DE493846C - Spindel fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hebezeuge - Google Patents

Spindel fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hebezeuge

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DE493846C
DE493846C DED54136D DED0054136D DE493846C DE 493846 C DE493846 C DE 493846C DE D54136 D DED54136 D DE D54136D DE D0054136 D DED0054136 D DE D0054136D DE 493846 C DE493846 C DE 493846C
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spindle
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lifting
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DED54136D
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Mannesmann Demag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

  • Spindel für Schiffshebewerke und ähnliche Hebezeuge Bei den sehr großen Abmessungen von Schiffshebewerken ergeben sich eine Reihe tteuer Aufgaben für den Bau und die Herstellung von Spindeln, sei es, daß sie als Hubspindeln oder als Tragspindeln zur Sicherheit vorgesehen sind. Da die Länge solcher Spindeln q.o m und mehr betragen kann, müssen sie aus mehreren Teilen hergestellt werden. Lm diese Teile zu verbinden, hat man schon die Verwendung einer Art Klauenkupplung vorgeschlagen, wobei die Zugspannung der Spindeln durch einen besonderen eingesetzten Kern übertragen wurde. Diese Ausführung wurde von der Fachwelt teilweise--als nicht befriedigend bezeichnet. .z%Ian sah sich schließlich gezwungen, auf die \-erwendung einer langen Spindel ganz zu verzichten und zu Bauarten mit Mutterbackensäulen überzugehen.
  • Mit der Erfindung wird ein neuer Weg zur Herstellung und zum Bau solcher Spindeln für Schiffshebewerke und ähnliche große Hebezeuge beschritten, wobei die Nachteile der bekannten Bauarf vermieden werden.
  • Die neue Spindel besteht, wie die Abbildung zeigt, aus einzelnen Spindelteilen i und z, die an ihren Enden durch einen Gewindekern 3 verbunden sind. Dieser Gewindekern sichert in jeder Weise die Lage der beiden Spindelteile gegeneinander. An :einen Enden '-führt je ein breiter Schlitz q., in welchen ein Keil 5 eingepaßt ist, durch die Spindelenden und sichert die Muffe gegen Drehung. Die an der Spindel entlang laufende Mutter ist bei 6 angedeutet.
  • Die Herstellung der Spindel gestaltet sich folgendermaßen: Die Teile i und a sind zunächst nur vorgearbeitet und werden in diesem Zustand durch den Gewindekern 3 miteinander verbunden. Der Gewindekern wird durch die Keile 5 gesichert. Nunmehr wird das Außengewinde 7 der beiden Spindelteile gedreht, jedoch erfolgt die Bearbeitung nicht völlig bis zum Ende des einen Spindelteils. Der Übergang von dem ersten zum zweiten Spindelteil ist auf diese Weise völlig glatt und einwandfrei. Hiernach wird der erste Teil nach Herausnahme des Keiles 5 von dem Gewindekern 3 abgeschraubt, und es wird am entgegengesetzten Ende des zweiten Teiles vermittels eines weiteren Gewindekernes der dritte Teil angefügt. Dieser wird nunmehr mit dem ihm zugekehrten Ende des zweiten Spindelteiles bearbeitet, wobei der zweite Spindelteil abgenommen und der vierte Spindelteil angefügt wird usf., bis die ganze Spindel fertiggestellt ist. Durch den Gewindekern und die ihn gegen Drehung sichernden Keile können alle Spindelteile beim Zusammenbau wieder in diejenige Lage gebracht werden, welche sie bei der Bearbeitung eingenommen haben.
  • Beim Zusammenbau der Spindeln würde es naheliegend sein, zunächst den untersten Teil aufzustellen und dann die weiteren Teile aufzubauen. Gemäß der Erfindung wird jedoch der entgegengesetzte Weg beschritten. Es wird zunächst der oberste Teil in geeigneter Weise am Gerüst befestigt. Darauf wird der nächste Teil unten angeschraubt usf., bis die ranze Spindel von oben nach unten zusammengebaut ist. Diese Art des Zusammenbaues hat den Vorteil, daß die Spindel auch während des Zusammenbaues nur auf Zug und nicht auf Druck bzw. Knickung beansprucht wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf alle Arten von schweren Hebezeugen, bei denen große Lasten auf verhältnismäßig große Höhen gehoben «-erden müssen. Die Art der Verbindung zwischen Kern und Spindelteilen ist beliebig. wenn auch die Anordnung eines Gewindes am zweckmäßigsten erscheint.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von in der Längsrichtung unterteilten Hub- und Sicherheitsspindeln für Schiffshebewerke und ähnliche Anlagen zum Heben großer Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwei nur vorgearbeitete Spindelstücke (r, 2) durch einen gegen Drehung gesicherten Gewindekern (3) verbunden und bis etwa zur Mitte, des zweiten Teilstückes (2) gemeinsam bearbeitet werden, worauf das fertige Spindelstück (r) entfernt und in einem fortlaufenden Arbeitsgange je ein weiteres vorgearbeitetes Stück mit dem vorhergehenden jeweils halbfertigen Spindelstück in derselben Weise verbunden und bearbeitet wird.
  2. 2. Nach dem im Anspruch i beschriebenen Verfahren hergestellte Hub- oder Sicherheitsspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Spindelteile (r, 2) an deren Enden eingesetzten Gewindekerne (3) durch Keile (5) gegen Drehung gegenüber jedem der Spindelteile gesichert sind.
DED54136D 1927-10-20 1927-10-20 Spindel fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hebezeuge Expired DE493846C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019115501A1 (de) * 2019-06-07 2020-12-10 Precitec Gmbh & Co. Kg Spindel für einen Gewindetrieb und Gewindetrieb mit demselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019115501A1 (de) * 2019-06-07 2020-12-10 Precitec Gmbh & Co. Kg Spindel für einen Gewindetrieb und Gewindetrieb mit demselben
DE102019115501B4 (de) 2019-06-07 2022-02-03 Precitec Gmbh & Co. Kg Spindel für einen Gewindetrieb und Gewindetrieb mit derselben

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