DE501047C - Innenbrennkraftmaschine, insbesondere fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Innenbrennkraftmaschine, insbesondere fuer Luftfahrzeuge

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DE501047C
DE501047C DES88813D DES0088813D DE501047C DE 501047 C DE501047 C DE 501047C DE S88813 D DES88813 D DE S88813D DE S0088813 D DES0088813 D DE S0088813D DE 501047 C DE501047 C DE 501047C
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combustion engine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Innenbrennkraftmaschine, insbesondere für Luftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Innen -brennkraftmaschinen, insbesondere für Luftfahrzeuge, mit in ihrem Gehäuse untergebrachtem Umlaufräderuntersetzungsgetriebe und betrifft im besonderen eine Maschine von solch einer Bauart, in der der Untersetzungsmechanismus durch ein Umlaufrädergetriebe gebildet ist, dessen Teile auf beiden Seiten der Abkröpfung der Kurbelwelle angeordnet sind.
  • Zum Untersetzen der Drehzahl einer Motorwelle ist bereits ein Umlaufrädergetriebe bekannt, dessen Träger durch die Kurbel gebildet wird.
  • Ferner ist bei Innenbrennkraftmaschinen vorgeschlagen, den Kurbelzapfen von einer Welle zu durchsetzen, die an ihren Enden je ein mit einem anderen Zahnrad kämmendes Zahnrad trägt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der feste Teil auf der einen Seite und der getriebene Teil des Untersetzungsgetriebes auf der anderen Seite der Kurbel angeordnet, wobei die entsprechenden Umlaufräder auf einer den Kurbelzapfen durchsetzenden Welle sitzen.
  • Auf diese Weise wird der Einbau des Getriebes in das Motorgehäuse einfach gemacht; die Betriebsbedingungen sind durch den Belastungsausgleich der Kurbelwelle gegenüber dem Bekannten bedeutend verbessert, und die Länge der die Umlaufräder tragenden Achse ist auf das Minimum reduziert, wobei diese Achse symmetrisch und demzufolge vollkommen gestützt ist. Inder Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung für einen Sternmotor veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt einen Axialschnitt durch die in Betracht kommenden Teile.
  • Abb. 2 zeigt die Kurbel in Endansicht bei aufgeschnittenem Gehäuse.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind an dem zylindrischen Gehäuse I die Zylinder 2 befestigt und die Kurbel 3 in dessen seitlichen Wänden mittels ihrer Drehzapfen 4, angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung ist an einer Wand des Gehäuses ein innen verzahnter Kranz befestigt, mit dem ein oder mehrere Umlaufräder kämmen, die von der Kurbel getragen sind und ihre Drehbewegung auf einen auf der getriebenen Luftschraubenwelle sitzenden, gezahnten Kranz übertragen.
  • Nach der dargestellten Ausführung greifen zwei Triebe 6, 6' in den feststehenden Kranz 5 ein, von denen der eine (6) auf einer Welle 7 sitzt, die den Kurbelzapfen durchsetzt und der andere (6') auf einem als Gewichtsausgleich dienenden Ansatz der Kurbel angeordnet ist. Die beiden Triebe 6 und 6' greifen ihrerseits in einen koaxial zu den Drehzapfen d., :4' der Welle und lose gelagerten Trieb 8 ein.
  • An dem dem Trieb 6 abgekehrten Ende der Welle 7 sitzt ebenfalls ein Trieb 9, der in die innere Verzahnung eines becherförmigen Rades io eingreift, dessen Kern den Sitz für den Drehzapfen ,I' der Kurbel bildet und das seinerseits unter Vermittlung eines Lagers II in der entsprechenden Gehäusewand gelagert ist.
  • Der Kern des Rades Io ist mit der angetriebenen Luftschraubenwelle I2, die in dem vorerwähnten Beispiel unmittelbar die Luftschraube aufnimmt, aus einem Stück oder sonst irgendwie fest mit ihr verbunden.
  • Der Trieb 6' übt auf das ganze Untersetzungsgetriebe eine ausgleichende Wirkung aus, da er einerseits mit dem stillstehenden Kranz 5 und andererseits mit dem frei drehenden Trieb 8, mit dem auch der Trieb 6 kämmt, eingreift. Der Trieb 6' könnte natürlich auch weggelassen werden.
  • Wird die Kurbel 3 durch die in den Zylindern 2 gleitenden Kolben in Drehung versetzt, so wälzt sich der Trieb 6 auf dem Kranz 5 ab, so daß die Welle 7 im Kurbelzapfen und damit der Trieb 9 sich drehen. Letzterer überträgt seinerseits die aus seiner Drehung um die Wellenachse 7 und seinen Umlauf um die Drehzapfen der Kurbel resultierende Drehbewegung auf das Rad Io.
  • Man erreicht dadurch die an sich bei Umlaufgetrieben bekannte Untersetzung, wobei das Untersetzungsverhältnis zwischen Kurbel und der getriebenen Luftschraubenwelle I2 durch geeignete Bemessung der verschiedenen Zahnräder innerhalb gewisser Grenzen gehalten werden kann.
  • Dieselbe Vorrichtung für Sternmotore könnte natürlich auch bei Maschinen mit hintereinanderliegenden Zylindern angewendet werden. In diesem Falle wäre die WeIle 7 einfach am ersten Kurbelzapfen der Kurbelwelle angeordnet. Jedenfalls sind die zur Bildung des Untersetzungsgetriebes dienenden Teile im Kurbelgehäuse und in den verschiedenen Teilen der Maschine selbst untergebracht, so daß durch die so getroffene Anordnung gegenüber den üblichen Bauarten, bei denen das Untersetzungsgetriebe einen besonderen Mechanismus bildet, beträchtlich an Gewicht und Raum gespart wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Innenbrennkraftmaschine, insbesondere für Luftfahrzeuge, mit in ihrem Gehäuse untergebrachten Umlaufräderuntersetzungsgetriebe, wobei die Kurbel den Träger des Umlaufrädersatzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gehäuse festverbundene Zahnkranz (5) des Untersetzungsgetriebes auf der einen Seite und ein zu einem Glockenrad mit Innenverzahnung (Io) ausgebildetes Luftschraubenwellenende (I2) auf der anderen Seite bezüglich der Kurbel (3) angeordnet sind, in deren Zapfen die an jedem Ende ein Umlaufrad (6, 9) tragende Welle (7) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Innenbrennkraftmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des Untersetzungsgetriebes auf einem oder beiden Armen der Kurbel weitere Umlaufräder gelagert sind, die einerseits mit dem feststehenden oder getriebenen Zahnkranz und andererseits mit einem Zahnrade (8) in Eingriff stehen, das in das vorn Kurbelzapfen (7) getragene L'inlaufrad eingreift.
DES88813D 1928-12-07 1928-12-07 Innenbrennkraftmaschine, insbesondere fuer Luftfahrzeuge Expired DE501047C (de)

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