DE500389C - Vorrichtung zur pneumatischen Foerderung von staub- oder pulverfoermigem Gut, insbesondere Kohlenstaub - Google Patents

Vorrichtung zur pneumatischen Foerderung von staub- oder pulverfoermigem Gut, insbesondere Kohlenstaub

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DE500389C
DE500389C DEH115002D DEH0115002D DE500389C DE 500389 C DE500389 C DE 500389C DE H115002 D DEH115002 D DE H115002D DE H0115002 D DEH0115002 D DE H0115002D DE 500389 C DE500389 C DE 500389C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur pneumatischen Förderung von staub- oder pulverförmigem Gut, insbesondere Kohlenstaub.
Es ist bereits bekannt, bei pneumatischer Förderung eines staub- oder pulverförmigen Gutes zur Aufnahme und Weiterleitung aus einem Behälter eine venturirohrartig ausgebildete Haupt- und eine von ihr abgezweigte
ίο Nebenleitung, die an der Venturirohirverengung wieder in die Hauptleitung einmündet, zu verwenden. Bei dieser bekannten Bauart steht also der untere Teil des Behälters für das zu fördernde Gut vermittels der genannten, unter Überdruck stehenden Nebenleitung mit der verengten Stelle der Hauptleitung in Verbindung. Es herrscht aber hier im Behälter während der Förderung der Ventilatordruck, also Überdruck, so daß der Nachteil besteht, daß bei einem Öffnen des Behälters während dieser Zeit der Staub' herausgeblasen werden kann.
Während die obengenannte Anordnung nur eine einmalige Umsetzung von Druck in Geschwindigkeit, nämlich in der Hauptleitung an der Venturirohrverengung, aufweist, wird b_ei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Fördereinrichtung eine doppelte Umsetzung von Druck in Geschwindigkeit, und zwar in der Haupt- wie in der Nebenleitung, verwendet. Zu diesem Zweck steht der untere Teil des Vorratsbehälters mit der verengten Stelle der Häuptluftleitung in Verbindung·, und es ist erfindungsgemäß zugleich die Nebenluftleitung, die zweckmäßig parallel zu dem am Behälterunterteil befestigten Hauptlieitungsstück nahe am Behälterunterteil gelegen ist, innerhalb des Behälters mit düsenförmigen, Öffnungen verseben. Infolge dieser Maßnahme herrscht im Behälter höchstens Atmosphärendruck, so daß ein Einblick in ihn auch während der Förderung ohne Beeinträchtigung möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist durch die Zeichnung veran- schaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene Ansicht des Behälters, ein Teil ist weggebrochen, und
Abb. 2 den Schnitt nach 2-2 der Abb. 1, in Pfeilrichtung gesehen.
Eine zum (nicht dargestellten) Kohlenstaubbrenner führende Hauptluftleituing, die von der Luft im Sinne des Pfeiles χ durchströmt wird, ist mit ihrem Rohrstück b mlit dem unteren Teil / eines Stauibbehiälters α verbunden. Vor und hinter diesem Rohrstück b erweitert sich die Hauptleitung durch Düseng· und /, so daß das Stück b das oben erwähnte Venturirohrstück darstellt. Vor der Düse g zweigt die Nebenluftleitung c ab, die parallel zur Hauptleitung über dem Teile / durch den unteren Teil des Behälters α geführt ist und mit einem Leitungsstück e hinter
der Düse i wieder in die Hauptleitung einmündet. Vor und hinter dem; Behälter α sind in der Nebenleitung C Regieloiigane k und I vorgeselien; ferner sind in ihrem im Behiälter α befindlichen Teile <dlüsenförmige Öffnungen d angeordnet, die zur Umsetzung des in ihr herrschenden Druckes in Geschwindigkeit dienen. Zur Regelung der Kohlenstaubförderung ist im Behälterunterteil / ein sich ίο über die ganze Behälterlänge erstreckendes Regel- und Absperrorgan in Gestalt eines Drehschiebers h vorhanden. Außerdem ist zur Erzielung gleichbleibender Druckverhältnisse in den Leitungen einerseits dem im Behalter α liegenden Teile der Neibenleitung c ein nach dem Kohlenstauibbrenner hin abnehmender und andererseits dem Rohrstück b der Hauptleitung ein im gleichen Verhältnis zunehmender Querschnitt gegeben. Beim Fördern wird der in der Hauptleitung vor der Düse g herrschende Ventilatordruck ! durch diese in Geschwindigkeit umgesetzt; | ebenso wird der gleiche Druck in der Neben- j leitung durch die düsenförmigen Öffnungen d in Geschwindigkeit verwandelt. Durch diese Luftströmung wird der im unteren B ehalte rteil befindliche Kohlenstaub mitgerissen und gleichzeitig innig mit der Luft vermischt. Außerdem verhindert die nach allen Seiten aus der Nebenleitung ausströmende Luft die lästige Brückenbildung. Die Geschwindigkeit des Kohlenstaufeluftgerciisches wird bei der Weiterleitung durch die zweite Düse i in der Hauptleitung wieder verringiert und damit wieder teilweise in Druck umgesetzt.
Durch das Regelorgan k am Anfang der Abzweigung läßt sich die Luftmenge und der Druck in ihr, durch den Drehschieber h die geförderte Kohlenstaufomenge regeln. Das zweite, im allgemeinen geschlossene Regelorgan I in der Nebenleituing· dient, in Verbindung mit dem Leitungsstück e, zur Umleitung der Nebenhin bei vollständig geschlossenem Schieber h. Die Teile e und / können ganz fortfallen, wenn die Nebenleituing an diesem Ende geschlossen ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur pneumatischen Forderung von staub- oder pulverförmigern Gut, insbesondere Kohlenstaub, vermittels einer venturirohrartig ausgebildeten Hauptleitung, deren verengte Stelle mit dem unteren Teil des Behälters für das zu fördernde Gut in Verbindung steht, und einer von der Hauptleitung abgezweigten Nebenleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenluftleitung (c), die zweckmäßig parallel zu dem am unteren Teil (/) des Behälters (a) befestigten Hauptleitungsstück (b) nahe am Behiälterunterteil gelegen ist, innerhalb- des Behälters, mit düsenförmigen Öffnungen (d) am Umfang versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die im Behälter liegenden bzw. mit ihm verbundenen Teile der Neben- und Hauptluftleitung (c bzw. b) ein Regel- und Absperrorgan in Gestalt eines Drehschiebers (A) eingeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen auf die Behälterlänge abnehmenden Querschnitt der Nebenluftleitung (c) und einen im gleichen Verhältnis dazu zunehmenden Querschnitt der Hauptleitung (b).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH115002D 1928-02-02 1928-02-02 Vorrichtung zur pneumatischen Foerderung von staub- oder pulverfoermigem Gut, insbesondere Kohlenstaub Expired DE500389C (de)

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DE (1) DE500389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016397B (de) * 1954-07-05 1957-09-26 Peters Ag Claudius Pneumatische Staubzuteilvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016397B (de) * 1954-07-05 1957-09-26 Peters Ag Claudius Pneumatische Staubzuteilvorrichtung

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