen Kupplungs- und Bremsvorrichtung verbunden sind.
  • Der eine Pol der Stromquelle 32 ist mit zwei Kontakten 21U verbunden, während der andere Pol an das Maschinengestell bei 33 angeschlossen ist.
  • Die Wicklung 31" (in dem vorliegenden Beispiel die der Bremse), die die Bewegung der Teilkammer steuert, und die Wicklung 126" der Kupplung, die die Zuführungsvorrichtung steuert, sind mit ihrem einen Ende an das Kontaktstück 21" angeschlossen, während das andere Ende in Verbindung mit dem Maschinengestell bei 34 gebracht ist, so daß sie parallel in einem Stromkreis eingeschaltet sind, der die beiden Kontaktstellen 21", 21b, die Stromquelle 32 und die beiden Kontakte 33, 34 umfaßt.
  • Die Wicklungen 131" der Bremse, die die Zuführungsvorrichtung beeinflußt, und 26", die die Kupplung für die Bewegung der Teilkammer steuert, sind in einem entsprechenden Stromkreis eingeschaltet, der jedoch die Kontaktstellen 24 und 21d enthält. Hierdurch wirkt die Vorrichtung folgendermaßen: Sobald die Kontaktbrücke 16" (Abb. i) des Unterbrechers die in der Abb.3 dargestellten Stromkreise schließt, in die die Wicklungen 126" und 131" parallel geschaltet sind, wirkt die elektromagnetische Kupplung zwischen den Wellen 25 und 30 so, daß die archimedische Schraube 42 die plastische Masse in die Teilkammer 46 hineinfördert, während die elektromagnetische Bremse durch ihre Einwirkung auf die Welle 130 jede Verschiebung der Teilkammer 46 verhindert. Der in die Teilkammer 46 hineingeförderte Teig drückt den Teilkolben 2" mit seiner Kolbenstange 2 zurück; die mittels ihrer Rollen 2b gegen das Widerlager 3 und den Anschlag 7 auftrifft, bis der Unterbrecher in -dem Gehäuse 52 in Wirkung tritt. Darauf öffnet die Kontaktbrücke 16" den von ihr beeinflußten i Stromkreis, und die Kontaktbrücke 16b (Abb. i) @ schließt den Stromkreis der Wicklungen 26" und 13i", so daß die elektromagnetische Kupplung zwischen den Wellen 125 und 13o in Wirkung tritt und den Antrieb i zur Verschiebung der Teilkammer 46 ankuppelt, während die elektromagnetische Bremse, die auf die Welle 3o einwirkt, den Antrieb der Fördervorrichtung 42 entkuppelt und stillsetzt. a Die Bearbeitungsvorrichtung zum Ausstoßen und Bewegen des Teilkolbens, für die kein Patentschutz im Rahmen dieser Erfindung beansprucht wird, weicht wesentlich von den bisher gebräuchlichen Anlagen ab. i Sie arbeitet in der Weise, daß der Arm 24 und die Teilkammer 46 durch die Bewegung des Armes der Welle 48 aufwärts geführt werden. Hierbei betätigt der Arm 24 vermittels der Rolle 246 den mit der Kurvennut Sod versehenen Steuerhebel 50, dessen anderes Ende 50b mit der Rolle 26 des Ausstoßkolbens der Teilkammer zusammenarbeitet, wobei der Ausstoßkolben wieder nach vorn bewegt und die Teigmasse ausgestoßen wird.
  • Gegen das Ende der Rückwärtsbewegung der Teilkammer 46 setzt der schwenkbare Anschlag 23 durch die Rolle des Hebelarmes a2 den in dem Gehäuse 52 befindlichen Unterbrecher in Wirkung. Die Kontaktbrücke z66 öffnet den Stromkreis; während die Kontaktbrücke 16, in ihre Anfangsstellung zurückkehrt und ein neuer Arbeitsgang beginnt.
  • In der Abb. 4 ist noch ein Dynamo 53 gezeigt, der vom Motor 45 aus angetrieben wird und den zur Steuerung der Kupplungen und Bremsen benötigten Strom erzeugt.
  • Bei der in Abb.4 dargestellten Maschine dient der Trichter 40 zum Zuführen des abzuteilenden Teiges. Er hat an seinem unteren Ende eine Öffnung, durch die er mit einer Kammer 41. in Verbindung steht, in der eine auf der Welle 42" angebrachte archimedische Schraube liegt; die Welle 42Q wird durch ein Kettenrad 42b gedreht, wodurch die in dem Gehäuse 416 befindliche Masse vorwärts getrieben wird.
  • Das Kettenrad 42b wird durch ein Kettenrad 43Q von der Welle 43 her angetrieben. Auf dieser Welle ist ein Schneckenrad 43b angeordnet; das reit einer auf der Welle 30 angeordneten Schnecke 39a in Eingriff steht. Die Welle 30 wird mit der Welle 25 durch eine elektromagnetische Kupplung gekuppelt, die ihrerseits, wie in Abb. 2 dargestellt, mit einer elektromagnetischen Bremse verbunden ist. Die Stelle, an der Kupplung und Bremse angeordnet sind, ist in Abb.4 durch zwei strichpunktierte Kreise angedeutet.
  • Die Welle a5 wird durch ein Zahnrad 25a von dein auf der Welle 44 angeordneten Zahnrade44a angetrieben, das seinerseits von dem Elektromotor 45 mittels einer Riemenübertragung in Drehung versetzt wird. Die Teilkammer 46, in der ein Ausstoßkolben 2" verschiebbar gelagert ist, trägt ein Führungsstück 46a, das in Gleitstücken 47a,- 47b senkrecht verschiebbar ist. Sobald die Teilkammer 46 in der unteren Stellung sich befindet, liegt sie gegenüber der Öffnung in dem Druckraum 41b der Förderschnecke, der gegen das Führungsstück 46" das die Teilkammer 46 trägt, sieh anlegt. Das Führungsstück 46" schneidet wie ein Fallmesser den Strang des abzuteilenden Teigs durch, der durch die Förderschnecke 42 in die Teilkammer -46 hineingedrückt wird.
  • Die Verschiebunz der Teilkammer 46 wird durch einen" Kurbeltrieb 47, 48, bewirkt. Die Kurbel48a wird von einer Kurbelwelle 48 angetrieben, die mittels des Zahnrades 48b mit dem auf der Welle 49 befestigten Zahnraht 49Q in Eingriff steht. Auf der Welle 49 ist ein Schneckenrad 496 aufgekeilt, das in eine auf der Welle 13o angeordnete Schnecke 130a eingreift. Diese Schnecke wird durch die Welle 12,5 mittels einer elektromagnetischen Kupplung in Umdrehung versetzt, wobei noch eine elektromagnetiische Bremse vorgesehen ist, wie in Abb.2 schematisch dargstellt. Die Welle 125 wird durch ein Zahnrad 125" von dem Zahnrad 44" her angetrieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:, 1. Teigteilmaschine mit einer Zuführungsvorrichtiu.g, z. B. einer archimedischen Schraube, einem Kolben oder einer ähnlichen Vorrichtung, die den abzuteilenden Teig in eine verschiebbare Teilkammer drückt,. in der ein Ausstoßkolben verschiebbar ist, dessen Stange beim Ende des Hubs gegen einen verstellbarenAnschlag stößt, dessenVerschiebung die Betätigung der Antriebskupplungen der Zuführungsvorrichtung und der Teilvorrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb der Teigzuführungsvorrichtung und in den zur Bewegung der Teilkammer je eine elektromagnetische Kupplung und eine elektromagnetische Bremse eingeschaltet sind, deren . Stromkreise über einen von der Teilvorrichtung bewegten Unterbrecher der;.rt.geschaltet sind; daß die Kupplung der Teigzuführungsvorrichtung und die Bremse für den Antrieb zur Bewegung der Teilkammer sowie die Bremse für den Antrieb der Teigzuführungsvorrichtung und die Kupplung für den Antrieb zur Bewegung der Teilkammer jeweils gleichzeitig betätigt werden.
  2. 2. Teilmaschine nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß an den Enden der Antriebswellen (25, 30 und 125, 130) für den Teigzuführungsantrieb und den Antrieb zur Bewegung der Teilkammer Elektromagneten (26a, 26b, 31a, 34 und 126a, 1z66, 131a, 1316) angeordnet sind, zwischen denen auf der Antriebswelle (3o bzw. 130) esne I#',tipplungs- bzw. Bremsscheibe (29 bzw. 129) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (17) des Trommelunterbrechers (16; 16a, 166) für die Stromkreise der elektromagnetischen Kupplungen und Bremsen für die Teigzuführungs- und Teillammerantriebe ein Hebel (r8) angeordnet ist, der über eine Durchschlagfeder mit Vorspannung mit einem Hebel (z5) verbunden ist, der über einen Gabelhebel mit einer über ein einstellbares Hebelgestänge (3 bis 13) kraftschlüssig von der Kolbenstange (2) des Teillkammerausstoßkolbens (2a) bewegten Welle (0,) verbunden ist, an der ein Rollenhiebel (22, 22a) festsitzt, der in der Bahn eines an der Teilkammer angelenkten Hebelsystems (23, 24, 24a) liegt.
DEA55931D 1928-08-24 1928-11-21 Teigteilmaschine Expired DE501293C (de)

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DE501293C true DE501293C (de) 1930-07-01

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