DE500954C - Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegeliger Gewinde - Google Patents

Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegeliger Gewinde

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DE500954C
DE500954C DER73381D DER0073381D DE500954C DE 500954 C DE500954 C DE 500954C DE R73381 D DER73381 D DE R73381D DE R0073381 D DER0073381 D DE R0073381D DE 500954 C DE500954 C DE 500954C
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cutting
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DER73381D
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ALBERT ROLLER FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidkluppe zum Schneiden stark kegeliger Gewinde, wie z. B. solche bei Rohrverbindungsstücken angewendet werden.
Solche Kluppen bestehen gewöhnlich aus einer Einspannvorrichtung für das Arbeitsstück, die durch eine Gewindepatrone mit dem Kluppenkörper verbunden ist, bei dessen Drehung die Schneidbacken infolge Anordnung schräger Steuerflächen entsprechend der Kegelform des zu schneidenden Gewindes selbsttätig in radialer Richtung zurückweichen.
Außerdem sind die Schneidbacken solcher Kluppen zum Abheben vom Arbeitsstück oder Einstellen auf den Gewindedurchmesser des Arbeitsstückes durch einen Stellring mit exzentrischen Steuernuten oder eine Stellschraube o. dgl. radial verschiebbar.
ao Es ist vorgeschlagen worden, die radiale, zur Erzielung kegeligen Gewindes dienende Zurückbewegung der Schneidbacken durch die exzentrische Steuerfläche des drehbaren, die Einstellung auf Gewindegröße bewirkenden
»5 Stollringes zu erzielen, die zu diesem Zweck eine entsprechende Neigung zu der Kluppenachse erhält. Die mit gleicher Neigung versehenen Auflageflächen der Schneidbacken heben sich aber bei ihrer Verschiebung in Achsenrichtung während des Gewindeschneidens infolge Änderung (des Krümmungsradius der kegeligen Abstützflächen ab, so daß eine gleichmäßige Flächenberührung zwischen den Auflageflächen der Schneidbacken und der Steuerfläche des Stellringes sich nicht erzielen läßt.
Es ist ferner bekannt, die Schneidbacken paarweise gegen in dem Kluppenkörper vorgesehene Bogenstücke und diese wieder unter Vermittlung von Einstellschrauben durch schräge Steuerflächen so abzustützen, daß die Bogenstücke beim Schneiden des Gewindes, also bei gedrehtem Kluppenkörper, zusammen mit den Schneidbacken entsprechend der Steigung des kegeligen Gewindes selbsttätig zurückweichen. Eine gemeinsame gleichzeitige Verstellung aller Schneidbacken ist aber bei diesen Kluppen nicht möglich.
Der Erfindung gemäß werden die Steuerflächen für die beiden Bewegungsarten, nämlieh die zur Erzielung kegeligen Gewindes und die zur Einstellung auf Gewindegröße voneinander getrennt auf die Bogenstücke und einen Stellring verlegt, und es wird die Anordnung dabei so getroffen, daß auf den Bogenstücken zur Kluppenachse geneigte, ebene Steuerflächen zur Erzielung des kegeligen Gewindes zur Anwendung kommen, auf welche sich die Schneidbacken in allen Arbeitslagen mit der vollen Stirnfläche abstützen. Die Übertragung des Schnittdruckes auf den Kluppenkörper vollzieht sich somit ohne ungleichmäßige und stärkere Abnutzung der sich gegenseitig abstützenden Teile, was ein leichtes und dabei genaues Schneiden des kegeligen Gewindes zur Folge hat.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt die neue Kluppe, eine Hälfte in Seitenansicht, die andere nach der Linie A-B der Abb. 2 geschnitten,
Abb. 2 die Draufsicht hierzu, Abb. 3 und 4 zwei Grenzstellungen der Kluppe im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2,
Abb. 5 eine Draufsicht der Kluppe mit auf einen kleineren Rohrdurchmesser verstellten Schneidbacken.
Die Kluppe besteht im wesentlichen aus drei Teilen, einem äußeren Kluppengehäuse a, einem Schneidbackenhalter b und einem Werkstückhalter c für das Rohr λ: (Abb. 1). Das Kluppengehäuse α ist auf der zylindrischen Umfangsfläche r des Werkstückhalters c drehbar gelagert. Der Schneidbackenhalten b ist mit dem Werkstückhalter c mittels Gewindepatrone t verbunden. Das Gehäuse α nimmt «ο bei seiner Drehung um die Rohrachse den Schneidbackenhalter b, an den es sich längs der Fläche u anlegt, mit. Gleichzeitig schraubt sich der Schneidbackenhalter b in den Werkstückhalter c ein.
Die Schneidbacken d liegen mit ihrer schrägen Stirnseite gegen schräge, ebene Gleitflächen ν von Bogenstücken e an, die im Kluppengehäuse α befestigt sind. Bei der axialen Verschiebung des Schneidbackenhalters b weichen die Schneidbacken d, an ihren schrägen Stirnflächen gleitend, mit dem Maße der gewünschten Neigung des zu schneidenden Gewindes radial zurück.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die Stellung der Schneidbacken d bei Beginn bzw. nach Beendigung des Gewindeschneidens. Um ein Herausfallen der Backen zu verhindern, werden sie paarweise durch einen gespannten Federdraht i und Stifte k nach außen gedrückt.
Die ebenen Steuerflächen ν sind an der Innenseite der Enden der beiden Bogenstücke e angeordnet. Sie sind nach idem der Einstecköffnung für das Rohr χ entgegengesetzten Ende der Kluppe zu zur Rohrachse I-I geneigt und dabei so angeordnet, daß die radialen Backenmittelebenen in jeder Stellung der Schneidbacken -zu ihnen stets senkrecht stehen (Abb. 2 und 5). Die Bogenstücke e werden in ihrer ganzen Höhe seitlich durch Flächen u des Kluppengehäuses geführt. Sie liegen außen an exzentrischen Steuerflächen w eines Stellringes f an, der seinerseits wieder im Kluppengehäuse α drehbar gelagert ist. Eine Linksdrehung des Stellringes f (Abb. 2) verschiebt die beiden Bogenstücke e nach innen. Mit ihnen werden gleichzeitig die Schneidbacken auf einen kleineren Durchmesser gebracht (Abb. 5).
Durch diese Anordnung ist es möglich, mittels nur zweier exzentrischer Steuerflächen des Stellringes / die Verstellung von vier Schneidbacken auf jeden gewünschten Gewindedurchtnesser innerhalb eines bestimmten Bereiches zu bewirken.
Eine zwangsläufige Verstellung der Bogenstücke e bei der Rechtsdrehung des Stellringes f nach außen hin bewirken die Schraubenstifte m und die an diesen angebrachten Scheibchen I, die in ,Schlitz und Nut des Stellringes f gleiten. Die Backen folgen der Auswärtsbewegung unter dem Drucke von Federn i.
Der Stellring/ selbst wird in jeder Lage durch eine Deckplatte g festgehalten, die durch Muttern h an das Gehäuse gepreßt wird. Durch Lösen der Muttern h und Verdrehung des Stellringes/ nach beendetem Gewindeschnitt kann die Kluppe vom Rohre χ abge^- hoben werden, ohne über das geschnittene Gewinde zurückgetrieben werden zu müssen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegeliger Gewinde, bestehend aus einem Werkstückhalter und einem mit diesem durch eine Gewindepatrone in Verbindung stehenden Kluppenkörper, in welchem durch schräge Steuerflächen selbsttätig aufwärts bewegte und auf den Gewindedurc'bmesser des Werkstückes einstellbare, radiale Gewindeschneidbacken sich gegen in Geradführungen bewegliche Bogenstücke abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abwärtsbewegung der Schneidbacken (d) an den Bogenstücken (e) der Kegelform des zu schneidenden Gewindes entsprechend geneigte, ebene Steuerflächen (v) vorgesehen sind und dabei die Bogenstücke selbst durch einen mit exzentrisch verlaufenden Steuerflächen (w) versehenen Stellring (/) gemeinsam verstellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER73381D 1928-01-15 1928-01-15 Gewindeschneidkluppe zum Schneiden kegeliger Gewinde Expired DE500954C (de)

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