DE493244C - Herstellung balliger Schneideflaechen an Messerklingen - Google Patents

Herstellung balliger Schneideflaechen an Messerklingen

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DE493244C
DE493244C DEB131292D DEB0131292D DE493244C DE 493244 C DE493244 C DE 493244C DE B131292 D DEB131292 D DE B131292D DE B0131292 D DEB0131292 D DE B0131292D DE 493244 C DE493244 C DE 493244C
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DEB131292D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Herstellung balliger Schneideflächen an IVIesserklingen Zur Herstellung balliger Schneideflächen an Messerklingen hat man bereits die Benutzung umlaufender, mit der Innenfläche wirkender hohlzylindrischer - Schleifkörper vorgeschlagen. Gemäß der Erfindung wird ein solches Werkzeug dazu benutzt, zweischneidige Werkstücke in Sehnenstellung mit beiden Schneideflächen einer Klingenseite an der Schleiffläche anliegend zu schleifen. Man kann so z. B. das Schleifen der Klingen von Rasierapparaten erheblich vereinfachen und beschleunigen, insbesondere, wenn man die Werkstücke durch den hohlen, sich drehenden Schleifkörper hindurchwandern läßt, so daß die zu schleifenden Werkstücke ohne Unterbrechung des Schleifvorganges ausgewechselt werden können. Läßt man die Werkstücke durch zwei hintereinander angeordnete hohlzylindrische Schleifkörper mit beiderseits des Messerblattes liegenden Drehachsen in Sehnenstelluhig hindurchwandern, so kann man in einem Arbeitsgange alle vier Schneideflächen der Klingen schleifen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i den Grundriß einer einfachen Vorrichtung zur Ausführung dieser Arbeitsweise, Abb. z in vergrößertem Maßstabe einen Teilschnitt durch den hohlen Schleifzylinder und das durch diesen hindurchwandernde Werkstück, -Abb.3 eine Lagerungsanordnung für den Schleifzylinder, Abb. r1 und 5 im Quer- und - Längsschnitt eine Ausführung mit versetzt zueinander liegenden Schleifzylindern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, welches als Vorrichtung zum Schleifen der Klingen von Rasierapparaten gedacht ist, ist in den Lagerböcken a -ein Hohlzylinder b drehbar gelagert, dessen Innenfläche mit einer Schleifmittelschicht versehen ist. Dieser Hohlzylinder wird durch einen auf seinem äußeren Umfange aufliegenden Riemen o. dgl. in Umdrehung versetzt. Durch den Hohlzylinder hindurch führt eine Spindel c, welche in den Lagerböcken d axial verschiebbar geführt wird. Diese Spindel besitzt eine Werkstückauflage e, auf welcher die Werkstücke i mittels geeigneter Haltevorrichtungen befestigt sind. Die axiale Verschiebung der Spindel erfolgt mittels des auf dem einen Spindelende eingeschnittenen Gewindes, welches in die das Muttergewinde enthaltenden, durch Riemenantrieb mit Rechts- und Linksdrehung antreibbaren Scheiben g eingreift.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Die Werkstücke l werden auf die Auflage e gelegt, was während des Arbeitsganges der Maschine geschehen kann. Mit der durch das Spindelgewinde herbeigeführten axialen Verschiebung der Spindel wandern die aufgelegten Werkstücke durch den hohlen Schleifkörper b, wo die auf der einen (oberen) Klingenseite liegenden -Schneideflächen ein balliges Schleifprofil erhalten (Abb. z). Sobald die Werkstücke auf dem Hingang aus dem Schleifkörper heraustreten, kann man sie bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform wenden, so daß beim Rückgang die auf der anderen Klingenseite liegenden Schneideflächen geschliffen werden. Die beim Rückgang aus dem Schleifkörper heraustretenden fertigen Werkstücke können sofort durch noch ungeschliffene ersetzt werden, so daß die Arbeitsvorgänge sich unmittelbar und ohne Unterbrechung aneinander anschließen können.
  • Versieht man den Werkstückträger mit mehreren, versetzt zueinander liegenden Auflageflächen, auf welchen man die Werkstücke in geeigneter Weise befestigt, so kann der Innenraum des Schleifzylinders gleichzeitig ringsherum für eine große Zahl von Werkstücken nutzbar gemacht werden.
  • Ordnet man zwei beiderseitig offene Schleifkörper, wie in den Abb. q. und 5 angedeutet; so hintereinander an, daß ihre Drehachsen zu beiden Seiten des Messerblattes liegen, so kann man die Klingen dhne Wendung in einem Durchgang durch die Schleifkörper an allen vier Schneideflächen bearbeiten.
  • Zweckmäßig können die Werkstückauflagen, um das Verhältnis zwischen der Sehnenlänge in der Schleiflage zum Krümmungsdurchmesser der Schleifflächen ändern und damit das Schleifprofil in gewissen Grenzen regeln zu können, verstellbar gemacht werden. Ferner kann eine für verschiedene Durchmesser der Schleifkörper einstellbare Lagerung (Abb.3) vorgesehen sein. Der Schleifzylinder ist dann auf. Rollen gelagert, welche nach Art eines Vierbackenfutters radial verstellbar sind. Diese Ausbildung der Lagerung ist erforderlich, wenn ein zeitweiliger Austausch der Schleifzylinder gegen solche anderen Durchmessers erwünscht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herstellung balliger Schneideflächen an Messerklingen mittels umlaufender, mit der Innenfläche wirkender hohlzylindrischer Schleifkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das zu schleifende zweischneidige Werkstück in Sehnenstellung mit beiden Schneideflächen einer Klingenseite, an der Schleiffläche anliegend, geschliffen wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Schleifen aller vier Schneideflächen der Klinge in einem Arbeitsgange zwei beiderseitig offene Werkzeuge mit zu beiden Seiten des Messerblattes liegenden Drehachsen hintereinander angeordnet sind, zwischen denen die Werkstücke in Richtung der Drehachsen hindurchgeführt werden.
DEB131292D 1927-05-10 1927-05-10 Herstellung balliger Schneideflaechen an Messerklingen Expired DE493244C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027149A1 (de) * 1979-10-15 1981-04-22 Th. Kieserling & Albrecht GmbH & Co. Schleifmaschine für Schälmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0027149A1 (de) * 1979-10-15 1981-04-22 Th. Kieserling & Albrecht GmbH & Co. Schleifmaschine für Schälmesser

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