DE489351C - Walzenwehr mit Aufsatzklappe - Google Patents

Walzenwehr mit Aufsatzklappe

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DE489351C
DE489351C DEM100720D DEM0100720D DE489351C DE 489351 C DE489351 C DE 489351C DE M100720 D DEM100720 D DE M100720D DE M0100720 D DEM0100720 D DE M0100720D DE 489351 C DE489351 C DE 489351C
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DE
Germany
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roller
flap
weir
hollow shaft
attachment flap
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Expired
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DEM100720D
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English (en)
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/32Cylindrical or tubular gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Walzenwehr mit Aufsatzklappe Bei Walzenwehren muß der Durchmesser des Walzenzylinders zur Zylinderlänge, d. h. zur lichten Weite des Wehres, in, einem gewissen Verhältnis stehen, das nicht unterschritten werden darf, falls .nicht die hydraulische Wirkung des Verschlusses beim Anheben ungünstig, die Abdichtung schlecht und der Verschluß infolge zu großen Massenaufwandes unwirtschaftlich werden soll. Da andererseits aber auch die Klappe bei Hochstellung eine gewisse Höhe erreichen muß, auch die Drehgelenke der Klappe aber eine gewisse Höhe beanspruchen, die bei niedergelegter Klappe zur Höhe der Verschlußwalze selbst hinzukommt, hat man vorgeschlagen, die Klappe einfach als Ausschnitt des Walzenmantels auszubilden. und an der vorderen Fuge Scharniergelenke anzubringen, deren Achse dann zwischen den Außenflächen der Klappe liegt.
  • Besonders bei Wehren großer Lichtweite ist es aber in neuerer Zeit üblich, die Drehachse der Klappe als verdrehungsfeste Hohlwelle auszubilden. Man konnte aber bisher, , wenn die Verschlußhöhe des Wehres im Verhältnis zur lichten Weite gering war, eine Klappe mit verdrehungsfester Hohlwelle nicht verwenden, ohne auf ein angemessenes Verhältnis zwischen Walzendurchmesser und ]iehter Weite verzichten zu müssen.
  • Die Erfindung ermöglicht die Verwendung dieser Klappe mit verdrehungsfester Hohlwelle aber auch in solchen Fällen unter Wahrung der gewünschten Verhältnisse. Sie besteht darin, daß die Hohlwelle im das Profil des Walzenzylinders hineinverlegt ist.
  • Ist die Klappe ,mit Stützrippen versehen, so werden in. weiterer Ausgestaltung der Erfindung im Mantel der Walze Schlitze angeordnet, in die die Rippen dndringan können.
  • Die Durchführung der Erfindung kann in verschiedener Weise erfolgen. An Hand der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Gemäß Abb. i liegt die verdrehungsfeste Hohlwelli#-g_ der Aufsatzklappe innerhalb des Walzenzylinders b. Die gekrümmte Stauwand c .der- Klappe äst an den Rippen d befestigt, welche erfindungsgemärß durch eatsprechend breite Schlitze des Walzenmantels hin-durchtreten. Die Dichtung zwis.Ch-en Walze und Klappe- erfolgt durch ein an sich bekanntes, gelenkig gelagertes Dichtungsbleche, das durch den Wasserdru(#l#;_.ai?!gepreßt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 äst in an .sich bekannter Weise vom Walzenzylinder b1 oben, ein Segment abgeschnitten, so daJß der Verscblußkörper nach oben in einer ebenen. Flächei abgeschlossen ist. Die Hohlwelle ai ist in denn Seannentraum gelagert. Die Abdichtung zwischen Walze und Klappe erfolgt ,durch eine Gummi- oder Lederzwischenlage f, die an dem starren, der Umgrenzung der Walze folgenden Dichtungsblech g befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß ihr Überfallrücken und das Dichtungsblech bei unigelegter Klappe die normale Umgrenzung der Walze wiederherstellen.
  • Nach der Abb.3 ist die verdrehungsfeste Hohlwelle a2 zum Teil in das Profil der Walze b2 in der Weise hineinverlegt, daß sie in einer Einbuchtung h an der Außenseite der Walze gelagert ist. Die Abdichtung erfolgt wiederum durch ein gelenl@i:g gelagertes Dichtungsblech e2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenwehr reit Aufsatzklappe, deren Drehachse als verdrehungsfeste Hohlwelle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (a, a1, a2) in das Profil des Walzenzylinders (b, bi, b2) hineinverlegt ist. z. Walzenwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Walze (b) mit Schlitzen zur Aufnahme der die Klappe (c) stützenden Rippen (d) versehen ist.
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