DE498848C - Fliehkraftkupplung - Google Patents

Fliehkraftkupplung

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DE498848C
DE498848C DEB142264D DEB0142264D DE498848C DE 498848 C DE498848 C DE 498848C DE B142264 D DEB142264 D DE B142264D DE B0142264 D DEB0142264 D DE B0142264D DE 498848 C DE498848 C DE 498848C
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DE
Germany
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centrifugal
centrifugal body
coupling part
centrifugal clutch
inner coupling
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Expired
Application number
DEB142264D
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Bamag Meguin AG
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Bamag Meguin AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Fliehkraftkupplung Die Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftkupplungen, bei denen Fliehkörper vom treibenden, inneren Kupplungsteil bei der Drehung mitgenommen werden und ihrerseits den äußeren Kupplungsteil infolge des durch die Fliehkraft erzeugten Reibungsdruckes mitnehmen.
  • Die bisherigen Einrichtungen zur Mitnahme und Führung der Fliehkörper erforderten nicht nur eine größere Anzahl von Einzelteilen, sondern auch einen entsprechend großen Aufwand an Dreharbeit und Einpaßarbeit bzw. eine zeitraubende Montage.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, den Aufbau sowie die Herstellungs- und Zusammensetzungsarbeit 'wesentlich zu vereinfachen und dadurch die Kupplung nicht nur übersichtlicher in bezug auf Betrieb und Wartung zu gestalten, sondern auch ihre Herstellung wesentlich zu verbilligen. Obschon die Ausführung der Erfindung nur ein paar Bohrungen und das Einsetzen von Rundeisenstiften aus blankgezogenem Eisen erfordert, ist die Wirkungsweise doch eine außerordentlich günstige.
  • Erfindungsgemäß sind die Fliehkörper somit dem inneren Drehteil verbünden, daß sie zwar ihre für die Kupplung erforderliche radiale Fliehbewegung ausführen, im übrigen aber nicht ohne weiteres von diesem Drehteil entfernt werden können; sie können somit auch nicht bei der Demontage der Kupplung von dem inneren Drehteil abfallen. Dies wird-dadurch erreicht, daß jeder Fliehkörper lediglich durch zwei nach außen divergierende Stifte mitgenommen wird, welche mit einem bestimmt bemessenen Spielraum in entsprechende Bohrungen des Fliehkörpers eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung der Teile im Ruhestand, Abb.2 desgl: bei Drehung des inneren Kupplungsteiles nach rechts, Abb. 3 desgl. bei Drehung in umgekehrter Richtung.
  • Der innere treibende Kupplungsteil ist mit i, der äußere getriebene mit 2, der Fliehkörper mit 3 und der vom Fliehkörper 3 zu überwindende Spielraum mit 8 bezeichnet. Es sind mehrere Fliehkörper auf dem Umfang des Teils 3 verteilt.
  • Der Fliehkörper 3 besitzt zwei Bohrungen q., 7. In den Teil i sind nach außen divergierende Stifte 5, 6 eingesetzt, deren aus dem Teil i hervorstehende Enden in die Löcher q., 7 des Fliehkörpers 3 hineinragen.
  • Um den Fliehkörper 3 auf den Teil i aufbringen zu können, kann einer der Stifte 5, 6 mit dem Teil i vorher verbunden -sein, während der andere erst nach Aufsetzen des Fliehkörpers an seine Stelle gebracht wird. Beide Stifte 5, 6 können auf beliebige Weise an dem Teil z festgemacht sein. Sie lassen infolge des in den Löchern q. gebotenen Spielraumes eine seitliche Bewegung des Fliehkörpers 3 nach beiden Seiten in der Umfangsrichtung zu.
  • Um bei kleiner Drehzahl ein Klappern des Fliehkörpers 3 zu vermeiden, kann jieder derselben durch eine Zugfeder 9 mit dem Teil g verbunden sein.
  • Dreht sich Teil 3 mit hoher Drehzahl nach links (Abb. 2), so wird der Fliehkörper durch die Fliehkraft unter Überwindung des Spielraumes 8 an den äußeren Kupplungsteil gedrückt. Außerdem eilt der Stift voraus, so daß er mit in der Drehrichtung voraus liegenden Seiten des Loches q. zur Anlage° kommt und dadurch den Fliehkörper.3 mitnimmt. Dabei bleibt er andere Stift 6 außer Berührung mit denn Loch 7.
  • Bei Drehung in umgekehrter Richtung (Abb. 3) kommt der Stift 6 an dem Loch 7 zur Anlage, und der Stift 5 ist außer Beruh-. rung mit dem Loch q..
  • Die Divergenz der Stifte 5 und 6 und die Weite und Anordnung der Löcher q. und 7 ist so aufeinander abgestimmt, daß, wie in Abb. 3 punktiert angedeutet, der Fliehkörper 3 bei $erausnahme des inneren Kupplungsteils 2 aus der Kupplung nicht abfallen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme der Fliehkörper (3) durch in den inneren Kupplungsteil (z) in nach außen divergierender Richtung eingesetzte Mitnehmerstifte (5, 6) erfolgt, welche in Bohrungen (q., 7) der Fliehkörper (3) mit einem Spielraum eingreifen, der gegenüber dem zwischen Fliehkörper (3) und äußerem Kupplungsteil (2) vorhandenen Spielraum (8) so bemessen ist, daß er die Fliehbewegung des Fliehkörpers zuläßt, ein Abfallen des Fliehkörpers (3) vom inneren Kupplungsteil (r) nach Auseinändernehmen der Kupplung aber verhindert.
  2. 2. Fliehkraftkupplung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Fliehkörper (3) zur Vermeidung des Klapperns bei geringer Drehzahl mit deren inneren Kupplungsteil (i) durch Zugfedern (9) verbunden sind.
DEB142264D 1929-03-02 1929-03-02 Fliehkraftkupplung Expired DE498848C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747555C (de) * 1941-01-15 1944-10-04 Stihl Andreas Fliehkraftkupplung
DE1084147B (de) * 1955-11-22 1960-06-23 Fichtel & Sachs Ag Fliehkraft-Innenbackenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit an Blattfedern befestigten Fliehgewichten
US2942711A (en) * 1956-05-18 1960-06-28 Hugh A Zindler Centrifugal and camming clutch and pulley
US5021933A (en) * 1989-05-09 1991-06-04 Aristo Graphic Systeme Gmbh & Co. Kg Illuminated magnifying glass

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