DE487535C - Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt - Google Patents

Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt

Info

Publication number
DE487535C
DE487535C DEA51508D DEA0051508D DE487535C DE 487535 C DE487535 C DE 487535C DE A51508 D DEA51508 D DE A51508D DE A0051508 D DEA0051508 D DE A0051508D DE 487535 C DE487535 C DE 487535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
numbering
head cylinder
wheel
wheels
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA51508D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Bank Note Co
Original Assignee
American Bank Note Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Bank Note Co filed Critical American Bank Note Co
Priority to DEA51508D priority Critical patent/DE487535C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE487535C publication Critical patent/DE487535C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/12Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
    • B41K3/121Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters
    • B41K3/125Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact using stamping rollers having changeable characters having automatic means for changing type-characters
    • B41K3/126Numbering devices

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierköpfe trägt Die Erfindung bezieht sich auf Nümeriermaschinen, die einen N umerierkopfzvlinder, auf dem mehrere N umerierköpfe in Reihen angeordnet sind, und einen Druckzylinder aufweisen.
  • Bisher ist bei derartigen Numeriermaschinen mit Druckzylinder und Numerierkopfzylindern, die mehrere Reihen von N umerierköpfen tragen, die fortschreitende Betätigung der Numerierköpfe durch unter Federdruck stehende Kolben bewirkt worden, die von je einem Numerierkopf getragen werden oder durch sonstige besondere Antriebsvorrichtungen, die durch je einen Numerierkopf getragen werden und von einem für alle N umerierköpfe in der nämlichen Reihe gemeinsamen Teil an einer bestimmten Stelle der Umdrehung des Numerierkopfzylinders angetrieben werden.
  • Bei allen derartigen Maschinen haben die Numerierköpfe selbst kleine Federn, die auf Klinken einwirken, um das C'berrennen der verschiedenen Fingerräder zu verhüten, und sie haben in den meisten Fällen Federn, die auf die Antriebsvorrichtung für je einen Numerierkopf ' einwirken. Sämtliche übertragungsvorrichtungen für die fortschreitende Betätigung der Fingerräder je eines N umerierkopfes werden im Numerierkopf selbst verkörpert: diese L'bertragungsvörrichtungen nehmen verschiedene Formen an. Von den sämtlichen bisher bekannten \umeriermaschinen unterscheidet sich die nachstehend beschriebene dadurch, daß in der gesamten Maschine durchaus keine Federn vorkommen, weder in den verschiedenen Schaltvorrichtungen der Maschine, noch bei den durch solche Schaltvorrichtungen angetriebenen Numerierköpfen. Dies ist ein großer Vorzug, da der Bruch kleiner Federn häufig vorkam. Ein solcher Federbruch führte dazu, daß das richtige Arbeiten der N umerierköpfe unterblieb; ferner ging die geradlinige Aufeinanderfolge der Zeichen und der Verdoppelungen der nämlichen Nummer verloren.
  • Gewöhnlich werden bei der Benutzung einer Numeriermaschine für Banknoten, Wertpapiere, Zinsabschnitte und sonstige Handelsurkunden derartige Stücke in Losen von rooo Stück fortgedruckt. Daher ist die Genauigkeit nur beim fortschreitenden Vorrükken der Einer-, Zehner- und Hunderterräder erforderlich. Um eine umständliche Gestaltung der Maschine zu vermeiden, wird gemäß der- Erfindung die Maschine selbst mit Schaltvorrichtungen versehen. die die fortschreitende Betätigung der Fingerräder der drei unteren Stellen veranlassen. Ferner wird in den Numerierköpfen eine selbsttätige Cbertragungsvorrichtung hinsichtlich der Tausenderräder und der Zehntausendcrriider. falls gewünscht, vorgesehen. Etwa vorhandene- Räder von noch höherer Stellenzahl werden von Hand eingestellt und bleiben während jedes Betriebsganges der Maschine eingestellt. Auch die Zehntausenderräder können. von Hand eingestellt werden.
  • Die neuen Eigentümlichkeiten der nachstehend beschriebenen Maschine liegen in der Benutzung von großen Antriebsrädern, gewöhnlich drei an Zahl, die lose drehbar auf der Welle des N umerierkopfzylinders angeordnet sind. Jedes dieser Räder kämmt mit einem kleinen Zahnrad, das zehn Zähne hat und auf einer Welle sitzt, die unmittelbar oder durch Zwischenräder mit dem entsprechenden Fingerrad der nämlichen Numerierköpfe in einer Reihe verbunden ist. Auf jeder Reihe der Numerierköpfe sind drei solche Wellen wirksam. Eine Welle ist mit sämtlichen Einerrädern verbunden, eine andere mit sämtlichen Zehnerrädern und die dritte mit allen Hunderterrädern.
  • Da die drei großen Antriebsräder unabhängig voneinander betätigt werden können, erhellt, daß die Fingerräder der unteren drei Stellen unmittelbar von der Maschine und nicht durch Mechanismen in den Numerierköpfen angetrieben werden. jede gewünschte Anzahl von Numerierköpfen kann benutzt werden. Die Köpfe haben gleichartige Antriebswellen, die gleichartige Räder tragen. Das Antriebsrad für die mit den Fingerrädern je 'einer Stelle jeder Reihe der Numerierköpfe verbundene Welle arbeitetierner auf die Fingerräder der nämlichen Stelle in allen anderen Reihen.
  • Wie bei den gebräuchlichen N umeriermaschinen sind die Numerierköpfe sowohl in der Längs- als auch in der Umfangsrichtung des Numerierkopfzylinders einstellbar, so daß sich die gewünschten Abstände auf dem Druckbogen ergeben.
  • In der Nähe jedes Antriebsrades befindet sich ein mit der Welle des Numerierkopfzylinders verbundener und mit ihr zusammen sich drehender Teil. Dieser trägt eine Schaltvorrichtung, die unter gewöhnlichen Umständen ein Antriebsrad erfaßt, in dessen Nähe der Teil angebracht ist. Das Antriebsrad wird veranlaßt, sich mit dem Numerierkopfzylinder zusammen zu drehen, ,während zugleich eine Drehung der auf die Fingerräder einwirkenden Welle verhindert wird. Die Schaltvorrichtung ist so gebaut, daß sie in vorgeschriebenen Zeitabständen durch eine Betätigungsvorrichtung so angetrieben wird, daß sie eine Drehbewegung ihres Antriebsrades unabhängig von der Bewegung des Rades mit dem Numerierkopfzylinder zusammen während des Stattfindens einer solchen Bewegung herbeiführt. Das auf die Einerfingerräder einwirkende Antriebsrad arbeitet einmal während jeder Umdrehung, das auf die Zehnerräder .einwirkende Antriebsrad einmal während je zehn Umdrehungen und das auf die Hunderterräder einwirkende Antriebsrad einmalwährend je ioo Umdrehungen des Numerierkopfzylinders.
  • Das mit je einem Antriebsrad zusammenarbeitende Triebwerk ist so eingerichtet und wird so angetrieben, daß es mit seinem Zahnrad stets verbunden ist, und es wird nur dann angetrieben, wenn von sämtlichen auf dem Numerierkopfzylinder befindlichen Numerierköpfen ein Abdruck gemacht worden ist. Dieses ist wesentlich, weil bei der Benutzung von Antriebsrädern der beschriebenen Beschaffenheit sämtliche Reihen der auf diesem Zylinder befindlichen Numerierköpfe gleichzeitig angetrieben werden und nicht der Reihe nach wie bei älteren Gattungen von N umeriermaschinen.
  • Um die richtige Zeitfolge bei der Betätigung der verschiedenen Antriebsräder zu sichern, wird gemäß der Erfindung eine Schaltvorrichtung vorgesehen, die drei Glieder enthält, die auf die Vorrichtungen einwirken, die auf die den verschiedenen Antriebsrädern eine Drehbewegung erteilenden Mechanismen einwirken. Diese Schaltvorrichtung empfängt während jeder Drehung des @umerierkopfzylinders durch ein Gesperre mit Klinke und Sperrad einen Anstoß, der durch ein Genfer-Anhaltgetriebe auf die Bestandteile des mit den Antriebsvorrichtungen zusammenarbeitenden Schaltwerks übertragen wird.
  • In keinem Triebwerk der Maschine ist eine Feder benutzt; dadurch wirb zwangläufige Betätigung der Fingerräder der verschiedenen Numerierköpfe gesichert. Aus diesem Grunde ist Verdoppelung der Nummern und fehlende Ausrichtung der Fingerräderzeichen infolge Überrennens solcher Räder unmöglich.
  • Die Antriebsvorrichtung der Maschine wird aus ihrer Antriebsstellung, mit Bezug auf das Werk, zur Erteilung einer unabhängigen Bewegung an die Antriebsräder herausbewegt, wenn aus irgendeinem Grunde die Maschine als Ganzes unbeweglich gemacht wird, um eine Betätigung der Fingerräder zu solchen Zeiten zu verhüten.
  • Auf der Zeichnung ist -Abb. i die eine Seitenansicht einer N umeriermaschine gemäß der Erfindung, Abb. ? ein Grundriß auf der einen Seite der Maschine, Abb.3 eine im größeren Maßstabe gehaltene Einzeldarstellung - der Antriebsvorrichtung für die Numerierköpfe, die zugehörigen Schaltvorrichtungen und die Antriebsvorrichtungen für die Schaltvorrichtungen im Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 4, Abb. 4 eine Stirnansicht des in der Abb. 3 gekennzeichneten Triebwerkes, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung des Genfer-Anhalttriebwerkes, das einen Bestandteil der Antriebsvorrichtung für die Schaltvorrichtung bildet, Abb.6 die zugehörige eine Seitenansicht, gesehen in der Richtung 6-6 der Abb. 4. Abb. 7 ist eine Einzeldarstellung eines Stükkes der Antriebsvorrichtung für das in den Abb. 5 und 6 gekennzeichnete Genfer-Anhaltgetriebe, Abb.8 ein Schaubild eines Teiles des in der Abb. 7 gekennzeichneten Triebwerkes, Abb. 9 ein Schaubild einer der Kurvenstangen des Schaltwerkes, Abb. io ein abgebrochenes Schaubild, das die gewöhnliche Sperrlage der zusammenarbeitenden Teile der Antriebsvorrichtung für einen Satz von zusammenarbeitenden Fingerrädern der auf dem Numerierkopfzylinder befindlichen verschiedenen Köpfe zeigt.
  • Abb. i i zeigt die erste Stellung der vorgenannten Antriebsvorrichtung während- der Tätigkeit dieser Antriebsvorrichtung, Abb. 12 die zweite Stellung und Abb. 13 die Stellung der Teile nach der letzten Verstellung des Triebwerkes durch das Schaltwerk, das die Teile in der aus ;;Abb. i o ersichtlichen Lage beläßt.
  • Die Maschine enthält den gebräuchlichen Druckzylinder 15, die Zuführungsbahn 16 und die Abnehmebänder 17. Die Nabe des Numerierkopfzylinders 18 hat Ringflanschen i9 zum Abstützen von Rahmen 21, die sich mit Flaschen 2o dagegenlegen, und je eine Reihe von Numerierköpfen 22 tragen und an ihren Enden Zungen 23 aufweisen, die in T-Schlitze 24 auf Endplatten 25 des Zylinders 18 passen. Merkstriche 26 auf diesen Endplatten sichern Genauigkeit beim Aufbringen der Rahmen i i mittels Stellschrauben 27.
  • Jeder Rahmen 21 trägt drei drehbare Wellen 28, 29 und 30. Jede Welle kann mit den Fingerrädern der nämlichen Stellenzahl in sämtlichen vom Rahmen getragenen Numerierköpfen unmittelbar verbunden oder durch Zwischengetriebe an sie angeschlossen sein. Die Welle 28 betätigt alle Einerräder, die Welle 29 alle Zehnerräder und die Welle 3o alle Hunderterräder. Die Wellen 28, 29 und 3o tragen je ein zehn Zähne aufweisendes Rad 3 i, 32 und 33. Diese Räder ragen in verschiedenen Abständen so weit über die Endscheibe des Numerierkopfzylinders hinaus, daß sie mit drei nebeneinander lose drehbar auf der Welle des Numerierkopfzylinders angeordneten Antriebsrädern 34, 35 und 36 kämmen. Die Räder 31, 32 und 33 sind ständig in Eingriff mit den Zahnrädern 354. ;; und 36.
  • Zusammen mit dem N umerierkopfzvlinder drehbar sind die Arme 3;, 3S und 39, die nahe bei je einem der Räder 3.1, 35, ;h auf die Welle des Zylinders gekeilt sind.
  • Jeder von diesen -Armen hat eine Schaltvorrichtung, die mit dem in der Nähe des Armes befindlichen Antriebsrad zusammenarbeitet. Die Schaltvorrichtung, die der Arm 37 trägt, ist mit A. die des Armes 38 mit B und die des Armes 39 mit C bezeichnet. Die Arme 37, 38 und 39 erstrecken sich sämtlich längs des nämlichen Halbmessers des Numerierkopfzylinders. Die Schaltvorrichtungen A, B und C haben die nämliche Bauart. so daß eine Beschreibung nür für eine benötigt wird. Jede Schaltvorrichtung besteht aus einem an einer Stelle zwischen seinen Enden bei 43 an dem einen tragenden Arm drehbar gelagerten Kipphebel 4o, der auf seinem einen Ende einen Satz von Zähnen .1 i und auf seinem anderen Ende einen Satz von Zähnen 42 trägt. Der Kipphebel 40 ist so gestaltet, daß für gewöhnlich die Zähne s i in das Antriebszahnrad 34 eingreifen und die Zähne 42 außer Eingriff sind. Durch eine Schwingbewegung werden die Zähne .1 i mit dem Zahnrad außer Eingriff gebracht, bevor die Zähne 42 mit ihm in Eingriff kommen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um dem Zahnrad 34 durch ein anderes Hilfsmittel als das schwingende Glied selbst, während der kurzen Zwischenzeit, wenn beide Sätze von Zähnen sich außer Eingriff mit dem Zahnrad befinden, eine Bewegung zu erteilen. Der Kipphebel 40 schwingt nur dann. wenn eine der Reihe nach erfolgende Betätigung der Fingerräder erforderlich ist. Der Kipphebel 40 trägt einen Mitnehmer .1.1, der zwei Zähne 45 und 46 aufweist, die um eine größere Strecke voneinander abstehen als zwei benachbarte Zähne des Antriebsrades. Der Mitnehmer 44 trägt eine Reibungsplatte .17, die sich -gegen das Antriebsrad legt, um eine Verschiebung des Rades durch Fliehwirkung zu verhüten. Der Mitnehmer 44 ist nahe bei den Zähnen 41 so angelenkt, daß, wenn der Mitnehmer durch eine Schwingbewegung des Kipphebels 4o angetrieben wird. die Bogenbewegung des Bitnehmers seinem Antriebsrad einen Anfangsstoß erteilt und dadurch das Rad vorrückt, so daß nunmehr der Eingriff des Zahnes 46 in das Rad möglich ist-Die' Drehbewegung des Antriebsrades wird also durch den Mitnehmer 44 vervollständigt.
  • Auf dem Mitnehmer 44 befindet sich ein Stoßrad 48, durch das er so angetrieben wird. daß der Zahn 45 mit seinem Antriebsrad unabhängig von seiner Bewegung durch den Kipphebel 40 in Eingriff gelangt. Die Zylinder 15 und 18 tragen miteinander kämmende Räder 49 und 5o. Die gebräuchliche Einfärhevorrichtung ist mit 51 bezeichnet.
  • Die auf den Kipphebel 40 und auf den Mitnehmer 44 durch die Stoßrolle 48 einwirkende Vorrichtung besteht aus drei Kurvenschienen 52, 53 und 5,1, die mit den zugehörigen Schaltvorrichtungen A, B und C zusammenarbeiten. jede Kurvenschiene hat einen Hebeteil 55 in der Bewegungsebene des Kipphebels 40 und einen Hebeteil 56 in der Bewegungsebene der Stoßrolle 48. Diese Hebeteile sind so angeordnet, daß die Stoßrolle 48 von dem Hebeteil 56 erfaßt wird, bevor der Hebeteil 55 den Kipphebel 40 erfaßt. Der zuletzt genannte Eingriff findet erst dann statt, wenn die Stoßrolle 48 mit dem Hebeteil 56 in Berührung steht. Auf dem Kipphebel 40 vorgesehene Verlängerungen 57 und 58 sichern wechselweise Schwingungen dieses Teiles in entgegengesetzten Richtungen, um Bewegungen des Antriebsrades 34 durch den Mitnehmer 44- herbeizuführen, und auf das Außereingriffkommen der Zähne 41 folgt das Ineingrifftreten der Zähne 42 mit dem Zahnrad und später das Wiederineingrifftreten der Zähne 41 mit dem Zahnrad 34 (Abb. 11, 12 und 13). . :.
  • Das Schaltwerk besteht aus drei Scheiben 59, 6o und 61, die von der nämlichen Welle 62 getragen werden, die in einem Rahmen 63 unterhalb der Kurvenschienen 52, 53 und 54 angebracht ist. Die Scheibe 59 ist genau kreisförmig und erfaßt ständig die Kurvenschiene 52, wodurch diese Kurvenschiene bei jeder Umdrehung des Numerierkopfzylinders wirksam gemacht wird. Die Scheibe 6o arbeitet mit der Kurvenschiene 53 zusammen und hat zehn Hebenocken 64, denen ein Zahn 65 der Kurvenschiene 53 gegenübersteht. Die Scheibe 6o erhält liio einer Umdrehung bei zehn Umdrehungen des Numerierkopfzylinders. Diese zehnte Umdrehung geschieht indessen durch zwei aufeinanderfolgende Antriebe, um einen Aufenthalt herbeizuführen, der für den Antrieb des Kipphebels 4o durch die auf der Kurvenschiene 53 befindlichen Kurvenstücke 55 und 56 ausreicht. Die Scheibe 61 hat einen einzelnen Hebedaumen 66, der mit der Kurvenschiene 54 zusammenarbeitet, die einen Zahn 67 aufweist. Diese Scheibe 61 hat die nämlichen Bewegungen wie die Scheibe 6o, indessen erreicht der Hebedaumen 66 die Arbeitsstellung nur einmal während je roo Umdrehungen des Numerierkopfzylinders.
  • Die einen Teil des Schaltwerkes bildende Antriebsvorrichtung besteht aus einem Genfer-Rad 68 mit 20 Zähnen, die mit einem je zwei Zähne aufweisenden Rad 69 zusammenarbeiten, dessen Zähne so gestellt sind, daß sie aufeinanderfolgende Zähne des Rades 68 erfassen (Abb. 5', und 6). Das Zahnrad 68 wird von 'der Welle 62 getragen und (las Zahnrad 69 von einer der Welle 62 gegenüberliegenden Welle 7o, die zwei gegensinnig gestellte Sperräder 71 und 72 trägt. Auf das Cenfer-Rad 68 wirkt eine Sperrklinke 73.
  • Auf der Welle 70 ist ein Schwingarm 74 gelagert, der bei 75 eine angelenkte Klinke 76 trägt, die mit dem Sperrad 7 1 zusammenarbeitet. Ferner ist mit dem Arm 74 durch den Gelenkzapfen 75 eine Hebestange 77 verbunden, die mit einem Schlitz die Welle des Numerierkopfzylinders umfaßt und eine Antriebsrolle 78 trägt, die von einem auf der Welle dieses Zylinders sitzenden Nocken 79 erfaßt wird und bei jeder Umdrehung des Zylinders durch diese Stange einen Antrieb der Klinke 76 herbeiführt. Mit dem Sperrad 7 1 wirkt noch eine unter Schwerkraftwirkung stehende Klinke 8o zusammen, deren Ausschlag durch einen Anschlagstift 8 t begrenzt ist. Die Zähne 82 auf dem Sperrad 71 sind hinterschnitten, und das Ende der Klinke 76 ist verschmälert, um eine Verriegelung mit den Zähnen 82 zu ermöglichen und dadurch ein Herumwerfen der Klinke zu verhüten.
  • Auf das Sperrad 72 wirkt ein Anhaltklinkenwerk mit zwei durch ihr Eigengewicht wirkenden Klinken 83 und 84 ein, die an einem auf dem Rahmen 63 befindlichen Fortsatz 85 angelenkt sind. Ein Kurvenschlitz der Klinke 83, der den Zapfen 75 aufnimmt, ist so gestaltet, daß während der anfänglichen Bewegung des Armes 74 vor dem Eingriff der Klinke 76 in das Sperrad 71 die Klinke 83 aus ihrer Eingriffslage mit einem Zahn des Sperrades, 72 herausbewegt wird. Die Klinke 84 wird für gewöhnlich vom Sperrad 72 durch einen Stift 87 abgedrückt, den die Klinke 76 trägt. Ein den Zapfen 75 aufnehmender Kurvenschlitz 88 der Klinke 84 ist so gestaltet, daß ungefähr gleichzeitig mit dem Außereingriffkommen der Klinke 83 vom Rad 72 die Klinke 84 vom nächstfolgenden Zahn . dieses Rades erfaßt wird. Die Klinken 83 und 84 werden, wie oben angegeben, durch die Aufwärtsbewegung des Schwingarmes 7 4 angetrieben, und bei der Abwärtsbewegung dieses Armes werden ihre Bewegungen umgekehrt.
  • Auf die Klinke 76 wirkt ein auf der Hebestange 77 befindlicher Stift 8c) ein, um das Herumschwingen der Klinke bei der Zurückbewegung der Stange zu @,erhüten. Die vorerwähnten Antriebs- und Sperrklinken gewährleisten die Genauigkeit der Bewegung der Welle 70 und verhüten Voreilung des von dieser Welle angetriebenen Triebwerkes. das auf die Stangen 53 und 54 einwirkt. Das Wegziehwerk zum Auseinanderrücken des Numerierkopf- und Druckzylinders besteht aus einer Schwingwelle go mit zwei Kurbeln g t und 92, die durch Lenkerstangen 93 und 94 mit Tritten 95 und 96 verbunden sind. Die Welle go trägt ferner eine Kurbel 97 , die durch eine Lenkerstange 98 mit einem auf der Hebestange 77 angelenkten Arm 99 verbunden ist, der die Rolle 78 trägt. Ferner ist die Kurbe197 durch eine Lenkerstange i oo mit einem bei . i o2 ange-Ienkten Schwinghebel ioi verbunden, der durch einen Lenker io3 mit dem bei io- gelagerten Rahmen 63 verbunden ist. Außerdem trägt die Welle 9o eine Kurbel io5, von der ein Lenker i o6 zu einer Kurbel 107 auf der Welle io8 eines Kniehebelgestänges log ,geht. das auf den den Druckzylinder 15 tragenden Wagen t i o einwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende Die verschiedenen Numerierköpfe 22 jeder Reihe sind längs der Wellen 28, 29 und 30 einstellbar, und der je eine Reihe von Köpfen tragende Rahmen 21 ist in der Umfangsrichtung des Zylinders einstellbar, um die gewünschten Abstände der Numerierköpfe in jeder Reihe und die gewünschten Abstände der verschiedenen Reihen der Köpfe herstellen zu können. jede von den Wellen 28, 29, 30 wird durch die Endplatten 25 und die verschiedenen Numerierköpfe in einer Reihe gestützt, so daß die von der Biegsamkeit dieser Wellen herrührende Ungenauigkeit beseitigt wird. . Beim Einstellen der Fingerräder der Numerierköpfe in jeder Reihe und in den verschiedenen Reihen werden die gebräuchlichen Maßregeln befolgt.
  • Die Zahnräder 31, 32 und 33 sind stets mit den Zahnrädern 34, 35 und 36 in Eingriff, so daß, wenn keine Verstellvorrichtungen vorgesehen werden, sämtliche Räder 34, 35 und 36 zusammen mit dem Numerierkopfzylinder 18 sich drehen würden und keine Drehbewegung der Räder 31, 32 und 33 zustande käme. Diese Drehbewegung ergibt sich vielmehr aus dem Eingriff der Zähne 42 einer jeden Schaltvorrichtung A, B und C in die Antriebsräder 34, 35, 36, mit denen diese Schaltvorrichtungen zusammenarbeiten, und daraus. daß die Arme 37, 38 und 39 sich zusammen mit dein Numerierkopfzylinder 18 drehen.
  • Indessen ist es notwendig, daß die Antriebsräder in vorgeschriebenen Zeitabständen auf einmal um einen Zahn vorgerückt werden, um die Betätigung der Fingerräder der verschiedenen Numerierköpfe der unteren drei Stellenzahlen herbeizuführen. Die Art. wie dies geschieht, wird zusammen mit der Betätigung Ader Einerfingerräder beschriebcni, die das Rad ;4. durch die Schaltvorrichtung- A antreiben. Selbstverständlich haben die Schaltvorrichtungen B und C die nämliche Arbeitsweise, abgesehen davon, daß die Schaltvorrichtung A bei Vollendung je einer Umdrehung die Schaltvorrichtung B bei Vollendung von je zehn Umdrehungen und die Schaltvorrichtung C bei Vollendung von je -ioo Umdrehungen des Numerierkopfzylinders 18 in Tätigkeit tritt. Diese Arbeitsweise ist indessen nicht durch diese Schaltvorrichtungen selbst, sondern die auf sie einwirkenden Schaltwerke bedingt.
  • Nach Vollendung eines Abdruckes sämtlicher auf dem Zylinder i 8 befindlicher N umerierköpfe, noch bevor diese Köpfe sich der Einfärbevorrichtung 51 nähern, erreicht der Kipphebe14o eine Lage, bei der der auf der Stange 52 befindliche Hebenocken 56 die Stoßrolle 48 erfaßt und den Mitnehmer 44 so verstellt, daß der darauf befindliche Zahn 45 in einen Zahn des Antriebgrades 34 eingreift. - Unmittelbar darauf kommt der auf dem Kipphebel 4o befindliche Fortsatz 57 mit dem auf der Stange 52 befindlichen Hebenocken 55 zum Eingriff, wodurch der Kipphebel 40 um sein Gelenk 43 -geschwungen wird, mit der doppelten Wirkung, daß die Zähne 41 außer Eingriff mit dem Rade 34 kommen, und daß dem Gelenkzapfen des Mitnehmers 44. eine Bogenbewegung erteilt wird, die sich als Stoß auf den Kipphebel 4o überträgt. Dadurch erhält der Kippliebel4o eine Bewegung gleich <_einem Stück des Abstandes zwischen den Mitten der benachbarten Zähne des Zahnrades 34 in der Richtung des in der Abb. i i eingetragenen Pfeiles, und zugleich greift der Zaun :16 in einen Zahn des Zahnrades 34 ein, so daß die Drehbewegung des Antriebsrades 34 durch den Mitnehmer vervollständigt wird. Gleichzeitig mit dem Ineingrifftreten des Zahns 46 kommt der Zahn 45 außer Eingriff, wodurch diese Bewegung ermöglicht ist (Abb. 12). Bei der Vollendung der Ausschwingung des Kipphebels 4o werden die darauf befindlichen Zähne 42 vorübergehend vom Antriebsrad 3+ erfaßt, wodurch der Zahn 46 noch in dieses Zahnrad eingreift.
  • Während diese Bewegungen stattfinden. dreht sich das Zahnrad 34 noch mit dem Numerierkopfzylinder 18 zusammen; aber es empfängt unabhängig von seiner Drehung mit dem Nuinerierkopfzylinder zusanunen noch eine Drehung um einen gewissen Betrag. Durch diese zusätzliche Drehung des Zahnrades 34 werden die Wellen 28 gedreht, die auf die Einerlingerräder aller Reihen von N umerierköpfen einwirken. Nach dieser Betätigung Z, des Zahnrades- 4 durch den 'Mitnehiner 44 setzt das Zahnrad 34 seine Drehung mit dem Numerierkopfzylinder 18 zusammen mit dessen Geschwindigkeit fort und überträgt keine Drehbewegung mehr auf die verschiedenen Einerfingerräder.
  • Wenn der Ansatz 58 des Kipphebels 40 mit dem Hebenocken 55 zusammentrifft, wird der Kipphebel 40 in der entgegengesetzten Richtung geschwungen; dann tritt, weil der Zahn 46 mit dem Zahnrad 34 in Eingriff bleibt, das Abtriebswerk nicht mit dem Zahnrad 34 außer Eingriff. Diese umgekehrte Bewegung des Kipphebels 4o bewirkt nur, daß die darauf befindlichen Zähne 41 wieder in das Zahnrad 34 eingreifen und den Mitnehmer 44 in die Bereitschaftslage für dessen nächste-Betätigung, bei der die beiden Zähne 45 und 46 aus dem Zahnrad 34 ausgerückt sind, bringen (Abb. i3). Der Hebenocken 56 ist in der gezeichneten Weise, nämlich so gestaltet, daß der Mitnehmer 44 nur dann gesteuert wird, wenn ihm gestattet ist, dem Umfang des Zahnrades 34 zu folgen.
  • jederzeit wird das Zahnrad 34 von irgendeinem Teil der Schaltvorrichtung A so erfaßt, daß die Fortsetzung der Drehung dieses Rades mit dem Numerierkopfzylinder 18 zusammen gewährleistet ist. Die Bewegung dieses Antriebsrades 34, die notwendig ist, um die Einerfingerräder der Numerierköpfe 2a zu drehen, ist nur eine überschußbewegung des Rades 34.
  • Bei jeder Umdrehung -des Numerierkopfzylinders 18 erfaßt der Nocken 79 die Rolle 78 und hebt die Stange 77. Dadurch wird der Schwingarm 74 aufwärts bewegt und die Klinke 76 veianlaß.t, dem Sperrad 71 und der Welle 7o eine zehntel Umdrehung zu erteilen. Die Klinken 83 und 84 werden, wie oben angegeben, so betätigt, daß sich die Welle um mehr als 1/1o dreht. Durch die Bewegung der Welle 70 wird mittels des Zahnrades 69 das Genfer-Rad 68 um 1/2o einer Umdrehung bewegt, da die zwei Zähne auf dem Rad 69 sich in solchem Abstand befinden, daß- nur der eine von diesen bei jeder Betätigung des Zahnrades arbeitet. Die notwendige 1Ao-Umdrehung der Welle 62 wird somit in zwei Stufen zerlegt, so daß, wenn die Zähne 64 auf der Scheibe 6o und die Zähne 66 auf der Scheibe 61, die Kurvenschienen;53 bzw. 54 durch Eingriff dieser Zähne in die auf den genannten Kurvenschienen. befindlichen Zähne 65 und 67 heben, die Kurvenschienen für eine Umdrehung in der gehobenen Stellung erhalten werden, und daß ihnen bei der nächsten Umdrehung gestattet wird, in ihre unwirksame Lage sich herunterzubewegen. In jedem Falle findet die Auf- und Abwärtsbewegung der Kurvenschienen 53 und 54. vor dem Eingriff der Schaltvorrichtungen B oder C mit ihnen statt. Daher wird während je zehn der Welle 70 erteilter Antriebe die Kurvenschiene 53 einmal gehoben. Beim nächstfolgenden Antrieb wird sie gesenkt, wodurch sie während acht nachfolgender Antriebe gesenkt bleibt. Dieses trifft zu, weil auf der Scheibe 6o zehn Zähne 64 vorgesehen sind. Da sich auf der Scheibe 61 nur ein Zahn 66 befindet. so wird die Kurvenschiene 54 einmal während je roo der Welle 70 erteilter Antriebe gehoben, und während des nächstfolgenden Antriebes wird sie gesenkt, um während 98 weiterfolgender Antriebe gesenkt zu bleiben.
  • Befindet sich die Maschine in Gang, so wird die mit der Schaltvorrichtung A zusammenwirkende Kurvenschiene 52 jederzeit durch die Scheibe 59 in ihrer Arbeitslage zum Kipphebel 40 und zur Stoßrolle 48 dieser Schaltvorrichtung gehalten. Eine Scheibe wird nur der Bequemlichkeit halber benutzt. Die mit den entsprechenden Teilen der Schaltv orrichtung B zusammenarbeitende Kurvenschiene 53 wird bei jeder zehnten Betätigung der Welle 70 in ihre Arbeitslage und bei der nächsE-folgenden Betätigung dieser Welle wieder aus ihrer Arbeitslage herausbewegt. Die auf die Schaltvorrichtung C einwirkende Kurvenschiene 54 wird bei jeder hundertsten Betätigung der Welle 70 in ihre Arbeitslage und bei der nächsten Betätigung aus ihrer Arbeitslage herausbewegt. Da nun durch die Bewegungen der Kurvenschienen 53 und 54 in die Arbeitsstellung in jedem Falle eine solche Bewegung der Antriebsräder 34, 35 und 36, die den Zehner- und Hunderterrädern auf je einem Numerierkopf auf dem Zylinder 18 eine Antriebsbewegung erteilt, erzeugt wird, so erhellt, daß bezüglich der Fingerräder der Zehner- und Hunderterstellen die Lbertragungsvorgänge sich aus der Betätigung der Maschine und nicht aus irgendwelchen Schaltvorrichtungen in diesen Numerierköpfen ergeben.
  • Weder in der Maschine noch in den Numerierköpfen selbst kommen Federn irgendwelcher Art vor. jede Bewegung ist eine erzwungene, die so gesteuert wird, daß zu weitgehende Bewegung der Teile verhindert und Genauigkeit bei allen Bewegungen, die zum Drehen der Fingerräder gehören, gewährleistet ist.
  • Augenscheinlich wird, wenn beim antrieb der Wehego der Druckzylinder 15 vom Numerierkopfzylinder 18 wegbewegt wird., die Rolle 7 8 so bewegt. daß sie von der Kurvenscheibe 79 nicht erfaßt wird, und der Rahmen 63 sinkt so weit herunter, bis sämtliche Kurvenschienen 5z, 53 und 5.1 in eine Lage gebracht sind, bei der sie keinen der Bestandteile der Schaltvorrichtungen A, B und C erfassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der= mehrere in Reihen angeordnete Numerierköpfe trägt, dadurch gekennzeichnet. daß die Übereinstimmenden Fingerräder aller Numerierköpfe (22) jeder Reihe des Nuinerierkopfzylinders (18) untereinander durch Wellen (28.29, 3o) verbunden sind, die Zahnräder (,gi, 32# 33) tragen, die mit entsprechenden Antriebsrädern (34, 35, 36) in Eingriff stehen, die ihrerseits durch mit dem N umericrkopfzylinder umlaufende Körper (37, 38, 39) zum Numerierkopfzylinder relativ verstellbar sind, und zwar durch an den Körpern vorgesehene Schaltvorrichtungen (A, B, C), die die Antriebsräder (34, 35, 36) mit dem Numerierkopfzylinder kuppeln und sie zur gegebenen Zeit unter dem Einfluß einer Steuerungsvorrichtung (52, 53, 54 59, 6o, 61) relativ zum N umerierkopfzylinder verstellen.
  2. 2. Numeriermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Antriebsrade (34, 35, 36) ein mit dem Numerierkopfzylinder (18) umlaufender Arm (37, 38, 39) vorgesehen ist. der einen an seinen beiden freien Enden dem Antriebsrade entsprechende Verzahnungen (41, 42t besitzenden Kipphebel (40) trägt, der-durch eine Kurvenschiene 52# 53 bzw. 54) gesteuert wird und mit der einen oder mit der anderen Verzahnung (41, 42 ) abwechselnd in das Antriebsrad (34, 35, 36) eingreift, wobei während der Umsteuerung des Kipphebels (4o) eine an diesem angelenkte, mit zwei Zähnen (45, 46) versehene und ebenfalls durch die Kurvenschiene (52, 53. 54) gesteuerte Klinke (44) die Verstellung des Antriebsrades relativ zu dem umlaufenden Arm und damit relativ zum N umerierkopfzylinder bewirkt.
  3. 3. Numeriermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschienen (5z, 53, 54) zur Steuerung- der Kipphebel (40) dem Einfluß einer Kontrollvorrichtung (59, 6o, 61) unterstehen, unter deren Einwirkung die Kurvenschienen nur zu jeweils bestimmten Zeiten auf den Kipphebel-(4o) Einfluß haben.
  4. 4. Numeriermaschine nach Anspruch i bis 3 mit drei verschiedene Stellenwerte (Einer, Zehner, Hunderter) besitzenden Numerierköpfen, dadurch gekennzeichnet, claß drei Wellen (28, 29, 3o) nebst Zahnrädern (_P. 32, 33) und dementsprechend drei Antriebsräder (34. 35, 36) vorgesehen sind, von denen das den Einerstellen entsprechende Antriebsrad (34) bei jeder ganzen Umdrehung des Numerierkopfzylinders (18), das den Zehnerstellen entsprechende Antriebsrad bei jeder zehnten Umdrehung des Numerierkopfzylinders und das den Hunderten entsprechende Antriebsrad (36) bei jeder hundertsten Umdrehung des Numerierkopfzylinders um einen Schritt verstellt wird.
  5. 5. Numeriermaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung aus drei Scheiben (59, 6o, 61) besteht, von denen die eine (59) einen vollständig glatten Umfang, die zweite (6o) auf ihrem Umfang zehn Zähne (64) und die dritte (61). auf ihrem Umfange nur einen Zahn (66) besitzt und all diese Scheiben gemeinsam auf einer mit einem Malteserkreuzrad (68) versehenen Welle (62) gelagert sind, wobei der Antrieb der Scheiben über das Malteserkreuzrad bei jedesmaliger Umdrehung des Numerierkopfzyhnders (18) jeweils um einen Schritt durch ein Sperrklinkengetriebe (71, 72, 76, 83, 84) vermittelt wird. , 6. Numeriermaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Malteserkreuzrad (68) mit 2o Zähnen und das in dieses Malteserkreuzrad eingreifende, durch das Sperrklinkengetriebe (71. 72, 76, 83, 84) ai##etriebene Gegenrad (69) mit zwei Zähnen versehen ist, um eine '/,()-Umdrehung des Malteserkreuzrades in zwei Schritten auszuführen. 7. Numeriermaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrklinkengetriebe aus zwei Sperrädern (7472) mit entgegengesetzt gerichteter Verzahnung und aus zwei Klinken (83, 84) besteht, die mittels einer die Drehung der Sperräder bewirkenden, von dem 'Numerierkopfzylinder (18) mittels einer Hubscheibe (79) angetriebenen Hubstange (77) so gesteuert werden, daß eine der Klinken für gewöhnlich stets in ihr zugehöriges Sperrad eingreift und die andere mit dem ihr zugehörigen Sperrad außer Eingriff gehalten -wird. B. Numeriermaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs- bzw. Kontrollvorrichtung (52. 53, 54, 59, 6o, Si) gegenüber den Schaltvorrichtungen (A, B, C) ausrückbar angeordnet ist. 9. Numeriermaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs- bzw. Kontrollvorrichtungen (52, 51 54, 59# 6o, 61) und die dazugehörige Antriebseinrichtung in einem schwenkbar gelagerten Rahmen (6,;) untergebracht sind. - I io. Numeriermaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Wellen (28, 29, 3o) in einem auf dem Nu merierkopfzylinder (18) in Richtung des Umfanges desselben einstellbaren Rahmen (21) gelagert sind und außerdem die \ umerierköpfe mit ihren Fingerrädern in Längsrichtung der Wellen (28, 29, 30) einstellbar sind.
DEA51508D 1927-07-22 1927-07-22 Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt Expired DE487535C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA51508D DE487535C (de) 1927-07-22 1927-07-22 Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA51508D DE487535C (de) 1927-07-22 1927-07-22 Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE487535C true DE487535C (de) 1929-12-16

Family

ID=6937985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA51508D Expired DE487535C (de) 1927-07-22 1927-07-22 Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE487535C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE637951C (de) Druckvorrichtung
DE487535C (de) Numeriermaschine, bestehend aus einem Druckzylinder und einem Numerierkopfzylinder, der mehrere in Reihen angeordnete Numerierkoepfe traegt
DE573183C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Maschine
EP0235745B1 (de) Frankiermaschine
DE601167C (de) Registrierkasse
AT114479B (de) Numeriermaschine.
DE746332C (de) Druckvorrichtung mit Typenraedern
DE498649C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen mit Kontrollstreifendruck und wahlweiser Ausgabe eines Doppelschecks
DE321428C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen mit einzelnen, nur je eine Ziffer tragenden, hintereinander angeordneten Anzeigetafeln
DE879474C (de) Typeneinstellung in Druckwerken von Geschaeftsmaschinen
DE490544C (de) Arbeitszeit-Registrierapparat
DE518522C (de) Satzbettantrieb fuer Buchdruckschnellpressen mit dauernd umlaufendem Druckzylinder
DE901350C (de) Buchungsmaschine zum Bedrucken eines Kontobuches
DE591929C (de) Registrierkasse
DE430625C (de) Adressier- oder aehnliche Druckmaschine mit einem auf- und abwaerts gehenden, das Druckkissen tragenden Druckarm
DE527983C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen
DE58315C (de) Von einem Uhrwerk aus geschalteter Zeitstempel
DE442364C (de) Rotationsvervielfaeltigungsmaschine
AT100825B (de) Arbeitszeitkontrollapparat.
DE479536C (de) Selbstkassierender Briefkasten mit Datum-, Orts- und Wertstempel
DE618400C (de) Druckende Tabelliermaschine
DE540365C (de) Wertstempelapparat mit rotierender Stempelwalze
DE756612C (de) Mechanischer Typenhebelantrieb fuer Schreib-, Rechen- und andere derartige Maschinen
DE662093C (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Mehrfarbenbildes auf einem UEbertragungskissen
DE463644C (de) Mehrfarbendruckmaschine