AT72040B - Vorrichtung zur Auslösung von Sprechmaschinen an sprechenden Uhren, Weckeruhren mit Sprechwerk und dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Auslösung von Sprechmaschinen an sprechenden Uhren, Weckeruhren mit Sprechwerk und dgl. 



   Gegenüber den bisher bekannt gewordenen Auslösevorrichtungen der Sprechmaschine bei Weckerwerken und dgl. besteht das wesentlich Neue der vorliegenden Vorrichtung darin, dass durch die Anordnung einer Sperrvorrichtung am Zeigerwerk das Triebwerk der Sprochmaschine oder dgl. unmittelbar freigegeben und nach Umlegen eines Sperrhebels 
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 und 9 eine etwas abgeänderte Form zeigen, bei welcher statt zwei   Buchten mit   Einkerbungen zwei Scheiben mit Einkerbungen vorgesehen sind. 



   Auf der mit der Stundenzeigerwelle a durch Zwischenrader in bestimmtem Übersetzungsverhältnis stehenden Hilfswelle b ist eine Hülse c mit einer auf dieser fest- 
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   Regulator usw. stehende Triebachse n bzw. deren Anschlag q der Sprechmaschine freigibt.   



   Durch einfaches   Zurückbewegen   des Sperrhebels   M   durch die Sprechmaschine wird die Weiterbewegung der Triebachse der Sprechmaschine   unterbtochen, indem der   Sperrhebel   M   sofort den Anschlag q der Triebachse abfängt. 



   Da die mit der Hülse e fest verbundene Büchse f mit der Stundenzeigerwello a bzw. der Hilfswelle b durch eine Druckfeder r federnd gekuppelt ist, erfolgt die nächstfolgende   Auslösung   der Triebachse n unter Freigabe ihres   Anschlages   erst nach einer dem   Rädcrüborsetzucgsverhältnis   entsprechenden Zeitspanne, weil der Sperrhebel m mit seiner Naso k nicht eher wieder in die Kerbe e der Büchse f einfallen kann, da sofort 
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 nichts weiter nötig, um die Auslösung in einem gewissen, dem Räderübersetzungsverhältnis entsprechenden Zeitabstand immer wieder erfolgen zu lassen, als dass nach erfolgter Auslösung der Sperrhebel   m   in die Anfangsstellung   zurückgebracht   wird. 



   Soll der Zeitpunkt der Auslösung geändert werden, so ist dieses durch einfaches Verstellen der geteilten Scheibe d auf den gewünschten Zeitpunkt gegenüber dem Zeiger der Zwischenwelle b möglich, indem dann nach einer entsprechend kürzeren Zeitspanne die Nase k des Sperrhebels   M   in die Einkerbungen der Büchsen f, g einfällt. 



   Um auch ohne die Zeigerstellung am Zifferblatt berücksichtigen zu müssen, eine beliebige Einstellung vornehmen zu können, kann in bekannter Weise auf der mit Teilung versehenen Scheibe   d ein Marliierungsstrich t   vorgesehen sein" welcher zu einer feststehenden Zeigernase   u   eingestellt werden kann, z. B. so, dass beim Zusammentreffen dieser beiden Markierungen stets die   Auflösung   des   Triobwerkes   o bzw. deren Achse n erfolgt. 



   In den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform demselben Zweck entsprechend dargestellt, bei welcher an Stelle der mit Einkerbungen versehenen   Büchsen J und 9   nur mit Einkerbungen versehene Scheiben f und g zur Anwendung gelangen, wobei die Anwendung und Wirkungsweise dieselbe wie vorher beschrieben bleibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 uhren mit   Sprechwerk   und   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Welle des Uhrwerkes zwei federnd miteinander verbundene Glieder (g und f) verstellbar angeordnet sind, welche einen Sperrhebel (m) beeinflussen, der das Triebwerk der Sprechmaschine freigibt und dasselbe durch Abfangen eines Anschlages (g) wieder sperrt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den federnd verbundenen Gliedern das eine (l) fest, das andere (g) drehbar auf einer Hülse (c) angeordnet sind, welche auf einer von der Stundenzeigerwelle (a) aus angetriebenen Hiltswelle (b) drehbar angeordnet ist und mittels Teilscheibe und Markierungszeiger (d bzw. t) einstellbar ist, um durch Einstellung der Hülse (c) den Zeitpunkt der Auslösung des Sprechmaschinenwerkes durch die Auslösevorrichtung zu bestimmen.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federverbundenen Glieder (f und g) die Form ineinander drehbarer, mit einer kurvenförmigen Einkerbung (e bzw. It) versehenen Büchsen haben, wobei ein gegen die Umfangsfläche der beiden Büchsen mit einer Nase (k) federnd gehaltener Sperrhebel (m) die Triebachse (n) des Sprechwerkes mittels eines Sperranschlages (q) solange in der Ruhestellung hält, bis die Einkerbung (e) der f'en Hüchse (/ den eingestellten Unjdrehungsweg zurück- gelegt hat und der Sperrhebel (m).

   nachdem er die Büchse (g) durch die Einkerbung (h) EMI2.2 verbundenen, mit Einkerbungen versehenen Glieder (f und g) statt aus zwei ineinander verdrchbaren federnden Büchsen aus zwei nebeneinander angeordneten, mit Einkerbungen versehenen Scheiben bestehen.