DE488753C - Trockenvorrichtung fuer Ton, Sand, Kreide u. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Ton, Sand, Kreide u. dgl.

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DE488753C
DE488753C DER73563D DER0073563D DE488753C DE 488753 C DE488753 C DE 488753C DE R73563 D DER73563 D DE R73563D DE R0073563 D DER0073563 D DE R0073563D DE 488753 C DE488753 C DE 488753C
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drying
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clay
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/16Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials passing down a heated surface, e.g. fluid-heated closed ducts or other heating elements in contact with the moving stack of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für Ton, Sand, Kreide" u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Trokkenvorrichtung für Ton, Sand, Kreide u. dgl.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine ,große Menge von Gut in kurzer Zeitdauer einwandfrei zu trocknen unter vollständiger Ausnutzung der in den Gasen .enthaltenen Wärmemengen.
  • Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Trockenraum in zwei einerseits durch schräge, von den Heizgasen durchzogene Hohlplatten, andererseits durch im Winkel zusammenstoßende Gußplatten begrenzte Kammern unterteilt ist, wobei die Gußplatten einen Raum umschließen, in welchem ein mit den Seitenkanälen verbundener Längskanal für die Heizgase untergebracht ist sowie ein mit der Außenluft in Verbindung stehender Kanal, der in an sich bekannter Weise zur Erwärmung der nach dem oberen Teil der Trockenkammer.geleiteten Außenluft dient.
  • Trockenvorrichtungen, bei denen die Gase die Heizkanäle nacheinander in Zickzack durchstreichen, sind an sich bekannt, doch handelt es sich hierbei um solche Einrichtungen, bei welchen durch einen Kanal zugeführte Luft zur Verbrennung der aus einem anderen Kanal zugeführten hocherhitzten Heizgase dient, um eine lebhafte Verbrennung zu erzeugen. Demgegenüber wird das Wesen der Erfindung darin erblickt, daß heiße Gase sowohl zum Erhitzen der Begrenzungswandung für die Trockenkammer benutzt, als auch unmittelbar durch das Trockengut hindurchgeleitet werden.
  • Auf den Zeichnun3#m ist ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung .gebauten Trockenvorrichtung dargestellt, und es -ist Abb. i en. senkrechter Längsschnitt durch die Trockenvorrichtung, Abb. a ein. Querschnitt nach der Linie II-11 der Abb. i, Abb.3 eine Vorderansicht zur Hälfte im Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i und Abb. q. eine Draufsicht auf die Trockenvorrichtung.
  • Vor dem Mauerwerk i ist eine Feuerung a angeordnet, die mit einem über die ganze Länge der Trockenvorrichtung i sich erstrekkenden, von dem Mauerwerk durch eine Isolierschicht q: getrennten Kanal 3 aus feuerbeständigen Ziegeln in Verbindung steht. An dem der Feuerung abgekehrten Ende steht der Kanal 3 durch eine Öffnung 5 mit einem Längskanal 6 aus im Winkel zusammengesetzten Gußplatten 7 in Verbindung. Träger ä und Bolzen 9 verbinden die Platten 7 untereinander. Dieser im Innern des Trockenraumes io angeordnete Kanal 6 steht an seinem der Feuerung z zugekehrten Ende durch Kanäle i i mit zwei Hohlplatten 12 an den Wänden 13 der Trockenvorrichtung in \ierbindung. Das der Feuerung 2 abgekehrte Ende 16 der zwischen den Trägerreihen. 14 und 15 angeordneten Hohlplatten 12 steht init einem nicht dargestellten Abzugskanal in Verbindung oder ist offen, derart, daß die Gase in den Raum 1 7 geleitet werden können, um durch eine Längsöffnung 18 zu entweichen, die sich oberhalb des Kanals 6 erstreckt und als Füllöffnung dient.
  • Oberhalb des Kanals 3 ist ein Kanal i9 vorgesehen, der vorn durch eine Öffnung 20 mit der Außenluft und durch Öffnungen 21 an seinem hinteren Ende mit einer Zuleitung 2z aus gebogenem Eisenblech in Verbindung steht sowie oberhalb der Oberkante des Kanals 6 auf einem Stützbalken 8 derart angeordnet ist, daß die durch die Öffnung 2o ausströmende Luft aus der Leitung 22 in seitlicher Richtung durch die Längsöffnung 23 in der Leitung entweichen kann.
  • Die Füllöffnung 18 steht in der ganzen Länge der Trockenvorrichtung mit -den beiden Kammern io in Verbindung. Die Wände dieser Kammern io sind wegen der Neigung der Gußplatten 7 und der Hohlplatten schräg angeordnet. An ihrem unteren Ende stehen diese Räume i o mit zwei seitlichen Durchlaßöffnungen 24 mit geneigten Wänden 25 in Verbindung.
  • Der zu trocknende Stoff wird durch die Füllöffnung i8 eingebracht und gleitet an den geneigten Wänden 7 des Kanals 6 und an den die Längskanäle 12 bildenden Blechen entlang, um auf den geneigten Boden 25 zu gelangen und nach erfolgter Trocknung durch die Öffnungen 26 ausgetragen zu werden. Während des Durchganges des Stoffes ströinen die heißen Gase von der Feuerung 2 zuerst in den Kanal 3, gelangen durch die öffnung 5 in den Kanal 6, um schließlich durch die Leitungen i i in die beiden Seitenkanäle 12 zu strömen, von wo aus sie entweder nach dem Schornstein entweichen oder durch die Räume 17 in den die Räume io füllenden, zu behandelnden Stoff eindringen. Gleichzeitig erwärmt sich die durch den Kanal i9 einströmende Außenluft bei Berührung mit der Wölbung des Kanals 3 und strömt dann durch die Leitung --i in den Kanal 22, woselbst sie sich gleichmäßig durch die Öffnung 23 in dem zu behandelnden Gut verteilt. Das Gut kann bei seiner Einströmung in die Räume io der -Wirkung der noch heißen Gase ausgesetzt werden, die durch die Öffnungen 16 aus den Kanälen 12 ausströmen und das verhältnismäßig feuchte Material durchziehen, das durch die Füllöffnung_ 18 herabfällt.
  • «renn das zu behandelnde Gut nicht von den Gasen durchdrungen zu werden braucht, kann mit der neuen Vorrichtung alle in diesen Gasen enthaltene Wärme für die Trocknung des Materials wiedergewonnen werden. Die Gase werden unrn2ttelbar nach einem Schornstein an den Enden der Hohlplatten 12 geleitet. Wie in gestrichelten Linien gezergt, können entlang der Füllöffnung 18 und oberhalb des Kanals 22 Platten 27 mit Durchlässen 23 vorgesehen werden, in welche Abzugsleitungen 29 münden, derart, daß die "Feuchtigkeit, besonders bei Beginn der Trocknung, .entweichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenvorrichtung für Ton, Sand, Kreide u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenraum in zwei einerseits durch schräge, von den Heizgasen durchzogene Hohlplatten (12), andererseits durch im Winkel zusammenstoßende Gußplatten (7) begrenzte Kammern (io) unterteilt ist, wobei die Gußplatten (7) einen Raum umschließen, in welchem ein mit den Seitenkanälen verbundener Längskanal (6) für die Heizgase untergebracht ist sowie ein mit der Außenluft in Verbindung stehender Kanal (19), der in an sich bekannter Weise zur Erwärmung der nach dem oberen Teil der Trockenkammer geleiteten Außenluft dient.
DER73563D 1927-07-11 1928-02-05 Trockenvorrichtung fuer Ton, Sand, Kreide u. dgl. Expired DE488753C (de)

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