DE493527C - Vierwalzenmuehle - Google Patents

Vierwalzenmuehle

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DE493527C
DE493527C DEM108297D DEM0108297D DE493527C DE 493527 C DE493527 C DE 493527C DE M108297 D DEM108297 D DE M108297D DE M0108297 D DEM0108297 D DE M0108297D DE 493527 C DE493527 C DE 493527C
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DE
Germany
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rollers
mill
bearings
axes
roller
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Expired
Application number
DEM108297D
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English (en)
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ALFRED ERASMUS GEOFFREY MACCAL
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ALFRED ERASMUS GEOFFREY MACCAL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
    • B02C4/36Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in mills specially adapted for paste-like materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Vierwalzenmühle Die Erfindung betrifft Mühlen zum Vermahlen von Farbe u. dgl., bei welchen mehrere Mahlwalzen mit parallelen Achsen angeordnet sind und das Mahlgut zwischen einem oder mehreren Walzenpaaren und hierauf zur Vervollständigung der Mahlung zwischen einer Walze und einer festen Mahlbacke hindurchgeführt wird.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Einstellen der Walzen zueinander.
  • Nach der Erfindung ist eine Mühle mit vier Walzen vorgesehen, bei welcher die Walzen eines unteren Walzenpaares um feste Achsen umlaufen und mit einem zweiten Walzenpaare zusammenwirken, das gegenüber den unteren Walzen im ganzen senkrecht verstellbar ist und dessen Walzen außerdem gegeneinander verstellt werden können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung des oberen gegen das um feststehende Achsen umlaufende untere Walzenpaar verstellbaren Walzenpaares in der Weise, daß die Achsen der oberen Walzen bei der Verstellung eine Bahn beschreiben, die mit den Achsen der unteren Walzen achsgleich ist.
  • In der Zeichnung ist Abb. i die Ansicht einer Vierwalzenmühle nach der Erfindung und Abb.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer der Seitenstützen nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind vier Walzen derart angeordnet, daß z@i-ei Walzen r und 2 um Achsen umlaufen, deren Ebene oberhalb der unteren Walzen 3 und 4 liegt. Die oberen Walzen stehen in Berührung miteinander, und außerdem berührt jede, -=von ihnen eine der unteren Walzen; das Behandlungsgut wird also zwischen den oberen Walzen abwärts gefördert und geht zwischen den oberen und unteren Walzen durch. Die letzte Mahlung geschieht durch Mahlbacken 5, die mit den unteren Rollen 3 bzw. 4 in Berührung stehen und verstellbar sind. Das gemahlene Gut wird durch Schaber 37 abgenommen und in Trögen 38 gesammelt. Die unteren Walzen 3 und 4 laufen um Wellen 6 bzw. 7 um, welche in festen Lagern ruhen, die in seitlichen Rahmen 8 eingesetzt sind, während die oberen Walzen i und 2 in Lagern laufen, die im folgenden beschrieben werden sollen und die in Rahmen g sitzen, welche in Führungen eingesetzt sind, die in den seitlichen Rahmen 8 derart angebracht sind, !daß sie senkrecht verstellt werden können.
  • An der unteren Seite jedes .der Rahmeng und in dessen Mitte ist eine Stange io befestigt, deren unteres Ende mittels Schraubengewinde in ein als Mutter ausgebildetes Schneckenrad i i eingreift. Dieses Schneckenrad steht in Eingriff mit einer Schnecke 12, die auf einer waagerechten Welle 13 sitzt, welche in den Rahmen 8 gelagert und mit einem Handrad 14 versehen ist. Der senkrecht verschiebbare Rahmen g ist bei 15 in der dargestellten Weise mit einem Schlitz versehen, um die Lager für die Achsen 16,des oberen Walzenpaares i und 2 einsetzen zu können. Jedes Lager besteht aus festen Teilen 17, in welchen gleitend verschiebbare Lagerkörper 18 sitzen, welche die Enden der Achsen 16 tragen. Die Lagerkörper i8 haben innen und die Lagerköper 17 außen Führungsflächen, die mit den Umlaufachsen der unteren Walzen 3 und q. achsgleich sind. Die beiden Lagerkörper 18 werden durch Kolben ig, zwischen welchen eine Feder angeordnet ist, auseinandergehalten. Die Kolben ig mit der Feder 2o sind in einem Teil 21 des verschiebbaren Rahmens g eingesetzt, welcher sich nach oben zwischen die Lager der Walzen i und 2 erstreckt.
  • Die Lager für die oberen Walzen werden durch eine Platte 22 in ihrer Stellung gehalten, welche durch Bolzen 23 in dem oberen Teil des gleitenden Rahmens g befestigt ist. An der Platte 22 ist ein Lager 2q. befestigt, durch welches eine Welle 25 durchtritt, die derart mit dem Lager verbunden ist, daß sie gegen dieses eine umlaufende, aber keine axiale Bewegung ausführen kann. Die Welle 25 ist an einem oder an beiden Enden mit Handrädern 26 versehen und hat außerdem an ihren beiden Enden einander entgegenlaufende Schraubengewinde 27 und 28. Diese Gewinde passen in Muffen 2g, mit denen Laschen 31 schwenkbar verbunden sind, deren untere Enden bei 32 gleichfalls schwenkbar an dem oberen Teil des Rahmens 8 angelenkt sind. -Zwischen ihren Enden sind die Laschen 31 an die äußeren Enden von Kolben 33 angelenkt, die durch Offnungen in dem oberen Teil des Rahmen 8 gleitend verschoben werden können und in Hülsen 34 in den verschiebbaren Rahmen g hineinreichen, in welchem Kolben 35 gleitend verschiebbar sitzen. Die inneren Enden dieser Kolben 35 stehen in Berührung mit den äußeren Flächen der Lagerkörper 18. Zur Ermöglichung einer senkrechten Verstellung des Rahmens g sind die inneren Enden der Kolben 33 in der gezeigten Weise bei 36 verjüngt, und zwar in solchen Abmessungen, daß sie leicht in die Hülsen 3¢ eintreten können. Die beschriebene Vorrichtung ist doppelt vorhanden, die oberen Walzen können also von beiden Seiten verstellt werden.
  • Die Walzen i und 2 können durch Drehen des Handrades 26 einander genähert oder voneinander entfernt werden. Bei Drehung des Handrades in der einen Richtung werden die Kolben 35 gegeneinander gedrückt, während bei Drehung des Rades in entgegengesetzter Richtung der Druck auf die Kolben verringert und dadurch eine Auseinanderbewegung der Lagerkörper unter dem Einfluß der Feder 2o ermöglicht wird. Die Gestaltung der Lagerkörper 18 bewirkt, daß bei jeder Verstellung die Achsen der Walzen i und 2 sich in einer Bahn bewegen, die mit den Drehungsachsen der Walzen 3 bzw. 4 achsgleich ist.
  • Die senkrechte Verstellung der oberen Walzen kann auch durch die Anordnung aneinanderliegender Keile bewirkt werden. Es kommen in diesem Fall zwei Keile zur Verwendung, die mit ihren schrägen Flächen derart in Berührung stehen, daß der eine Keil mit seiner äußeren Fläche in einer in dem unteren Rahmen angebrachten Führung gleiten kann. Dieser Keil ist reit einer Bewegungsvorrichtung verbunden, die ihm eine Längsbewegung in zwei Richtungen erteilen kann. Der bewegliche Rahmen, welcher die Lager des oberen Walzenpaares trägt, ist mit dem oberen Keil verbunden, der seinerseits an dem unteren Rahmen durch Bolzen derart befestigt ist, daß er senkrecht, aber nicht waagerecht bewegt werden kann. Der untere bewegliche Keil ist mit einem Schlitz versehen oder in anderer Weise so gestaltet, daß seine Bewegung zwecks Einstellung der Höhenlage des oberen Teiles und der oberen Walzen durch die genannten Bolzen nicht behindert wird. Vermöge dieser Anordnung sind die oberen und unteren Flächen .der beiden Teile stets parallel, so daß je nach .der Richtung der der unteren Kante erteilten Bewegung das obere Walzenpaar gehoben oder gesenkt wird, wobei aber zwangläufig die Drehungsachsen der Walzen stets in der gleichen Höhenlage gehalten werden und senkrecht nicht gegeneinander verschoben werden können. Die beiden Keile sind vorzugsweise mit einer Gradteilung versehen, um der bedienenden Person eine genaue Einstellung der oberen Walzen zu ermöglichen. Die Einstellung der Lage der beiden oberen Talzen zueinander kann durch eine zweite Keilanordnung bewirkt werden, die in :einer zu der eben erwähnten senkrechten Ebene angeordnet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vierwalzenmühle, gekennzeichnet durch ein unteres Walzenpaar mit feststehenden Achsen und ein oberes, gegenüber .den unteren Walzen als Ganzes senkrecht verstellbares Walzenpaar, dessen Walzen gegeneinander verstellt werden können.
  2. 2. Mühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Walzen in einem senkrecht verstellbaren Rahmen gelagert sind, in den die Walzenlager seitlich verstellbar eingesetzt sind.
  3. 3. Mühle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die Achsbahnen der Lager der oberen Walzen für die Ver- Stellung achsgleich zu den Achsen der zugehörigen unteren Walzen zerlaufen.
  4. 4. Mühle nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper beider oberen Walzen zu der Achse der entsprechenden unteren Walze achsgleich gebogene Führungsflächen haben, die auf entsprechend gestalteten feststehenden Führungsflächen derart aufsitzen, daß ein waagerecht auf die Lager ausgeübter Druck eine Verstellung der Lage. der oberen Walzen um die Achsen der unteren Walzen bewirkt.
  5. 5. Vierwalzenmühle nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerkörpern der beiden oberen Walzen eine Druckfeder und ein der Feder entgegenwirkender, mittels Laschenverbindung von einer handbedienten Vorrichtung antreibbarer, gleichzeitig und gleichmäßig gegen die Lagerkörper drückender Kolben angeordnet sind.
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