DE499110C - Schutzvorrichtung gegen den durch die Fensteroeffnung von geschlossenen Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, eintretenden Wind - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen den durch die Fensteroeffnung von geschlossenen Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, eintretenden Wind

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DE499110C
DE499110C DEF69378D DEF0069378D DE499110C DE 499110 C DE499110 C DE 499110C DE F69378 D DEF69378 D DE F69378D DE F0069378 D DEF0069378 D DE F0069378D DE 499110 C DE499110 C DE 499110C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/30Air scoops

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung gegen den durch die Fensteröffnung von geschlossenen Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, eintretenden Wind Das Patent 487 091 und die Zusatzpatente 488 861 und 490 228 schützen einen im Innern von geschlossenen Fahrzeugen an der den Sitzen zu gelegenen Seite der Fensteröffnung angeordneten Schutzschild, welcher den durch die Fensteröffnung eindringenden Luftstrom nach vorn zu ableitet. Das Zusatzpatent 490:228 stellt die Ausführung des Schutzschildes aus durchscheinendem Material unter Schutz.
  • LTtn die Aussicht aus dem Wagen durch den Schild möglichst wenig zu behindern, hat sich eine Ausführung des Schildes aus sehr dünnem, durchscheinendem Material bewährt, das in einen der gewünschten Form des Schildes entsprechenden Rahmen eingespannt wird.
  • Man kann mit Hilfe dieser Einspannung z. B. biegsame, durchsichtige, aus Celluloid oder ähnlichem Material hergestellte Scheiben von etwa 1/_ mm Stärke verwenden und erreicht hierdurch eine genügende Festigkeit und vollkommene Durchsichtigkeit des Materials.
  • Das in dem Patent 487 ogi angeführte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens zeigt den Schild in einer Lage, bei der eine an die Mitte des kreisbogenförmigen Querschnitts des Schildes gelegte Tangente etwa rechtwinklig zum Fenster steht. Weitere Versuche haben ergeben, daß die Wirkung der Windschutzvorrichtung günstiger wird, wenn der Schild in bezug auf das Fenster schräg gestellt wird, d. h. wenn eine in gleicher Weise wie oben an die Mitte des Kreisbogens gelegte Tangente im spitzen Winkel zum Fenster bzw. dessen gedachter Verlängerung steht.
  • Die Zeichnung gibt ein Beispiel des Erfindungsgedankens wieder.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Windschutzvorrichtung, Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Anordnung in Richtung A-B der Abb. i, Abb. 3 den gleichen Schnitt in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Windschutzvorrichtung besteht aus dem unteren Schild i und dem oberen 2, die aus dünnem, durchscheinendem Material angefertigt werden. Auf beiden Längsseiten werden die Schilde durch Blechteile 3, 4 bzw. 5, 6 eingefaßt, die durch gebogene Bänder 7 und 8 bei dem unteren Schild und Band 9 bei dem oberen Schild verbunden sind. Die Schilde werden zweckmäßig auf der einen Seite durch Schrauben an den senkrechten Blechteilen befestigt, während sie an den anderen Seiten eingeklemmt werden; sie liegen sich rückwärts gegen die Bänder 7, 8 und g. Die Stellung der Bänder 7, 8 und 9 und damit auch der Schilde 1,:2 ist während der Fahrt so vorgesehen, daß eine etwa an die Mitte ihres kreisbogenförmigen Querschnitts gelegte Tangente io im spitzen Winkei zum Fenster bzw. dessen gedachter Verlängerung steht. Die tangentiale Fortsetzung am freien Ende des bogenförmigen Querschnitts der Schilde zeigt, wie der Pfeil i i andeutet, auf das geöffnete Fenster.
  • Die Wirkung der Windschutzscheiben in der angegebenen. Stellung wird durch die in die Abb. 2 eingetragenen Pfeile erläutert. Der in Richtung der langen Pfeile eintretende Wind wird in Richtung der kleinen Pfeile wieder nach vorn gedrückt. Der größte Teil gelangt sofort direkt wieder ins Freie. während ein anderer in den vorderen Teil des Wagens geführt wird. Da die Scheiben infolge der Einfassung sehr dünn gehalten werden können, beeinträchtigen sie in keiner Weise die Aussicht. Der obere Schild ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht wie bei dem Beispiel des Hauptpatents bis an die Decke des Fahrzeuges geführt, sondern nach oben hin durch eine Kappe r2 abgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Schutzvorrichtung nach Patent 487 091 und den Zusatzpatenten 488 861 und ,49o 228, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Schutzschilde mindestens an den senkrecht stehenden Kanten durch einen Rahmen eingefaßt sind.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschilde derart schräg zum Fahrzeugfenster gerichtet sind, daß eine ungefähr an die Mitte des kreisbogenförmigen Querschnitts der Schutzschilde angelegte Tangente (io) spitzwinklig zur Fläche des Fahrzeugfensters bzw. deren gedachter Verlängerung steht.
DEF69378D 1929-10-10 1929-10-10 Schutzvorrichtung gegen den durch die Fensteroeffnung von geschlossenen Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, eintretenden Wind Expired DE499110C (de)

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