DE495539C - Kaeltemaschine mit umlaufendem, den Verdichter enthaltendem Kondensatorgehaeuse - Google Patents

Kaeltemaschine mit umlaufendem, den Verdichter enthaltendem Kondensatorgehaeuse

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DE495539C
DE495539C DEB137730D DEB0137730D DE495539C DE 495539 C DE495539 C DE 495539C DE B137730 D DEB137730 D DE B137730D DE B0137730 D DEB0137730 D DE B0137730D DE 495539 C DE495539 C DE 495539C
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DE
Germany
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housing
compressor
heat exchange
refrigerant
condenser
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B3/00Self-contained rotary compression machines, i.e. with compressor, condenser and evaporator rotating as a single unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kältemaschine mit umlaufendem, den Verdichter enthaltendem Kondensatorgehäuse Bei den bekannten umlaufenden Wärmeaustauschvorrichtungen für Kältemaschinen hat man bisher das aus dem- Verdichter bzw. aus der Einspritzleitung austretende Kältemittel frei in das umlaufende Gehäuse des Kondensators oder des Verdampfers eingeführt. Die freie Einführung des Kältemittels in das Gehäuse hat den Nachteil, daß die jeweilig eingeführte Kältemittelmenge sich mit der Kältemittelmenge vermischt, welche bereits vorher eingeführt ist und das umlaufende Gehäuse anfüllt.
  • So mischen sich bei einem umlaufenden Kondensator die hoch überhitzten, aus dem Vex,-dichter austretenden Dämpfe mit den im Kondensatorgehäuse vorhandenen, teilweise kondensierten Dampfmengen, so daß durch den Mischvorgang die für den Wäriiieaustausch wichtige Temperaturdifferenz zwischen Kälte- und Kühlmittel sinkt. Bei einem umlaufenden Verdampfer macht sich dieser übelstand insofern bemerkbar, als die einge;-spritzte Flüssigkeit dauernd die Verdampfungsendtemperatur im Verdampfer herabsetzt, so daß die erwünschte Überhitzung der in den Verdichter eintretenden Dämpfe nicht eintreten kann. Ein weiterer wesentlicher Übelstand der freien Einführung des Kältemittels liegt darin, daß die kinetische Energie des aus - dem Verdichter austretenden Kältemittels für seine Förderung verlorengeht.
  • Diese Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch vermieden,. daß das von dem Verdichter umgewälzte Kältemittel unmittelbar in Kanäle einer umlaufenden Wärmeaustauschvorrichtung eingeführt wird, durch die es unter der Wirkung des Verdichterdruckes zwangsläufig in ununterbrochenem Strom bis zur Einführung in das umlaufende Kondensatorgehäuse bzw. Verdampfergehäuse getrennt vom Gehäuseinnern hindurchgedrückt wird. Infolge dieser Abschließung der übe-rtrittsstelle für das Kältemittel in die Wärmeaustauschvorrichtung gegen das Innere des umlaufenden Gehäuses ist ausgeschlossen, daß das aus dem Verdichter austretende Kältemittel sich mit ' schon vorher ausgetretenem Kältemittel mischt, das dem Wärmeaustausch schon teilweise unterworfen war. Es tritt daher das komprimierte Kältemittel aus dem Verdichter mit der günstigen überhitzungstemperatur in die umlaufende Wärrneaustauschvorrichtung ein, so daß ein wesentlich wirksamerer Wärmeaustausch erzielt ist. Beim Verdampfer tritt das frisch eingespritzte Kältemittel an einer Seite des geschlossenem Kanalsystems der Wärmeaustauschvorrichtung ein, von deren anderer Seite getrennt die überhitzten Dämpfe zu dem Verdichter zurückgeleitet werden. Es tritt also keine schädliche Beeinflussung der Verdampfungsendtemperatur durch das noch flüssige Kältemittel ein.
  • Ferner kann infolge der Abschließung der Übertrittsstelle für die Förderung des Kältemittels durch die WärmeaustauschvoTrichtung die Geschwindigkeit der aus dem Verdichter tretenden Gase ausgenutzt werden, so ääß wesentlich höhere Fördergeschwindigkeiten in. der Wärmeaustauschvorrichtung erzielbar sind.
  • Bei Verwendung eines feststehenden Verdichters bereitet der unmittelbare Anschluß der umlaufenden Wärmeaustauschvorrichtung an den Verdichter bezüglich der Abdichtung an der Anschlußstelle Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß sind diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß als Verdichter ein Verdichter mit umlaufenden Zylindern dient, an welche die Kanäle der umlaufenden Wärmtaustauschvorrichtung unmittelbar angeschlossen sind. Bei -dieser Ausbildung der Kältemaschine erübrigt sich die Abdichtung zwischen Verdichter und Wärmeaustauschvorrichtung durch Stopfbuchsen. Auch kann dabei das Verdichtergehäuse und das als Sammelraum für das flüssige Kältemittel dienende Kondensatorgehäuse zu einem Stück vereinigt, also zusammengegossen werden.
  • Die Wärmeaustauschvorrichtung kann ausschließlich durch Kanäle in dem gemeinsamen Gußstück gebildet sein. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß radiale Zylinder axial neben dem Kondensatorgehäuse angeordnet, und das verdichtete, dampfförmige Kältemittel wird unmittelbar in einen zwischen den Zylindern vorgesehenen, vom Kühlmittel umspülten Ringkanal gedrückt, der durch einen oder mehrere axiale Kanäle mit dem Kondensatorgehäuse in Verbindung steht. Infolge der Anordnung des als Wärmeaustauschvorrichtung dienenden Ringkanals in dem gemeinsamen Gußstück werden die aus dem Verdichter austretenden überhitzten Kältemitteldämpfe in, diesem vor ihrem Eintritt in das Kondensatorgehäuse so gekühlt, daß sie stark gesättigt sind. Es reicht dann die Kühlung des Kond'ensatorgehäuses aus, um die völlige Verflüssigung des Kältemittels herbeizuführen. Die erforderliche Wärmcaustauschvorrichtung kann daher ausschließlich aus in dem Gußstück angeordneten Kanälen bestehen. Auch die dichte Befestigung der W ärmeaustauschrohre o. dgl. am Gehäuse kommt hierbei in Fortfall.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Kältemaschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Kältemaschine. Abb.2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Alb. 3 ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Maschine. Abb.4 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform und Abb. 5 eine teilweisse im Schnitt nach-. der Linie C-D - der Abb. 4 gezeichnete Seitenansicht, und Abb. 6 zeigt einen Teil der Abb. 4 im Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5. -Bei der Ausführungsform der Maschine nach Abb. i und 2 ist in dem Lager i ein Wellenstununel 2 und in dem Lager 3 ein Hohlwellenstummel 4 gelagert. Auf diesen Wellenstummeln ruht lose der durch das Gewicht 5 belastete Verdichter mit seinen Zylindern 6, in denen die Kolben 7 spielen. Diese Kolben werden durch einen Exzenter 8 des Wellenstummels 2 bewegt.
  • Auf den Wellenstummeln 2 und 4 ist das Gehäuse 9 befestigt, das den Verdichter umgibt. An der linken Stirnwand des Gehäuses ist außen ein spiraliges Rohr io befestigt, dessen inneres Ende i i in eine Ringkammer 12 mündet, die durch die Nabe 13 und einen Ringflansch 14 gebildet ist. Dieser Flansch greift möglichst dicht über einen am Verdichter vorgesehenen Nabenteil 15, in dessen Stirnwand die Druckleitungen 16 des Zylinders 6 münden. Das äußere Ende 17 des Rohrs i o mündet am Umfang des Gehäuses 9 in dessen Inneres.
  • Das Kältemittel sammelt sich in flüssiger Form am inneren Umfang des Gehäuses 9 an, wird in üblicher Weise durch einen Abstreifer 18 entnommen und durch das Einspritzrohr ig dem Verdampfer zugeführt.
  • Die Saugleitung 2o des Verdichtungszylinders 6 steht mit .dem Innern des @Hohlwellenstummels 4 in Verbindung, der in den Verdampfer mündet.
  • Der Verdampfer besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus der auf dem Hohlwellenteil 4 befestigten Stirnwand 2i, die mit einem Rand 22 versehen ist. An. diesem Rand ist ein Wellblech 23 befestigt, in das ein spiraliger Kanal 24 eingedrückt ist. Dieser Kanal ist nach innen zu durch eine Scheibe 25 abgedeckt, die jedoch nicht bis ganz an den Rand 22 reicht, so da.ß das äußere Ende 26 des Kanals 24 in das Innere des Verdampfergehäuses mündet. Das innere Ende 27 des Kanals 24 mündet in eine mittlere Kammer 28, in die auch die Einspritzleitung ig hineingeführt ist. Diese feststehende Leitung ist mittels einer Stopfbüchse 29 durch die sich ,drehende Scheibe 25 dicht hindurchgeführt. Der an der Außenseite des Wellbleches 23 entstehende , spiralige Kanal, 30 wird von ;dem zu kühlenden Mittel, z. B. der Sole 31, oder auch von Luft umspült, die sich in dem Gehäuse 32 befindet.
  • Beim Betriebe der Kältemaschine steht der Zylinder 6 des Verdichters fest, während das Kondensatorgehäuse 9 und das Verdampfergehäuse 21, 22, 23 umlaufen. ;Die von den Kolben 7 angesaugten, durch die-Leitungen 20 zuströmenden Kältemitteldämpfe, z. B. Schwefeldioxyddämpfe, treten ;durch- die Druckleitungen 1.6 in die Kammer 12, aus der sie unmittelbar in das innere Ende i i des Rohrs io eintreten. Dieses Rohr wird beim Umlauf von der kühleren Außenluft umspült, so daß die Dämpfe darin niedergeschlagen werden. Das Wärmeaustauschrohr ist dabei so bemessen, daß die jeweilig von dem Verdichter gelieferte Dampfmenge in ununterbrochenem Strom unter dem Einfluß des Verdichterdruckes bis zum Austritt aus dem äußeren Ende 17 gefördert wird.
  • Da die aus dem Zylinder 6 austretenden überhitzten Schwefeldioxyddämpfe infolge der Abdichtung zwischen den Teilen 15 und 14 an der übertrittsstelle in das Wärmeaustauschrohr i o nicht in das Innere des Kondensatorgehäuses 9 eintreten können, in welchem sich die schon kälteren, mit Flüssigkeit stark angereicherten Dämpfe befinden, so ist ein sehr wirksamer Wärmeaustausch erzielt. Insbesondere ist aber durch den Abschluß der tibertrittsstelle gegen das Innere des Gehäuses 9 erreicht, daß die Geschwindigkeit der aus dem Verdichter tretenden Dämpfe zu ihrer Förderung durch das Wärmeaustauschrahr i o ausgenutzt wird und somit höhere Strömungsgeschwindigkeiten in diesem Rohr erreicht werden können.
  • Das gleiche gilt für den Verdampfer, bei dem das flüssige Schwefeldioxyd in die Kammer 28 eingespritzt wird, die gegen !das Innere des Gehäuses z i, 22, 23 durch die Stopfbüchse 29 abgeschlossen ist. Das Kältemittel kann daher unter dem Einfluß der durch den Kompressor erzeugten Druckdifferenz durch den spiraligen Kanal 24 hindurchtreten, wobei es mit dem wärmeren, in dem Gehäuse 32 enthaltenen zu kühlenden Mittel in Wärmeaustausch tritt, das unter der Wirkung der Fliehkraft durch den spiraligen Kanal 3o strömt.
  • Infolge des Abschlusses der Kammer 28 durch die Stopfbüchse 29 gegen das Innere des Verdampfergehäuses kann ferner das bereits in Dampf verwandelte Kältemittel, welches aus dem Ende 26 des Kanals 24 in das Innere des Verdampfergehäuses eintritt, keine schädliche Beeinflussung durch das noch kühlere, flüssige Kältemittel erleiden. Die überhitzten Dämpfe ziehen daher mit einer höheren Temperatur durch den Wellenstummel 4 zu der Saugleitung 2o des Zylinders 6.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind in den Lagern 33 und 34 die Wellenstummel 35 und 36 gelagert, auf denen das Verdichtergehäuse 37 und das Kondensatorgehäuse 38 befestigt sind. Diese beiden Gehäuse sind durch einen zylindrischen Sattelteil 39 miteinander verbunden. Die in den umlaufenden radialen Zylindern 40 spielenden Kolben 41 werden durch die Führung ihrer Pleuelstangen 42 auf einen Exzenter 43 bewegt, der an einer Achse 44 vorgesehen ist. Diese Achse ist mit einem Ende in dem Verdichtergehäuse 37 und mit dem anderen Ende in dem Wellenstummel 36 gelagert und wird durch .ein Gewicht 45 in ihrer Ruhelage gehalten, welches an demTeil 46vorgesehen ist, der zur Überführung des flüssigen Kältemittels in den Verdampfer dient. Dieser Teil 46 ist auf der Achse 44 befestigt.
  • Zwischen den Gehäusen 37 und 38 ist über den Sattelteil 39 ein Schlangenrohr 47 gewickelt, dessen inneres Ende 48 an einen Ringraum 49 angeschlossen ist, in den die mit den Druckkammern 5o der Zylinder 40 in Verbindung stehenden radialen Kanäle 51 münden. Die Saugleitungen 52 der Zylinder führen in einen Raum 53, in den eine Längsbohrung 54 der Achse 44 mündet. An das andere Ende dieser Bohrung schließt sich ein Rohr 55 an, das in das Innere des Verdampf ergehäuses 2 1, 22, 23 hineingeführt ist. Durch die umlaufende Scheibe 25 des Verdampfers ist es dabei ebenso wie das Einspritzrohr i9 bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 mittels einer Stopfbüchse 29 dicht hindurchgeführt. Das .äußere Ende 56 des *Schlangenrohrs 47 mündet am Umfang des Kondensatorgehäuses 38 in dessen Inneres.
  • Das flüssige Kältemittel wird aus dem rotierenden -Gehäuse 38 durch die feststehende Leitung i8 dem feststehenden Teil 46 zugeleitet und tritt nach Passieren eines Schwimmerventils in den Ringraum 58 zwischen dem hohlen Wellenstummel 36 und dem Absaugerohr 55. Dieser Ringraum mündet in die Kammer 28 des Wärmeaustauschkanals 24.
  • Während bei der Ausführungsform nach Abb. i der unmittelbare Eintritt der aus den feststehenden Verdichterzylindern austretenden Kältemitteldämpfe in das Kondensatorgehäuse dadurch verhütet ist, daß das Gehäuse 9 mit dem Ringflansch 14 auf der Nabe 15 abdichtet, ist dies bei der Ausführungsform nach Abb.3 dadurch verhindert, daß die Zylinder 4o des Verdichters mit umlaufen. Das Wärmeaustauschrohr 47 kann dann unmittelbar an die Druckleitungen 51 der Zylinder 40 ohne Zuhilfenahme einer Stopfbüchse o. dgl. angeschlossen sein. Auch ist die Bauart dadurch vereinfacht, daß Verdichtergehäuse 37 und Kondensatorgehäuse 38 zu einem Stück vereinigt, also zusammengegossen werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 ist dieser Vorteil ohne Zuhilfenahme von Wärmeaustauschv orrichtungen, wie Rohren o. dgl., die besonders an das Verdichterge'.iäuse und das Kondensatorgehäuse anzuschließen sind, ausschließlich mit Hilfe von Kanälen erreicht, die in dem gemeinsamen Gußstück vorgesehen sind.
  • Die Zylinder 40 sind wie bei der Ausführungsform nach Abb. 4 radial angeordnet und laufen mit dem Kondensatorgehäuse 38 um. Die Kolben 41 werden ebenfalls durch die Führung einer Pleuelstange 42 auf dem Exzenter 43 der feststehenden Achse 44 bewegt. In der Ebene, welche durch die Längsmitten der Zylinder 40 geht und senkrecht auf der Achse 44 steht, ist an die Zylinder ein Ringkana157 angegossen, wobei zwischen dem inneren Umfang dieses Kanals und dem Sattelteil 39 Lufträume 65 belassen sind. Die Auslaßöffnungen 59 der Zylinder 40 münden bei der Ausführungsform nach Abb.5 in eine Druckkammer 5o, die durch Öffnungen 6o mit dem Ringkanal 57 in Verbindung steht. Jede zwischen den Zylindern ¢o liegende Hälfte des Ringkanals 57 ist durch je einen' axialen Kanal 61 mit dem Innern des Kondensatorgehäuses 38 an dessen Umfang in Verbindung gesetzt. Dabei sind der Ringkanal 57, die axialen Kanäle 61 und das Kondensatorgehäuse 38 zusammengegossen. Der Ringkanal 57 ist mit umlaufenden Rippen 62 versehen, von denen jede zweite einerseits in den Nabenteil63 des Verdichtergehäuses 3,7 übergeht und sich anderseits bis zum Kondensatorgehäuse 38 erstreckt. Die Zwischenräume zwischen den Rippen bilden radiale Kanäle, durch welche die Luft im Sinne der in Abb.4 eingezeichneten Pfeile von außen nahe der Achse 4 eintreten und zwischen dem Verdichtergehäuse 37 und dem Kondensatorgehäuse 38 an einer von der Achse 44 weiter entfernt gelegenen Stelle austreten kann. Das Kondensatorgehäuse 38 ist an der Stirnfläche mit radialen Rippen 64 versehen.
  • Die überhitzten Kältemitteldämpfe, welche durch die Auslaßöffnungen 59 der Verdichterzylinder austreten, strömen durch die Öffnungen 6o in den Ringkanal 57 und treten durch die axialen Kanäle 61 in das Kondensatorgehäuse 38. Beim Durchtritt durch den Ringkanal 57 werden diese Dämpfe schon so gekühlt, daß sie bei ihrem Eintritt in das Kondensatorgehäuse 38 stark gesättigt sind. Dabei wirkt der Ringkanal 57 als Wärmeaustauschvorrichtung, die besonders günstig ist, da dieser Kanal allseitig umspült wird. An diesen Kanal kann nicht nur die Luft von außen herantreten, sondern auch den inneren Umfang umspülen, da sie durch die radialen Kanäle hindurchtritt, welche durch die Rippen 62 gebildet sind. Diese Luft umspült auch wirksam die radialen Kanäle 61. Da nun das Kondensatorgehäuse 38 durch die Anordnung der Schaufeln 64 noch besonders gekühlt ist, verflüssigen sich die stark gesättigten Kältemitteldämpfe in dem Gehäuse 38 und sammeln sich an dessen Umfang innen. an.
  • Die durch :den -Ringkanal 57, die axialen Kanäle 61 und auch die Rippen 64 gebildete Wärmeaustauschvorrichtung kann mit dem Verdichtergehäuse 37 und dem Kondensatorgehäuse 38, welches als Sammelraum für das flüssige Kältemittel dient, in einem Stück gegossen werden. Dadurch sind alle Undichtigkeiten vermieden, die an den Anschlußstellen eintreten könnten, wenn als Wärmeaustauschvorrichtung Schlangenrohre o. dgl. Verwendung finden. Auch können das Verdichtergehäuse 37 und das Kondensatorgehäuse 38 axial ziemlich nahe aneinandergerückt werden, so daß der Kondensator nur einen sehr kleinen Raumbedarf hat.
  • Es kann natürlich ein nach der Erfindung gebauter Kondensator mit einem nichtumlaufenden Verdampfer beliebiger Bauart bzw. ein erfindungsgemäß gebauter umlaufender Verdampfer mit einem nichtumlaufenden Kondensator zusammenwirken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kältemaschine mit umlaufendem, den Verdichter enthaltendem Kondensatorgehäuse und einer außerhalb des Kondensators angeordneten, ebenfalls zur Abkühlung,und Verflüssigung des aus dem Verdichter austretenden Kältemittels dienenden umlaufenden Wärmeaustauschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Einströmende (11, 48, 6o) der umlaufenden Wärmeaustauschvorrichtung (1o, 47, 57) durch vom Innern des umlaufenden Kondensatorgehäuses (9, 38) getrennte Kanäle (16, 12, 51, 5o) unmittelbar an die Zylinder des Verdichters angeschlossen ist und das Ausströmende (17, 56, 61) in das Kondensatorgehäuse mündet.
  2. 2. Kältemaschine nach -Anspruch i mit im Innern des Kondensatorgehäuses feststehenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß das Einströmende (i i) der umlaufenden Wärmeaustauschvorrichtung (i o) in eine umlaufende, ringförmige Kammer (12) mündet, die durch eine Stopfbüchse (14, 15) gegen das Innere des umlaufenden Kondensatorgehäuses (9) abgedichtet ist und in die die Druckleitung (16) des Verdichters mündet.
  3. 3. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (4o) des Verdichters zusammen mit dem Gehäuse (38) des Kondensators umlaufen und die Kanäle der Wärmeaustauschvorrichtung (47, 57) an die Zylinder unmittelbar angeschlossen sind.
  4. 4. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das verdichtete Kältemittel aus den radial angeordneten, mit dem Zylinderkopf aus dem Kondensatörgehäuse (38) -herausragenden Verdichterzylindern unmittelbar in einen zwischen den Zylindern vorgesehenen, vom Kühlmittel umspülten Ringkanal (57) gedrückt wird, der durch einen oder mehrere axiale Kanäle (6i) mit dem Kondensatorgehäuse in Verbindung steht.
  5. 5. Kältemaschine nach Anspruch i bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnwand des umlaufenden Verdampfergehäuses aus einem Wellblech (23) besteht, in das ein spiraliger Kanal (24) eingedrückt ist, der nach dem Gehäuse-, innern zu durch eine Scheibe (25) abgedeckt und dessen inneres Ende (27) an die Leitung (19, 58) für das flüssige Kältemittel angeschlossen ist, während das äußere Ende (26) in das Innere des Verdampfergehäuses mündet, das mit der Saugleitung (4, 55) des Verdichters in Verbindung steht, wobei entweder die Leitung für das flüssige Kältemittel oder die Saugleitung durch die Scheibe (25) mittels Stopfbuchsen (29) o. dgl. dicht hindurchgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3025684A (en) * 1959-06-23 1962-03-20 Robert S Mclain Refrigerating machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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