DE2202768A1 - Zusatzvorrichtung fuer sonnenblenden - Google Patents

Zusatzvorrichtung fuer sonnenblenden

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DE2202768A1
DE2202768A1 DE19722202768 DE2202768A DE2202768A1 DE 2202768 A1 DE2202768 A1 DE 2202768A1 DE 19722202768 DE19722202768 DE 19722202768 DE 2202768 A DE2202768 A DE 2202768A DE 2202768 A1 DE2202768 A1 DE 2202768A1
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sun visor
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DE19722202768
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Felix Bertram
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0208Sun visors combined with auxiliary visor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Zusatzvorrichtung für Sonnenblenden.
  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für Sonnenblenden in Kraftfahrzeugen.
  • Sonnenblenden für Kraftfahrzeuge als Schutz gegen Blendung sind allgemein bekannt. Die jetzigen Ausführungen sind meistenteils gepolstert, auf- und abklappbar, seitlich schwenkbar und teilweise auch mit einer Verlängerungsnase gegen den Innen-Rückspiegel zu versehen, im allgemeinen erfüllen sie ihren Zweck.
  • Ein erheblicher Nachteil aber ist, dass sie besonders bei tiefstehender Sonne den Fahrer und Beifahrer unzulänglich gegen die direkt einfallenden Lichtstrahlen schützen. Die Zone des Blickfeldes um den Innen-Rückspiegel zwischen der linken und rechten Sonnenblende ist durch die bekannten Ausführungen nicht oder nur ungenügend abschirmbar, sodass dort starke Blendung auftritt was äusserst lästig ist und die Unfallgefahr erhöht. Auch bei Sonnenblenden mit einer Verlängerungsnase gegen den Innen-Rückspiegel zu bleiben Spalte bestehen, durch welche die direkten Lichtstrahlen noch intensiver einfallen. So sieht man oft, dass der Fahrer mit einer Hand das Fahrzeug lenkt und mit der anderen Hand versucht die Blendung abzuwehren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, durch eine Zusatzvorrichtung die Zone zwischen den beiden Sonnenblenden abzuschirmen, zugleich soll die Erfindung für die Herstellung neuer als auch für die bereits in Gebrauch stehenden Sonnenblenden geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Vorrichtung aus einer separaten Abschirmplatte und der ihr jeweils zugeordneten Halterung, durch welche sie mit der Sonnenblende verbunden und nach links und rechts verstellbar ist, besteht.
  • Um beim Abschirmen die Sicht im Innen-Rückspiegel frei zu halten, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Abschirmplatte mit einer Ausnahme versehen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit dem einfachem Mittel einer nach links und rechts verstellbaren, durch Halterung an und oder in der Sonnenblende angebrachten Abschirmplatte, die gefährliche Blendungszone zwischen den Sonnenblenden sbschirmbar ist, wodurch ein bedeutender Unfallschutz und eine erhebliche Entlastung der Autofahrer erzielt wird.
  • Im folgendem sind an Hand der beiliegenden Zeichnungen AusfUhrungebeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 Die Frontscheibe eines Autos von innen gesehen.
  • Fig. 2 - 6 verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist die Frontscheibe mit 1, die beiden herunter geklappten Sonnenblenden mit 2 und 2', der Innen-Rückspiegel mit 3 und die bis jetzt nicht oder nur ungenügend abschirmbare Zone um den Innen-Rückspiegel zwischen der linken und rechten Sonnenblende mit 4 bezeichnet. Besonders bei tiefstehender Sonne fallen in dieser Zone die direkten, grellen Lichtstrahlen ein und blenden Fahrer und Beifahrer in gefährlicher Weise.
  • Fig. 2 zeigt eine einzelne übliche Sonnenblende 2, an welcher als Halterung ein sie umfassendes Gurtband 5, z.B. mittels Schnürung 5' angebracht ist. Durch die Verstellbarkeit der SchnUrung ist es möglich an Sonnenblenden verschiedener Grösse das gleiche Gurtband zu verwenden. Das Gurtband kann an Stelle der Schnürung auch mit einem Zuggummi ausgestattet sein. Die aus undurchsichtigem, flexibelen Kunststoff hergestellte Abschirmplatte 6 weist eine Ausnahme 6', entsprechend der Hälfte des Innenspiegels auf, wodurch beim abschirmen der Zone 4 die Sicht im Innen-Rückspiegel erhalten bleibt. Die Abschirmplatte 6 wird unter das Gurtband 5 geschoben, durch welches sie gehalten und zugleich nach links und rechts verstellbar ist. Damit ist die Montage dieser Zusatzvorrichtung für Sonnenblenden fertig.
  • Fig. 3 mit Seitenansicht von A zeigt ebenfalls eine Sonnenblende 2, an welcher eine einseitig angebrachte hüllenartige Schlaufe 7 als Halterung für die Abschirmplatte 6 dient. Bei der Herstellung der Sonnenblenden wird diese Schlaufe, welche vorzugsweise aus dem gleichem Material besteht wie für den Ueberzug der Sonnenblenden verwendet wird, mit diesem zugleich verschweisst; bei bereits in Gebrauch stehenden durch Kleben oder Anheften angebracht. Das Kleben ist vorteilhaft z.B. für ungepolsterte Sonnenblenden. Auch hier besteht die Montage darin, dass man die Abschirmplatte 6 unter die Schlaufe 7 schiebt, durch welche sie gehalten und verstellbar ist.
  • Fig. 4 zeigt eine gepolsterte Sonnenblende 2, bei welcher in ihrem Ueberzug eine schlitzförmige Oeffnung 8 angebracht ist, durch diese wird die Abschirmplatte 6 unter den Ueberzug der Sonnenblende geschoben und ist damit montiert und gebrauchsfertig. Unter die schlitzförmige Oeffnung 8 wird vorzugsweise ein Verstärkungsstreifen geklebt oder geschweisst.
  • Bei diesen drei Ausführungsbeispielen wird bei auftretender Blendung und herunter geklappter Sonnenblende die Abschirmplatte 6 bis zur Mitte des Innen-Rückspiegels geschoben wie Fig. 2 und 3 zeigen; damit ist die Hälfte der die Blendung bewirkenden Zone 4 auf der Fahrerseite abgeschirmt, dasselbe kann auf der Beifahrerseite getan werden, womit die gesamte Zone 4 abgeschirmt ist. Nach der Blendungszeit wird die Abschirmplatte bzw. werden die Abschirmplatten soweit wieder zurück geschoben wie auf Fig.
  • 4 dargestellt ist und die Sonnenblenden hoch geklappt, die Abschirmplatten sind dann unsichtbar versorgt.
  • Fig. 5 mit Seitenansicht von B zeigt eine Abschirmplatte 6, welche mit einer Bogenklemme 9, z.B. durch Kleben verbunden ist.
  • Diese Bogenklemme, welche als Halterung an der Sonnenblende dient, wird auf diese aufgesteckt und kann nach rechts und links verschoben werden und so die Blendungszone 4 abschirmen.
  • Fig. 6 mit Schnitt C-C zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit drehbar angeordneter Abschirmplatte ohne Sonnenblende.
  • Auf dem Drehbolzen lo mit Bund, Vierkant und Innengewinde ist auf seinem Rundteil am Bund anliegend die mit einer Bohrung 6'' versehene Abechirmplatte 6 drehbar aufgesteckt, linksseitig die Unterlagsscheibe 11 und anschliessend ein Gummiring 12. Als Halterung dient ein mit Kunststoff überzogenes Metallband 13, es weist in seiner Mitte ein Vierkantloch auf, in welchem der Drehbolzen lo, mit seinem Vierkant eingefügt ist. Mittels der ausgesparten Scheibe 14 und der fest angezogenen Schraube 15, sind beide Teile miteinander verbunden, dabei wird der Gummiring 12 zusammen gedrückt und wirkt hemmend auf die Drehbewegung der Abschirmplatte 6, wodurch erreicht wird, dass auch bei ErschUtterungen die Abschirmplatte 6 sich nicht selbst verstellt. Die Montage erfolgt indem der U-förmig abgebogene obere Teil des Metallbandes 13 auf die Sonnenblende 2 ton oben aufgesteckt wird, der untere gerade Teil wird entsprechend der Breite der Sonnenblende gleichartig um diese herum gebogen und nachdem die Distanz bis Mitte Innen-Rtickspiegel fixiert ist, werden beide Enden etwas zusammen gedrückt, damit.ist das Anbringen an der Sonnenblende vollzogen. Fig. 6 zeigt die Stellung der Abschirmplatte bei Blendung, bei Nichtbedarf wird sie um 180 Grad gedreht und mit der Sonnenblende hochgeklappt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    l Zusatzvorrichtung für Sonnenblenden dadurch gekennzeichnet, fss die Vorrichtung aus einer separaten Abschirmplatte und der ihr jeweils zugeordneten Halterung, durch welche sie mit der Sonnenblende verbunden und nach links und rechts verstellbar ist, besteht.
  2. 2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (6) mittels eines schnürbaren und oder mit Zuggummi versehenen, die Sonnenblende (2) umfassenden Gurtbandes (5,5') an dieser angebracht und verstellbar ist.
  3. 3. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (6) mittels einer an der Sonnenblende (2) einseitig angebrachten hüllenartigen Schlaufe (7), mit dieser verschiebbar verbunden ist.
  4. 4. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (6) mittels einer in der Umhüllung der Sonnenblende (2) angebrachten schlitzförmigen Oeffnung (8), in dieser verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (6) an einer Bogenklemme (9) hefestigt ist, welche auf die Sonnenblende (2) aufgesteckt wird und nach links und rechts verstellbar ist.
  6. 6. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (6) mittels einer in ihr vorgesehenen Bohrung (6''), drehbar an einem mit Kunststoff überzogenen Metallband (13) angebracht und dieses an der Sonnenblende (2) befestigt ist.
  7. 7. Zusatzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (6) eine Ausnahme (6') aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4792176A (en) * 1987-05-07 1988-12-20 Fred Karford Extension unit for sun visor
DE19851075A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-11 Innovation & Art Gmbh Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Sonnenblende
WO2023183903A1 (en) * 2022-03-25 2023-09-28 Bruce Bennett Front seat sunshield

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