DE1280075B - Gleiskettenverbindungsglied - Google Patents

Gleiskettenverbindungsglied

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DE1280075B
DE1280075B DEH41894A DEH0041894A DE1280075B DE 1280075 B DE1280075 B DE 1280075B DE H41894 A DEH41894 A DE H41894A DE H0041894 A DEH0041894 A DE H0041894A DE 1280075 B DE1280075 B DE 1280075B
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DE
Germany
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bores
wedges
track link
chain pins
link member
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Pending
Application number
DEH41894A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Kunze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Henschel AG
Original Assignee
Rheinstahl Henschel AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1280075B publication Critical patent/DE1280075B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • B62D55/213Master track links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Gleiskettenverbindungsglied Die Erfindung betrifft ein Gleiskettenverbindungsglied mit zwei als Lageraugen dienenden, von der äußeren Wandung des Verbindungsgliedes umschlossenen Bohrungen, in denen die beiden Kettenbolzen durch festschraubbare Elemente gehalten sind, und zu denen vorzugsweise zwei senkrecht verlaufende weitere Bohrungen angeordnet sind.
  • Zum Verbinden von zwei Gleiskettengliedern sind bereits Ausführungsformen von Verbindungsgliedern bekanntgeworden, bei denen jeweils ein Kettenbolzen der an das Verbindungsglied angrenzenden Kettenglieder in einem Lagerauge des Verbindungsgliedes durch einen oder mehrere festschraubbare Keile gehalten ist. Bei diesen bekannten Ausführungsformen sind die KettenboIzen nicht vollständig von dem Kettenverbindungsglied umschlossen, da die Lageraugen nicht in Form einer Bohrung in das Glied eingearbeitet sind, sondern sich durch eine Ausnehmung in dem Verbindungsglied ergeben, das nach seiner Unterseite hin offen ist. Es besteht damit die Gefahr des leichten Aufbiegens des Kettengliedes. Darüber hinaus aber weisen die bekannten Glieder insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht insofern erhebliche Nachteile auf, als ihre Herstellung durch die Ausbildung der vorerwähnten Ausnehmung relativ kostspielig ist. Besonders nachteilig aber wirkt sich dieses Merkmal auf Grund dessen aus, daß die bekannten Glieder bei einem nur einseitig auftretenden Verschleiß infolge zu hoher Beanspruchung nicht durch ein einfaches Umdrehen bzw. Wenden für die nochmalige Verwendung geeignet sind.
  • In Weiterentwicklung des Standes der Technik entstanden dann Gleiskettenverbindungsglieder der im ersten Absatz genannten Art. Solche Gleiskettenverbindungsglieder weisen aber den großen Nachteil auf, daß beim Ausbau eines der Kettenbolzen der andere Bolzen des Gliedes zwangläufig auch von dem Verbindungsglied getrennt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß bei Gleiskettenverbindungsgliedern der im ersten Absatz genannten Art die beiden weiteren Bohrungen, in Achsrichtung der Kettenbolzen betrachtet, nebeneinander angeordnet sind und daß als festschraubbare Elemente zwei an sich bekannte durch eine Spannschraube miteinander verbundene Keile in diesen Bohrungen angeordnet sind.
  • Mit dieser Ausbildung wird die Erflndungsaufgabe zufriedenstellend gelöst, wobei außerdem die vorteilhafte Form des Verbindungsgliedes derart erhalten bleibt, daß einfache Herstellung und Weiterverwendung nach teilweisem Verschleiß durch Umdrehen gewährleistet sind. Die Lösung der Erfindungsaufgabe bringt, wie leicht verständlich ist, eine wesentliche Erleichterung und Zeitersparnis bei Reparaturarbeiten mit sich.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die als festschraubbare Elemente verwendeten Keile lediglich bolzenseitig mit schräg zu ihrer Mittelachse gerichteten Keilflächen versehen sind. Gleichermaßen vorteilhaft sind auch Einsenkungen an den Keilen für die Aufnahme des Schraubenkopfes und/oder der Schraubenmutter, so daß diese einen wirksamen Schutz finden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Kettenbolzen ini Bereich der Gleiskettenverbindungsglieder mit Ringnuten versehen. Durch Anlage eines Keiles an einer solchen Nut ist dann die Gewähr dafür gegeben, daß das Verbindungsglied auch nach gewisser Abnutzung einzelner Teile nicht über das Ende der Kettenbolzen abzurutschen vermag.
  • Schließlich kann es noch vorteilhaft sein, die als Lageraugen für die Kettenbolzen dienenden beiden Bohrungen des Verbindungsgliedes mit eckigem Querschnitt auszuführen, so daß die Bolzen gegen Drehung gesichert werden.
  • Für diese verschiedenen weiteren Ausführungsformen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen 2 bis 5 wird nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand nach dem Hauptanspruch Schutz begehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, deren beide Figuren die jeweils durch Pfeile markierten Schnitte zeigen.
  • Es handelt sich hierbei um ein Gleiskettenverbindungsglied 1 mit zwei Lageraugen 2 und 2' für zwei Kettenbolzen 3 und 3'. Die beiden Lageraugen 2 und 2' bestehen aus kreisrunden Bohrungen des Kettenverbindungsgliedes und sind rundum von der Wandung des Gliedes 1 umschlossen. Zwischen ihnen verlaufen senkrecht zur Längsachse der Bohrungen 2, 2' zwei Bohrungen 4 und 4", die der Aufnahme von jeweils zwei Keilen 5 und 6 bzw. Yund 6' dienen. Jeweils zwei der Keile 5 und 6 bzw. 5'und 6' sind durch eine Spannschraube 7 bzw. 7' zusammengehalten und klemmen einen Kettenbolzen sowohl von der Oberseite als auch von seiner Unterseite her in dem zugehörigen Lagerauge fest. Hierbei sind die Keilflächen 8 und 9 bzw. 8' und 9' wirksam, die im Bereich der Ringnut 10 bzw. 10' des Kettenbolzens 3 und 3' anliegen. Tritt eine Abnutzung der Teile ein, so ist durch die Anlage der ringförmigen Nutenwände 11 und 12 bzw. 11' und 12' an den Keilflächen Vorsorge dafür getroffen, daß sich das Glied 1 nicht von den beiden Kettenbolzen 3 und 3" zu lösen vermag.
  • Wie besonders deutlich aus der F i g. 1 ersichtlich ist, sind die einzelnen Keile 5, 6 und S, 6' lediglich auf ihren den Kettenbolzen zugewandten Seiten mit abgeschrägten Keilflächen versehen, so daß sie in dem an der Keilfläche angrenzenden Bereich einen zusätzlichen Halt an der Wandung der Bohrung 4 bzw. 4' finden.
  • An ihrer Oberseite sind die Keile 5, 5' sowie 6, 6' mit jeweils einer Ausnehmung 13, 14 und lY, 14' versehen, damit der Kopf der Schraube 7 bzw. 7' eine geschützte Aufnahme findet.
  • Aus den beiden Figuren geht deutlich hervor, daß das gesamte Kettenverbindungsglied 1 sowohl zu seiner Längs- als auch zu seiner Querachse symmetrisch ausgebildet ist. Bei einer teilweisen Abnutzung der einzelnen Glieder ist seine Wiederverwendung damit durchaus möglich, indem das Verbindungsglied lediglich von dem Kettenbolzen gelöst und um 1801 gegenüber seiner ursprünglichen Lage gedreht wieder eingesetzt wird.
  • Den Figuren ist fernerhin deutlich zu entnehmen, daß die Herstellung der einzelnen Gleiskettenverbindungsglieder auf einfachste und dementsprechend wenig aufwendige Weise erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Gleiskettenverbindungsglied mit zwei als Lageraugen dienenden, von der äußeren Wandung des Verbindungsgliedes umschIossenen Bohrungen, in denen die beiden Kettenbolzen durch festschraubbare Elemente gehalten sind, und zu denen vorzugsweise zwei senkrecht verlaufende weitere Bohrungen angeordnet sind, dadurch ge- kennzeichnet, daß die beiden weiteren Bohrungen (4, 4), in Achsrichtung der Kettenbolzen (3, Y) betrachtet, nebeneinander angeordnet sind und daß als festschraubbare Elemente zwei an sich bekannte durch eine Spannschraube (7) miteinander verbundene Keile (5, 6 bzw. S, 6# in diesen Bohrungen (4,4') angeordnet sind.
  2. 2. Gleiskettenverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (5,5; 6,6) lediglich bolzenseitig schräg zu ihrer hfitteIachse gerichtete Keilflächen (8, 8'; 9,9# aufweisen. 3. Gleiskettenverbindungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (8,9) mit Einsenkungen (13,14) für die Aufnahme des Schraubenkopfes (7) und/oder der Schraubenmutter versehen sind. 4. Gleiskettenverbindungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbolzen (3,31 im Bereich der Gleiskettenverbindungsglieder(1) mit Ringnuten (10, 10') versehen sind. 5. Gleiskettenverbindungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrungen (2,2'; 4,4') einen eckigen Querschnitt aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1089 650; britische Patentschriften Nr. 167 465, 248 952; USA.-Patentschriften Nr. 2 186 979p 2 409 207, 2957731.
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