DE498397C - Elastische Kalanderwalze - Google Patents

Elastische Kalanderwalze

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DE498397C
DE498397C DEK113429D DEK0113429D DE498397C DE 498397 C DE498397 C DE 498397C DE K113429 D DEK113429 D DE K113429D DE K0113429 D DEK0113429 D DE K0113429D DE 498397 C DE498397 C DE 498397C
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elastic
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diameter
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Expired
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DEK113429D
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Joh Kleinewefers Soehne KG
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Joh Kleinewefers Soehne KG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0233Soft rolls
    • D21G1/024Soft rolls formed from a plurality of compacted disc elements or from a spirally-wound band

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Elastische Kalanderwalze Elastische Kalanderwalzen werden in der Weise hergestellt, daß man Papier-, Baumwoll-, Filz- oder andere Scheiben aus nachgiebigem Werkstoff auf einer eisernen Achse aufreiht, hydraulich zusammenpreßt und durch eiserne Seitenscheiben in dem gepreßten Zustande festhält. Um einer solchen Walze eine größere Festigkeit zu verleihen, vor allem aber, um ein Drehen der Scheiben auf der Achse zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen den Stoffscheiben in bestimmten Abständen dünne Metallscheiben von kleinerem Durchmesser anzuordnen, die z. B. mittels Feder und Nut auf der Achse festgehalten werden. Da elastische Walzen einer starken Abnutzung unterliegen, muß ihre Oberfläche von Zeit zu Zeit abgedreht werden, Stellt man nun die Walzen nur aus Stoffscheiben her, so ergibt sich beim Abdrehen der Übelstand, daß ihre Oberfläche weicher wird als vorher, da die .innere Spannung bei längerem Gebrauch nachläßt. Mit metallischen Zwischenscheiben versehene Walzen haben wiederum den Nachteil, daß sie höchstens bis nahezu auf den Durchmesser der Metallscheiben abgedreht werden können, da die Ränder der Metallscheiben nicht bis an die Walzenoberfläche heranreichen dürfen. Außerdem verteuert die Verwendung von besonderen Metallscheiben die Herstellung der Walze.
  • Die nur aus elastischen Scheiben und zwei eisernen Seitenscheiben bestehende Walze gemäß der Erfindung ist nun so ausgebildet, daß der Belag beim Zusammenpressen nach dem Kern zu stärker als nach dem Umfang hin zusammengedrückt wird. Zu diesem Zweck werden entweder die Belagscheiben oder die metallischen Endscheiben oder auch beide so ausgebildet, daß beim Herstellen der Walze der auf den Stirnseiten lastende Druck radial von innen nach außen abnimmt. Um diesen Zweck zu erreichen, werden entweder die metallischen Seitenscheiben mit einander zugekehrten Kegelflächen versehen, oder der Belag wird aus einer Reihe von elastischen Scheibensätzen zusammengestellt, deren einzelne Scheiben nacheinander von einem bestimmten kleinsten Durchmesser an bis zum vollen Walzendurchmesser an Größe zunehmen. Selbstverständlich kann man diese beiden Maßnahmen auch miteinander vereinigen.
  • Die Zeichnung zeigt an Hand zweier Beispiele zwei Ausführungsmöglichkeiten der nachstehend beschriebenen Erfindung.
  • Gemäß Abb. i sind auf der Achse a der Kalanderwalze elastische Scheiben b von gleichem Durchmesser aufgereiht. Die eisernen Seitenscheiben c haben an der den Scheiben b zugekehrten Stirnseite eine Kegelfläche.
  • Gemäß Abb. 2 haben die elastischen Scheiben b ungleichen Durchmesser, und zwar besteht der Belag aus einer Reihe von Scheibensätzen,, deren, einzelne Scheiben jedesmal von einem bestimmten kleinsten Durchmesser an bis zum vollen Walzendurchmesser an Größe zunehmen, während die Stirnflächen der Seitenscheiben c eben ausgebildet sind.
  • Setzt man in dieser Weise hergestellte Walzen unter hydraulischen Druck, so wird der Belag nach dem Kern. zu stärker als nach dem Umfang hin zusammengepreßt, so daß die Spannung oder der auf den Stirnseiten lastende Druck radial von innen nach außen abnimmt. Da die innere Spannung bei längerem Gebrauch der Kalanderwalze nachläßt, wird die Oberfläche bei einem späteren Abdrehen die gleiche Härte wie vorher haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Kalanderwalze, deren Belag nur aus elastischen Scheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Walze der auf den Stirnseiten lastende Druck von innen nach außen abnimmt.
  2. 2. Kalanderwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben (c) mit einander zugekehrten Kegelflächen versehen sind.
  3. 3. Kalanderwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einer Reihe von elastischen. Scheibensätzen (b) besteht, deren einzelne Scheiben jedesmal nacheinander von einem bestimmten kleinsten Durchmesser an bis zum vollen Walzendurchmesser an Größe zunehmen.
DEK113429D Elastische Kalanderwalze Expired DE498397C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234511B (de) * 1962-05-14 1967-02-16 Billingsfors Laenged Ab Vorrichtung zum Abschneiden einer Papierbahn
DE3515265A1 (de) * 1985-04-27 1986-10-30 Kleinewefers Textilmaschinen GmbH, 4150 Krefeld Vorrichtung zum behandeln von flaechenmaterial
DE3617139A1 (de) * 1985-09-20 1987-04-02 William Hardy Edwards Kalander-vollwalze und verfahren zur konstruktion derselben

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