DE490761C - Vorrichtung zum Kuehlen des Brenngutes mittels Wasserberieselung - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen des Brenngutes mittels Wasserberieselung

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DE490761C
DE490761C DEP54694D DEP0054694D DE490761C DE 490761 C DE490761 C DE 490761C DE P54694 D DEP54694 D DE P54694D DE P0054694 D DEP0054694 D DE P0054694D DE 490761 C DE490761 C DE 490761C
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cooling
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sprinkling water
sprinkling
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/38Arrangements of cooling devices
    • F27B7/40Planetary coolers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen des Brenngutes mittels Wasserberieselung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Drehrohröfen zum Brennen, Rösten und Sintern von Gut aller Art, Und zwar insbesondere von Zement. Die Verbesserung bezieht sich beispielsweise auf solche Drehrohröfen, bei denen das Brennen bzw. Sintern und Kühlen in einem einheitlich-en Rohr erfolgt. bei denen also die Kühltrommel einfach an die Brenntrommel angeschlossen ist. Naturgemäß kann die \euerung auch bei Drehrohröfen Verwendung finden, bei denen die Kühltrommel besonders gelagert ist, und zwar unterhalb des Ofens. Da die letzte restliche Wärme des erbrannten Zementklinkers kurz vor dem Auslauf aus dem Drehrohrofen nur noch wenig für die Vorwärmung der Verbrennungsluft in Frage kommt, so soll die Ausnutzung dieser letzten Wärmemengen des Klinkers dadurch erfolgen, daß zweckmäßig der letzte Teil der Kühlzone an ganz bestimmten Stellen wassergekühlt wird. Es ist eine alte Erfahrungsregel. daß es wesentlich leichter ist, Gut irgendwelcher Art von beispielsweise 1400 auf 1200 oder iooo° zu kühlen, als gerade die letzte restliche Wärme von etwa 30o° aus dem Flinker herauszuholen und noch nutzbringend zu verwenden. Das auf diese Weise vorerwärmte Wasser kann dann :azu Verwendung finden, daß es beispiels-Weise dem Schlammbassin zur Vorwärmung des Schlammes zugeführt wird. Diese Vorwärmung des Schlammes -hat einmal den bedeutenden Vorteil, daß die 14Tahlung des Gutes wesentlich erleichtert wird und daß anderseits ein Einfrieren des Schlammbassins vermieden wird.
  • Gemäß der Erfindung soll die Berieselung der Kühlzone gerade an denjenigen Stellen erfolgen, an welchen sich das zu glühende Gut bei der Ofenumdrehung vorzugsweise ansammelt und aufhält. Außerdem kann aber auch eine Berieselung des oberen Teiles des Kühlzylinders zweckmäßig sein. Es sind zwar Drehrohrofenkühler, bei denen die hühlun,, durch Berieselung mit Nasser erfolgt. bekannt. Bei diesen Anlagen läßt man\@-as_;r von oben nach beiden Seiten um den \Ian:el herabrieseln. Es läßt .sich dort aber nicht mit Sicherheit erreichen, daß das Wasser auch die untere Seite des Ofenmantel: bespült, d. h. gerade die Stellen, an denen sich das Gut bei der Drehung anhäuft, die also in erster Linie eine Kühlung benötigen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung einen Kühler gemäß der Erfindung, und zwar zeigt die Abb. t einen Schnitt durch die Kühltrommel in der Längsrichtung, die Abb. z veranschaulicht die Kühltrommel im Querschritt.
  • In der unteren Rundung des Hohlzylind-:r_# bei a bzw. b, je nach der Drehrichtung der Trommel, wird das Kühlwasser gegen die Wandung gespritzt. Außerdem kann die Z@'asserberieselung auch an dem oberen Teil des Kühlzylinders bei c vor sich gehen. Zum Abfangen der entstehenden Brüden ist um den Ofen, und zwar zweckmäßig in der Breite der Wasserberieselung, eine mit dem Abzugsrohr d versehene Hülse/ herumgelegt-Es ist für die Erfindung jedoch wichtig, da13 die Kühlung so stark erfolgt, daß eine Dampfbildung mit Sicherheit vermieden «ird-

Claims (1)

  1. PATt;NTA\ SPRUCH Vorrichtung zum Kühlen des Brenngutes bei einem Ofen zum Brennen, Röten und Sintern von Gut aller Art, und zwar insbesondere Zement, mittels Wasserberieselung der entsprechend eingekapselten Kühlzone, dadurch gekennzeichnet. daß die Wasserberieselung nur an den Seeilen der Kühlzone erfolgt. an welchen sich das zu kühlende Gut bei der Ofendrehung vorzugsweise ansammelt.
DEP54694D Vorrichtung zum Kuehlen des Brenngutes mittels Wasserberieselung Expired DE490761C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151211B (de) * 1955-12-01 1963-07-04 Smidth & Co As F L Kuehler fuer heisse, pulverfoermige Stoffe
US3705460A (en) * 1971-01-18 1972-12-12 Peters Ag Claudius Material cooling apparatus
TR27892A (tr) * 1994-02-26 1995-10-11 Metallgesellschaft Ag Yigin halinde ürünü sogutmaya matuf döner sogutucu.
AT400364B (de) * 1987-08-26 1995-12-27 Outokumpu Oy Kühlvorrichtung für einen drehrohrofen

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AT400364B (de) * 1987-08-26 1995-12-27 Outokumpu Oy Kühlvorrichtung für einen drehrohrofen
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