DE488687C - Druckabhaengiger Regelwiderstand in Gestalt einer Feder - Google Patents

Druckabhaengiger Regelwiderstand in Gestalt einer Feder

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DE488687C
DE488687C DED54152D DED0054152D DE488687C DE 488687 C DE488687 C DE 488687C DE D54152 D DED54152 D DE D54152D DE D0054152 D DED0054152 D DE D0054152D DE 488687 C DE488687 C DE 488687C
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spring
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rheostat
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DED54152D
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E H GEORG DETTMAR DR ING
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E H GEORG DETTMAR DR ING
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/10Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force
    • H01C10/12Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force by changing surface pressure between resistive masses or resistive and conductive masses, e.g. pile type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Druckabhängiger Regelwiderstand in Gestalt einer Feder Es besteht sehr oft ein Bedürfnis nach einem regelbaren elektrischen Widerstand, dessen Größe vom Druck abhängig ist. Ein solcher kann hergestellt werden unter Verwendung eines pulverförmigen Materials, wie Kohle, Koks, Graphit usw. Wird dieses zusammengepreßt, so nimmt sein Widerstand ab, wird der Druck wieder vermindert, so nimmt er zu. Solche druckabhängigen Widerstände haben aber den Nachteil, daß sich ihr Größenwert leicht durch Erschütterungen ändert, und däß die Größe des Wiederstandes vor Erhöhung des Druckes und nach Entlastung nicht gleich bleibt. Eine andere Lösung der genannten Aufgabe besteht in der Verwendung des Widerstandsmaterials in Form einer geeignet gewickelten Feder. Die Abb. i stellt z. B. eine solche Feder in nicht zusammengedrücktem Zustande dar. Ihr elektrischer Widerstand hängt in diesem Zustande vom Material, Querschnitt und der Gesamtläne ab. Wird die Feder aber zusammen-Z> äedrückt, wie das in Abb. z dargestellt ist, so daß alle Windungen aufeinanderliegen, dann geht der Strom nicht mehr den einzelnen Windungen entlang, d. h. also in der Achse des Drahtes, sondern er verläuft längs der nunmehr vorhandenen Zylinderwand, also senkrecht zur Achse des Drahtes. Der elektrische Widerstand hängt jetzt nicht mehr von der Gesamtlänge des Drahtes usw. ab, sondern von dem Querschnitt des Zylinders und der Länge desselben. Hierzu kommen noch die flbergangswi.derstände, die zwischen den einzelnen Windungen auftreten. Bei richtiger Bemessung der letzteren läßt sich erreichen, daß der elektrische Widerstand der zusammengepreßten Feder bedeutend kleiner ist als der nicht zusammengepreßten. Bei einer aus 1ä Windungen bestehenden Feder von 40 cm Durchmesser wurde z. B. festgestellt, daß der Widerstand in nicht zusammengedrücktem Zustande o,z5 Ohm, in zusammengedrücktem Zustande dagegen o,oo5 Ohm betragen hat.
  • Der Übergang vom Anfangswert zum Endivert kann nun ganz verschieden gestaltet werden, je nachdem man die Foxmgebung der Feder wählt. Man kann erreichen, daß alle Windungen sich auf einmal aufeinandersetzen oder aber, daß dies :ganz allmählich geschieht. Anstatt eine Feder, deren Windungen voneinander abstehen, zusammenzudrücken, kann man auch eine Feder benutzen, deren Windungen in unbelastetem Zustande aneinanderli:egen und die bei Bielastung auseinandergezogen werden, so daß man, analog dem vorstehend beschriebenen druckveränderlichen Widerstand, einen zugveränderlichen Widerstand erhält. Alles hier bezüglich des Zusammendrückens einer Feder Gesagte kann ohne weiteres auch auf das Auseinanderziehen sinngemäß übertragen werden, indem der Zug als negativer Druck aufgefaßt wird.
  • Das Verhältnis vom Anfangswiderstand zum Endwiderstand hängt von der Formgebung der Feder stark ab, so daß man durch "eeignete Wahl derselben in der Lage ist, dieses in weiten Grenzen zu ändern. Van großem Einfluß ist besonders die Wahl der Querschnittsform. Zur Erleichterung des Übertretens des Stromes von der einen Windung in die andere ist es wesentlich, daß der übergangswiderstand möglichst klein gehalten wird. Das kann man dadurch erreichen, daß man die Berührungsfläche möglichst groß macht; dieses ist z. B. der Fall, wenn man nach der Erfindung einen Querischnitt nach denAbb. 3 bis 6 oder in einer ähnlichen Ausführungsform wählt, der nach der Seite der nächsten Windung jeweils eine konkave oder konvexe Begrenzung hat. Es wird aber durch diese Formgebung noch ein weiterer Vorteil erreicht. Drückt man nämlich eine aus einer größeren Anzahl von Windungen bestehende Feder zusammen, so biegt sich dieselbe oft ungefähr in der lvEtte nach der Seite aus, wiz das in Abb. 7 dargestellt iGt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, müßte man besondere Führungen, die das Ausweichen verhindern, vorsehen. Durch die in den Abb.3 bis 6 dargestellte Querschnittsform wird abeT ohne weiteres das seitliche Ausbiegen der Feder beim Zusammendrücken verhindert, weil jede einzelne Windung die nächste führt und somit jede Windung gezwungen ist, die richtige Lage einzunehmen.
  • Die Vermeidung des Ausbiegens der Feder ist auch deswegen wichtig, namentlich bei großem Querschnitt derselben, weil das Aufeinanderliegen der einzelnem Windungen durch das seitliche der Feder verschlechtert und damit der übergangswiderstand vergrößert wird. Dieser Nachteil w&d also-auch durch die neue Farmgebung des Federquerischnitts verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckabhängiger Regelwiderstand in Gestalt einer Feder, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt nach der Seite der nächsten Windung jeweils eine konkave oder konvexe Begrenzung hat (Abt. 3 bis 6).
DED54152D 1927-10-22 1927-10-22 Druckabhaengiger Regelwiderstand in Gestalt einer Feder Expired DE488687C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2439066A1 (de) * 1974-08-14 1976-02-26 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur begrenzung von stroemen

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