DE497981C - Einrichtung zur zwangslaeufigen Fuehrung des Gummituches bei Bronziermaschinen o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur zwangslaeufigen Fuehrung des Gummituches bei Bronziermaschinen o. dgl.

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DE497981C
DE497981C DEL73813D DEL0073813D DE497981C DE 497981 C DE497981 C DE 497981C DE L73813 D DEL73813 D DE L73813D DE L0073813 D DEL0073813 D DE L0073813D DE 497981 C DE497981 C DE 497981C
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DE
Germany
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rubber blanket
rollers
blanket
forced guidance
bronzing
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Expired
Application number
DEL73813D
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English (en)
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WILHELM LONTKE
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WILHELM LONTKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Einrichtung zur zwangsläufigen Führung des Gummituches bei Bronziermaschinen o. dgl. Für das Fördern der Bogen in Bronziero. dgl. Maschinen wind gewöhnlich ein breites, endlos umlaufendes Gummituch vorgesehen. Dieses Gummituch läuft b@dder%eits um Förderwalzen. Es kommt nun sehr oft vor, daß das Gummituch nach der einen. oder anderen Seite ,der Maschine abgetrieben wird bzw. sich verläuft. -Man hat deshalb bereits an den Förderwalzen beiderseits Bordscheiben, FühTUngsrollen o. dgl. vorgesehen, um eine seitliche Begrenzung für das Gummituch zu haben. Diese Bordscheiben o. dgl. vermögen jedoch gdem Verlaufen das Gummituches keinen Einhalt zu bieten. Vielmehr drückt das seitlich sich verlaufende Gummituch gegen diese Bordscheiben, scbilebt sich mehr und mehr infolge des Ausdehnungsvermögens seitlich nach oben und tritt schließlich über dülese hinweg. Dadurch aber wind das Gummituch oft stark beschädigt und zerrissen. Dieser übelstand wird sehr nachteilig empfunden, da damit nicht nur geldliche Unkosten verbunden sind, sondern auch unerwünschte Betriebsstörungen eintreten.
  • Es ist ferner bekannt, die Spannwalzen für das Gummituch beiderseits mit Konussen zu versehen, so daß für gdas Gummituch Beine zwangsläufige Führung geschaffen wird. Aber auch diese Maßnahme bietet erfahrungsgemäß keine Gewähr dafür, ein Verlaufen des Gummituches zu verhindern.
  • Zur Vermeidung des Zerrei.ßens des Gummituches wurden ferner an den Maschinen besondere Steuervorrichtungen für,den Lauf des Gummituches vorgesehen. Wird von dem Bedienimgsmann@e festgestellt, .daß das Gummituch sich nach der Seite verläuft, so kann ex dieses vermittels ,der Steuervarrilchtung in seine riahti!ge Lage Voraussetzung ist also eine öftere Beobachtung des Gummituchlaufes durch ,den Bedienungsmann. Sehr häufig wird aber das Verlaufen des Gummituches fierst erkannt, wann, ges zu spät ist, nämlich wenn es Störungen gibt. Dann aber ist zumeist das Gummituch an der aufgelaufenen Seite bereits beschädigt bzw. eingerissen.
  • Demgegenüber soll durch idie vorliegende Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, die so ausgebildet äffst, daß dass Gummituch, schon wenn es die Neigung hat, seitwärts zu verlaufen, sofort in seine richtige Lage zurückgezwurngen wird, so (daß ein. Verlaufen desselben, wie es bisher der Fall war, überhaupt nicht mehr vorkommen kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in Abb. i im Längsschnitt und kn Abb. 2 im Grundriß in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Darin bedeuten a das Gummituch zum Fördern fder Bogen, das um die Förderwalzen b, bi endlos umläuft. In diesen sind beiderseits Nuten c, cl, c2, c3 vorgesehen. Die Entfernung der Nuten beiderseits voneinander entspächt ungefähr der Breite des Gummituches a. In Höhe der Nuten c sind am Maschinengestell Rollend, d', d2, d3 ,angeordnet, die in die Nuten c, cl-, c2, c3 eingreifen. Die Rollend werden von den Förderwalzenb angetrieben und .erhalten dadurch. eine zu diesen entgegengesetzte Um-.. Laufrichtung. -An Stelle. durch Reibung kann die Bewegung der Rollend ;auch in jeder anderen bekannten Wieise ermöglicht werden. Der Eingriff der Rollemd in die Nuten c ist zweckmäßig, die Rollen können aber auch unmittelbar am Mantel der Förderwalzen angreifen.
  • Wird das Gummituch aus irgendwelchen Gründen beeinflußt und zur Seite abgetAeben, so kann dieses Verlaufen nur bis an die Kanten der Rollend, d1 bzw, d2, d3,erfolgen. Die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Gumnvturhes umlaufenden Rollen dängen das Gummituch bei Berührung stets zurück bzw. lassen ein weiteres Verlaufen nicht zu, so daß die Gefahr des Einreißens vermieden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur zwangsläufigen Führung des Gummituches bei Bronzier-, Puder- oder ähnlichen Maschinen mixt beiderseits,des Tuches angeordneten Führungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (d, d@-, d2, d3) durch. die Förderwalzen (b, b1) des Gummituches in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Förderwalzen (b, b1) beiderseits Nuten (c, ei, c2, c3) vorgesehen sind, in die die Rollen (d, dl, d2, d3) eingreifen.
DEL73813D Einrichtung zur zwangslaeufigen Fuehrung des Gummituches bei Bronziermaschinen o. dgl. Expired DE497981C (de)

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