DE497712C - Plaettmaschine - Google Patents

Plaettmaschine

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DE497712C
DE497712C DEH112011D DEH0112011D DE497712C DE 497712 C DE497712 C DE 497712C DE H112011 D DEH112011 D DE H112011D DE H0112011 D DEH0112011 D DE H0112011D DE 497712 C DE497712 C DE 497712C
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flat iron
iron
coupling
flat
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F69/00Ironing machines not otherwise provided for
    • D06F69/04Ironing machines not otherwise provided for with relatively-sliding flat surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Plättmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Plättmaschine, bei der das gegenseitige Annähern und Entfernen vom Plätteisen und Plättisch durch eine Kupplung erfolgt, die eine den Abstand zwischen Eisen und Tisch verändernde Hubvorrichtung mit einem motorisch angetriebenen Teil der Maschine abwechselnd in Verbindung bringt. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Hubvorrichtung aus einem Kurbelgetriebe besteht, das bei einmaligem Bewegen des Bedienungshebels so lange mit dem motorischen Antrieb gekuppelt wird, daß der Kurbelzapfen eine halbe Umdrehung macht, worauf sich die Kupplung selbsttätig wieder ausrückt, so daß das Plätteisen, dessen Aufhängevorrichtung mit dem Kurbelzapfen durch einen Seilzug o. dgl. in Verbindung steht, bei aufeinanderfolgenden Bewegungen des Kupplungshebels abwechselnd gehoben und gesenkt wird.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, zeigt Abb. i die Plättmaschine von der Bedienungsseite aus gesehen, während Abb. a eine Endansicht darstellt.
  • Die Abb.3 und a stellen in größerem Maßstabe in Vorderansicht bzw. waagerechtem Schnitt die Kupplungsvorrichtung dar, die das Heben und Senken des Plätteisens auf motorischem Wege vermittelt. Innerhalb des rahmenartig ausgebildeten Maschinengestells i ist auf einem Ständer ja der lang gestreckte, verhältnismäßig schmale Plättisch 2 angeordnet. Das linke Ende des Tisches ladet über den Fuß des Ständers weit aus.
  • An dem oberen nabenartigen Teil des das Lager für das Plätteisen 3 tragenden haubenartigen Körpers ist ein nach Art der Steuerräder von Kraftwagen ausgebildetes Handrad 5 befestigt. Der Haubenkörper q. hängt an vier Ketten o. dgl. 5a, die mit ihren unteren Enden an ihm befestigt und oben an einen Ring 5G angeschlossen sind, der an Einer Laufkatze 6 hängt. Diese läuft auf einer Stange 7, die an den nach vorn gerichteten Armen zweier bei 7e an dem nach vorn ausladenden oberen Teil des Maschinengestells i gelagerten Doppelhebel 7a sitzt und sich im wesentlichen über die ganze Länge des Gestells i erstreckt. Das hintere Ende des einen der Hebel 7` ist mit einem Gegengewicht 7e versehen, während das hintere Ende des zweiten (in Abb. i rechtsseitigen)' Doppelhebels 7a durch eine Zugstange 7U mit einem Kurbelzapfen 13 in Verbindung steht, der an einer aus dem Gehäuse der Kupplungsvorrichtung i¢ (Abb.3 und 4) nach rechts vorragenden Kurbelwelle 15 sitzt.
  • Die Kupplungsvorrichtung ist, wie Abb. i erkennen läßt, auf der rechten Seite im unteren Teil der Heb- und Senkvorrichtung für das Plätteisen. Der Antrieb erfolgt von einem oberhalb der Vorrichtung am Maschinengestell gelagerten kleinen Elektromotor 16, dessen Riemscheibe durch einen Riemen 17 mit der Scheibe 18 einer zweiten Welle. i9 der Kupplungsvorrichtung verbunden ist. Auf dieser Welle (Abb. 4.) sitzt ein Zahnrad 2o, das mit einem größeren; auf der Kurbelwelle 15 sitzenden Zahnrad 2 i dauernd in Eingriff steht. Mit dem Zahnrad 2 i ist ein gleichfalls lose auf der Welle 15 sitzendes Ritze122 fest verbunden, das mit einem größeren Zahnrad 23 kämmt. Dieses Zahnrad ist mit einer Büchse 2¢ verbunden, die lose auf einer dritten Welle 25 der Kupplungsvorrichtung sitzt. Die Büchse 2q. ist durch das Gehäuse der Vorrichtung nach außen geführt und trägt hier eine Scheibe 26, die mit drei in gleichem Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 27 versehen ist. Mit diesen Bohrungen kann ein hohler Bolzen 28 in Eingriff treten, der durch eine Feder 29 nach der Scheibe 26 gedrängt wird. Der Bolzen 28 ist in der Bohrung 3o eines fest auf der Welle 25 aufgekeilten Kupplungskörpers 31 geführt und auf seinem nach vorn aus dem Körper 3 i tretenden Ende mit einer Nase 32 versehen. In den Drehbereich dieser Nase ragt das eine keilförmig abgeschrägte Ende 33 eines bei 34 gelagerten Winkelhebels 35, dessen anderes Ende durch eine Zugstange 36 mit einem im unteren Teil des Maschinengestells i gelagerten, sich im wesentlichen über dessen ganze Länge erstreckenden Fußtritts 8 (Abb. i) in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Plättmaschine aitßer Betrieb ist, das Plätteisen 3 also in gewisser Entfernung oberhalb des Tisches 2 schwebt, nehmen die Kurbel 13 und der Winkelhebel 5 der Kupplungsvorrichtung die in Abb. 3 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein. Wird nun der Motor 16 in Gang gesetzt, so läuft die Welle 25, die durch die Kupplung 26, 31 und die Zahnräder 23, 22, 21, 20 mit dem Antrieb in Verbindung steht, in der Pfeilrichtung um, und die Kurbelwelle 15, deren Zahnrad 38 mit dem Zahnrad 37 der Welle 25 in Eingriff steht, führt gleichfalls eine Drehbewegung aus. Vor Vollendung der ersten halben Umdrehung der Welle 25 trifft die Nase 3z der Scheibe 3 i auf den Keil 33 des Winkelhebels 35 und läuft an dieser auf, wodurch der mit der Nase verbundene Kupplungsbolzen 28 entgegen der Wirkung der Druckfeder 29 bewegt, aus dem betreffenden Loch 27 der Scheibe 26 ausgehoben und damit die Verbindung zwischen den Kupplungsteilen 26 und 31 gelöst wird. Infolgedessen bleibt auch der Kurbelzapfen 13 in seiner in Abb. 3 in gestricheltem Kreis veranschaulichten unteren Lage stehen. Soll nunmehr die Plättmaschine in Betrieb genommen, das Plätteisen 3 also gesenkt werden, so tritt die Arbeiterin auf den Fußtritt B. Dadurch wird der @Vinkelhebel35 mit seiner Schrägfläche 33 aus der Drehbahn der Nase 22 entfernt. Die Nase wird dadurch freigegeben, so daß sie in das nächste Loch 27 der Scheibe 26 einschnappt, und es wird die Kupplung zwischen den Teilen 26 und 31 wiederhergestellt. Die Kurbelwelle 15 wird also durch Vermittlung der Zahnräder 37 und 38 aus ihrer unteren Totpunktlage weitergedreht. Dies bedeutet ein entsprechendes Senken des Plätteisens 3, währenddessen die Arbeiterin den Fußtritt 8 wieder losläßt, so daß der Winkelhebel 35 unter der Wirkung einer (nicht dargestellten) Rückholfeder in die in Abb.3 dargestellte Lage zurückgeht. Nachdem die Scheibe 3 i eine volle oder eine nahezu volle Umdrehung ausgeführt hat, während deren die Kurbelwelle 15 entsprechend der gewählten Übersetzung eine halbe Umdrehung macht und der Kurbelzapfen 13 aus seiner unteren Totpunktlage in die in Abb. 3 ebenfalls in gestricheltem Kreise veranschaulichte obere Lage gelangt, läuft die Nase 32 wieder auf die Schrägfläche 33 auf, so daß der Kupplungsbolzen 28 aus der betreifenden Bohrung 27 ausgehoben und dadurch die Verbindung der Welle 25 mit dem Antrieb wieder unterbrächen wird. Infolgedessen bleibt die Kurbelwelle 15 wieder stehen. Die übersetzungsverhältnisse der den Antrieb vermittelnden Zahnräder sind so gewählt, daß dies Stehenbleiben in einer Lage erfolgt, die der unteren Stellung der Kurbel 13 diametral gegenüberliegt.
  • Auf diese Weise läßt sich durch Bedienen des Fußtritts 8 das Plätteisen nach Belieben heben oder senken, ohne daß die Arbeiterin dabei besondere Körperkraft aufzuwenden braucht. Dies ist - deshalb von Bedeutung, weil das Plätteisen zusammen mit den Zubehörteilen ein sehr erhebliches Gewicht erhält. Durch ein großes Gewicht der eigentlichen Plättvorrichtung wird aber der Plättvorgang sehr begünstigt. Es ist ein besonderer-Vorteil der drehenden Anordntuig des Plätteisens, daß sich das große Gewicht beim Verschieben des Eisens auf dem Wäschestück kaum bemerkbar macht, da durch die Drehbewegung des Eisens die Reibung auf der Unterlage erheblich verringert wird.
  • Der Antriebsmotor io für das Plätteisen, der mit diesem durch eine biegsame Welle 9 in Verbindung steht, ist nicht fest am Gestell i angebracht, sondern zusammen mit dem Plätteisen an der Laufkatze 6 aufgehängt, und zwar durch Vermittlung des Tragringes 5tb. Von diesem Ring springen .nach innen zwei Zapfen vor, die in das Gehäuse des Motors derart eingreifen, daß er an dem Ring 51, pendelnd aufgehängt ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCI3: Plättmaschine, bei der das gegenseitige Annähern und Entfernen von Plätteisen und Plättisch durch eine Kupplung erfolgt, die eine den Abstand zwischen Eisen und Tisch verändernde Hubvorrichtung mit einem motorisch angetriebenen Teil der Maschine abwechselnd in Verbindung bringt, dadurch gel>ennzeichnet, daß die llubvorrichtung aus einem Kurbelgetriebe besteht, das bei einmaligem Bewegen des Bedienungshebels so lange mit dem motorischen Antrieb gekuppelt wird, daß der Kurbelzapfen (13) eine halbe Umdrehung macht. worauf sich die Kupplung selbsttätig wieder ausrückt, so daß das Plätteisen, dessen Aufhängevorrichtung mit dem Kurbelzapfen durch einen Seilzug o. dgl. in Verbindung steht, bei aufeinanderfolgenden Bewegungen des Kupplungshebels abwechselnd gehoben und gesenkt wird.
DEH112011D 1927-06-29 1927-06-29 Plaettmaschine Expired DE497712C (de)

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