DE491273C - Mund und Nase bedeckende Atmungshalbmaske - Google Patents

Mund und Nase bedeckende Atmungshalbmaske

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DE491273C
DE491273C DED55642D DED0055642D DE491273C DE 491273 C DE491273 C DE 491273C DE D55642 D DED55642 D DE D55642D DE D0055642 D DED0055642 D DE D0055642D DE 491273 C DE491273 C DE 491273C
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DE
Germany
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nose
cross
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half mask
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DED55642D
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Heinr & Bernh Draeger
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Heinr & Bernh Draeger
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Mund und Nase bedeckende Atmungshalbmaske Eine Mund und Nase bedeckende Atmungshalbmaske soll mit möglichst schmaler Dichtungsfläche am Gesicht anliegen, um die Hautausdünstung möglichst wenig zu hindern. Schmale Dichtränder haben aber den Nachteil, daß sie bei Personen mit unregehnäjßiger Gesichtsform nicht gut abdichten, es sei denn, daß ein hoher Anpressungsdruck verwendet wird. Ein starker Anpressungsdruck muß -aber insbesondere dann vermieden werden, wenn der Dichtrand an derjenigen Stelle, wo das Nasenbein aufhört, anliegen soll, da diese Stelle besonders druckempfindlich ist. Die Anordnung des Dichtrandes an dieser Stelle der Nase ergibt sich anderseits, weil es wünschenswert ist, die Maske möglichst tief nach unten zu rücken, um an den Augen Platz für eine gut dichtende Schutzbrille zu schaffen und das Gesichtsfeld der Augen nicht einzuengen.
  • Allen diesen Bedingungen soll die Atmungshalbmaske gemäß der Erfindung .entsprechen, die gekennzeichnet ist durch einen hochkant gegen das Gesicht gerichteten Dichtrand mit ungleichen Querschnitten, der in der Kinngegend die übliche Wulstgestalt hat und sich beiderseits dieser nach der Nase zu allmählich in nach außen umgebogene oder umbiegbare, nachgiebige Lappen abflacht, die in unmittelbarer Nähe der Nase keilförmigen Querschnitt haben.
  • Es sind zwar Atmungshalbmasken bekannt mit einem Abdichtungsrahmen in Gestalt einer Flächendichtung aus Gummischwamm, die eine gewisse äußere Ähnlichkeit mit der Halbmaske gemäß der Erfindung haben. Derartige Masken haben aber gerade nicht den durch die Erfindung angestrebten Vorteil einer linienförmigen Berührung des Dichtungsmittels mit dem Kinn und .erfordern im übrigen, da der Gummischwamm gasdurchlässig ist, noch besondere Dlehtungsmittel an Kinn und Stirn, derart, daß der Gunnmischwamm im wesentlichen nur als. Polster, nicht aber als Abdichtung wirkt. Ferner ist es bekannt, starre Atmungsgehäuse mit einem streifenförmigen, nach außen umbiegbaren und umgebogen nachgiebigen Dichtrand zu versehen, der aber in ganzer Ausdehnung mit ,gleichmäßiger Stärke ausgebildet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eün Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist die Vorderansicht und Abb.. z die Seitenansicht der Atmungshalbmaske. Es ist dabei vorausgesetzt, daß die Halbmaske aus einer Manschette i mit daraus aus einem Stück bestehendem oder besonders daran angebrachtem Dichtrand besteht. Als Baustoff für den Dichtrand kommt Gummi, Leder oder ein anderer mehr oder weniger nachgiebiger Stoff in Frage. Der Umriß der Manschette i wie auch des Dichtrandes ist, wie üblich, im wesentlichen eiförmig, derart, daß die Spitze des Eies am Nasenrücken liegt.
  • In Abb. i sind nun kreuzweise schraffiert die verschiedenen Querschnittsformen des Dichtrandes eingezeichnet. Zwischen Kinn und Unterlippe, wo sich bei fast allen Menscheu eine Furche befindet, hat der Dichtrand einen .etwa kreisförmigen Querschnitt 2. Beiderseits der Mundwinkel und dicht unter ihnen. geht dieser Kreisquerschnitt in einen elliptischen Querschnitt 3 über. Weiter aufwärts beiderseits der Nasenflügel flacht sich dieser elliptische Querschnitt etwa zu, einem Rechteck 4 ab, das eine unmittelbare Fortsetzung der Wandstärke der Manschette i bildet. Beiderseits der Nase endlich hat der Querschnitt die Gestalt eines k@eälförmi@gen Lappens 5. Vom Querschnitt 4 bis zwn Querschnitt 5 ist der Dichtrand nach außen umgebogen, und zwar um so stärker, je mehr er sich der Nase nähert; bis zul dieser wird er auch immer dünner. Betrachtet man den Dichtrand von der Gesichtsseite aus, so läßt er sich ixt der oberen größeren Hälfte etwa als Trichter ansprechen, dessen Rand unten etwa in Walzenform -übergeht. Die Einbuchtung 6 über dem Nasenrücken ist nur wenig ausgebogen, während die sich beiderseits anschließenden keilförmigen Lappen 5 stark ausgebogen sind.
  • Die Zugbänder greifen an der Halbmaske zweckmäßig in Richtung das Pfeiles 7 nach Abb.2, also in Höhe der Mundwinkel, an. Den Hauptdruck nehmen also die Gesichtsteile auf, die ihn am biesten ertragen können, nämlich Unterkiefer und Zähnte. Auf diese wird der Druck durch den walzenförmigen Teil des Dichtrandes mit dem Querschnitt 2 übertragen. Den geringsten Druck erleidet die Nasenpartie, die am druckempfindlichsten ist. Man kann den ganzen Dichtrand also als einen einarmigen Hebel betrachten, dessen Drehachse am Kinn im Querschnitt :2 liegt und dessen Kraftangriffspunkt in der Nähe dieser Drehachse liegt, so daß eine immer geringer werdende Kraft auf die entfernter liegenden Teile ausgeübt wird. Diese müssen daher um so nachgiebiger sein, je größer ihr Abstand von der Drehachse ist, wenn noch eine gute Dichtung erreicht -Werden soll. Die Querschnittsform dies Dichtrandes erfüllt diese Bedingung.

Claims (1)

  1. PATRI@TTANSPRUCII: Mund und Nase bedeckende Atmungshalbmaske, gekennzeichnet durch einen hochkant gegen das Gesicht gerichteten Dichtrand mit ungleichen Querschnitten, der in der Kinngegend die übliche Wulstgestalt hat und sich beiderseits dieser nach der Nase zu allmählich in nach außen umgebogene oder umbiegbare, nachgiebige Lappen abflacht, die in unmittelbarer Nähe der Nase keilförmigen Querschnitt haben.
DED55642D 1928-05-10 1928-05-10 Mund und Nase bedeckende Atmungshalbmaske Expired DE491273C (de)

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DE (1) DE491273C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029885A1 (de) * 1979-12-01 1981-06-10 Drägerwerk Aktiengesellschaft Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube
US4641645A (en) * 1985-07-15 1987-02-10 New England Thermoplastics, Inc. Face mask

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029885A1 (de) * 1979-12-01 1981-06-10 Drägerwerk Aktiengesellschaft Fluchtfiltergerät mit Schutzhaube
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