DE496564C - Motorischer Antrieb fuer eine Stufenschalteinrichtung an Anzapftransformatoren - Google Patents

Motorischer Antrieb fuer eine Stufenschalteinrichtung an Anzapftransformatoren

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DE496564C
DE496564C DEJ32767D DEJ0032767D DE496564C DE 496564 C DE496564 C DE 496564C DE J32767 D DEJ32767 D DE J32767D DE J0032767 D DEJ0032767 D DE J0032767D DE 496564 C DE496564 C DE 496564C
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DEJ32767D
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Dr-Ing Bernhard Jansen
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Dr-Ing Bernhard Jansen
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/26Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Notorischer Antrieb für eine Stufenschalteinrichtung an Anzapftransformatoren Stufenschalteinrichtungen zur Umschaltung der Anzapfungen von Transformatoren werden entweder von Hand betätigt oder zum Zwecke der Fernbetätigung mit motorischem Antrieb versehen, der die Aufgabe hat, jeweils nach erfolgter Auslösung den Stufenschalter um eine Stufe weiter zu bewegen. Bei den bisher bekannten Antrieben erfolgt die Betätigung von Hand oder mittels Motor in der Weise, daß mit Hilfe des mechanischen Getriebes die erforderliche Folge von Schaltungen bzw. Bürstenverschiebungen usw., die je nach der Art der Stufenschalteinrichtungen verschieden ist, innerhalb einer gewissen Zeitspanne mehr oder minder schnell ausgeführt wird.
  • Im praktischen Betriebe kommt es nun aber häufig vor, daß bei Handbetätigung der Umschaltvorgang nicht bis zu Ende durchgeführt wird oder daß der Motor, ehe er seinen Umschaltvorgang erledigt hat, aus irgendeinem Grunde (Durchbrennen der Sicherungen, Kurzschluß in einer Leitung, Hängenbleiben eines Steuerrelais u. dgl.) stehenbleibt.
  • Solche Vorfälle führen dann in der Regel zu einer Zerstörung der überschaltwiderstände, die nur für eine kurzzeitige Beanspruchung bemessen sind.
  • Dieser 1Jbelstand kann dadurch beseitigt werden, daß man die Schaltfolge der Stufenschalteinrichtung zeitlich so ordnet, daß alle Schaltungen, deren nicht rechtzeitige Ausführung zu einer Störung führen kann, gesondert von den übrigen Schaltungen unmittelbar nacheinander ausgeführt werden. Man hat es dann in der Hand, diese Schaltungen kurzzeitig und nach erfolgter Auslösung unaufhaltsam vornehmen zu lassen. Das kann z. B. durch die in der beiliegenden Abbildung dargestellte Anwendung eines Federkraftspeichers geschehen.
  • Für die Darstellung ist angenommen, daß die Stufenschalteinrichtung in einen Stufenwähler, der die ungefährdeten Schaltungen übernimmt, und einen Lastumschalter, der die gefährdeten Schaltungen besorgt, unterteilt ist. Ersterer wird von dem Motor M in stetigem Zahneingriff durch die Welle St angetrieben. Der Lastumschalter wird hingegen mittels der Welle U durch die Kraftspeicherfeder F momentan und unaufhaltsam betätigt, wenn die Klinke KZ ausgelöst hat. In der Abbildung ist F gerade durch Drehung der Kurbel Ku in der Pfeilrichtung gespannt, so daß beim Weiterdrehen der Nocken N im nächsten Augenblick die Klinke KI auslöst und die Umschalterwelle U freigibt. Das gleiche Spiel wiederholt sich in entgegengesetztem Sinne, wenn der Motor 111 die KurbelKu um weitere Co' gedreht hat. Dabei o° ist es gleichgültig, ob die Kurbel diese Co' vorwärts oder rückwärts drehend zurücklegt.
  • Für die mechanische Ausführung des beschriebenen Kraftspeichers gibt es viele Varianten. So kann die Kurbella mit der Umschalterwelle U konaxial angeordnet sein. Auch kann U anstatt einer hin und her gehenden Bewegung eine gleichsinnig mit der Kurbel Ku verlaufende Drehbewegung machen. Anstatt einer Schraubenfeder kann eine Spiralfeder oder eine Torsionsfeder angewendet werden.
  • Die Ausführungsmöglichkeit beschränkt sich auch nicht auf den Federkraftspeicher. Ohne prinzipielle Änderung kann an seine Stelle die Gewichtskraft oder auch gesondert akkumulierte elektrische Kraft treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorischer Antrieb für eine Stufenschalteinrichtung an Anzapftransformatoren, bei welcher getrennte Stufenwähler und Lastumschalter von dem gleichen Motor bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Stufenwähler durch den Motor direkt und die Bewegung der Lastumschalter durch den Motor indirekt mit Hilfe eines Kraftspeichers kurzzeitig und nach erfolgter Auslösung unaufhaltsam erfolgt. z. Antrieb zu einer Stufenschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung des zur Bewegung der Lastumschalter dienenden Kraftspeichers während der Bewegung der Stufenwähler erfolgt.
DEJ32767D Motorischer Antrieb fuer eine Stufenschalteinrichtung an Anzapftransformatoren Expired DE496564C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150742B (de) * 1960-04-08 1963-06-27 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Antriebsvorrichtung fuer elektrische Schalter

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