DE496596C - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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DE496596C
DE496596C DEN29294D DEN0029294D DE496596C DE 496596 C DE496596 C DE 496596C DE N29294 D DEN29294 D DE N29294D DE N0029294 D DEN0029294 D DE N0029294D DE 496596 C DE496596 C DE 496596C
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DE
Germany
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jaw
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forging machine
movable
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Expired
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DEN29294D
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English (en)
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National Machinery Co
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National Machinery Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedemaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Schmiedemaschine mit einem in einem Maschinenbett waagerecht geführten Stauchstempel und einer mittels eines Fortsatzes ihres Schlittens geführten beweglichen Klemmbacke, die mit einer festen Klemmbacke zusammenarbeitet. Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist der Fortsatz des beweglichen Klemmbackenschlittens und die Führung des ersteren so angeordnet, daß Hammerschlag und von den Klemmbacken abtropfendes Wasser zunächst auf den erwähnten Fortsatz und von hier mit sonstigem Schmutz in die Schlittenführung gelangen kann, so daß diese einer schnellen Abnutzung unterliegt. Hinzukommt, daB die Reinhaltung dieser Führung sich ziemlich schwierig erweist. So, wie sich die Führung abnutzt, wird sich der Klemrnbackenschlitten senken und unregelmäßig zu bewegen suchen, mit dem Nachteil, daß die Klemmbacken nicht mehr genau aufeinanderpassen, also auch nicht mehr ordnungsgemäß zusammenarbeiten.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Schmiedemaschine zu schaffen, bei welcher der bewegliche Klemmbackenschlitten, dessen Fortsatz und die Führung des letzteren so angeordnet sind, daß sie vom Hammerschlag und sonstigem Schmutz unberührt bleiben und dadurch ein ordnungsmäßiges Arbeiten des Schlittens gewährleisten. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Schlittenfortsatz der beweglichen Klemmbacke unter der festen Klemmbacke hindurchgeführt und mit einer hochliegenden Führung versehen ist, die oberhalb der Grundfläche der Klemmbacken liegt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Es stellen dar: Abb. i eine Schmiedemaschine mit den Verbesserungen gemäß der Erfindung von oben gesehen, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, wobei die bewegliche Klemmbacke und die dazugehörigen Kniehebel in Ansicht dargestellt sind, und Abb.3 zeigt die bewegliche Klemmbacke in schaubildlicher Darstellung.
  • In dem Maschinenbett i ist eine waagerechte Führung 2 vorgesehen, in welcher der Stauchschlitten gelagert ist, der mit einer Kurbel .4 und einer Schubstange 5 waagerecht hin und her bewegt wird. Parallel hierzu ist im Maschinenbett noch eine weitere Führung 6 vorgesehen, die einen hin und her beweglichen Schlitten 7 führt. Der Antrieb dieses Schlittens erfolgt mit Hilfe eines Exzenters 8 von der Kurbelwelle 9 aus.
  • Die Führungen 2 und 6 stehen an dem einen Ende durch eine quer angeordnete Ausnehmung io in gegenseitiger Verbindung. Zur einen Seite der Ausnehmung io ist zwecks Anbringung einer ortsfesten Klemmbacke 12 eine mit i i bezeichnete Schulter vorgesehen. Der Boden der Ausnehmung io ist unterhalb der Schulter i i nach unten ausgearbeitet. Auf der einen Seite des Maschinenbettes i ist die Ausnehmung bei 13 offen gehalten und mit seitlichen Führungen 14. versehen. Diese sind jenseits der ortsfesten Klemmbacke 1.2 und außerdem so hoch angeordnet, daß sie oberhalb der Grundfläche der Klemmbacken 12 liegen. In der Ausnehmung io ist der die bewegliche Klemmbacke 22 tragende Schlitten 15 hin und her beweglich gelagert. Der Schlitten 15 hat an seinem oberen Ende waagerechte Führungsflanschen 16, mit denen er auf dem Maschinenbett i verschiebbar gelagert ist.
  • Der Schlitten 15 besitzt einen nach abwärts ragenden Fortsatz ig, der unter der festen Klemmbacke 12 hindurchgeführt ist. Das freie Ende 2o des Schlittenfortsatzes 1g ragt nach aufwärts und hat seitliche Führungsflansche 2i, die in die seitlichen Führungen 14 hineinragen. Aus der Abb. 2 geht hervor, daß die Führungen 14 und die Tragflächen der Flansche 21 beträchtlich höher als der mittlere Teil des Schlittenfortsatzes ig und die Grundflächen der Klemmbacken 12 und 22 liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedemaschine mit einem in einem Maschinenbett waagerecht geführten Stauchstempel und einer mittels eines Fortsatzes ihres Schlittens geführten beweglichen Klemmbacke, die mit einer festen Klemmbacke zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenfortsatz (ig, 2o) der beweglichen Klemmbacke (22) unter der festen Klemmbacke (11, 12) hindurchgeführt und mit einer hochliegenden Führung (1q., 21) versehen ist.
  2. 2. Schmiedemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (14,21) für den Fortsatz (ig, 2o) der beweglichen Klemmbacke (22) oberhalb der Grundfläche der Klemmbacken (1:2,.2:2) angeordnet ist.
DEN29294D 1928-09-11 1928-09-11 Schmiedemaschine Expired DE496596C (de)

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