DE487524C - Strangwaschmaschine fuer Gewebe - Google Patents

Strangwaschmaschine fuer Gewebe

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DE487524C
DE487524C DEF64432D DEF0064432D DE487524C DE 487524 C DE487524 C DE 487524C DE F64432 D DEF64432 D DE F64432D DE F0064432 D DEF0064432 D DE F0064432D DE 487524 C DE487524 C DE 487524C
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DE
Germany
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washing machine
fabrics
rope
washing
goods
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Expired
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DEF64432D
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FREIBERGER M
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FREIBERGER M
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/24Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Strangwaschmaschine für Gewebe Bei den gebräuchlichen S.trangwaschmaschinen mit festem Strang sucht man eine gute Naschwirkung durch die Verwendung vieler nebeneinanderliegender und langer Stränge zu erreichen. Dadurch ist man gezwungen, kostspielige lange und dicke Führungswalzen sowie auch viel Betriebswasser anzuwenden, und es entsteht ein verhältnismäßig großer Bedarf an Raum und Betriebskraft. Solche Maschinen gestatten auch keine genügend hohe Geschwindigkeit für den Warengang. Bei mehreren miteinanderarheitehden Waschmaschinen, z. B. in der Bleicherei oder Färberei, wird der Betrieb unübersichtlich.
  • Die geschilderten Übelstände werden durch die nachstehend beschriebene und in der Zeichnung abgebildete Waschmaschine wesentlich verbessert.
  • Bezogen auf die Fläche, welche die Maschine beansprucht, wird der Stoff doppelt sooft gequetscht und doppelt sooft in Frischwasser getaucht wie bisher. Der für eine gute Wäsche erforderliche Gegenstrom des Wassers gegen den Warenlauf ist bei den kurzen Abteilungen im Trog einfacher und sicherer zu führen als bei den sonst üblichen langen Strängen, wo die Bewegung des Wassers gegen die mit großer Geschwindigkeit laufende Ware ungenügend in Erscheinung treten kann.
  • Bei der neuen Maschine sind weniger ParalleIstränge nötig,- wodurch eine wesentlich kürzere Bauart erreicht wird, und infolge geringerer Beanspruchungen können Walzenvon kleinerem Durchmesser angewendet werden. Der Wegfall der langen Warenzüge erlaubt, der Maschine eine hohe Geschwindigkeit zu geben.
  • Während sonst die Entfernung der beiden unteren Leitwalzen 31/2 bis q. m beträgt, genügen bei der Naschmaschine gemäß, der Erfindung 1,5 m. Die Entwicklung der Maschine in senkrechter statt in waagerechter Richtung gestattet eine große Raumersparnis. Die Beaufsichtigung durch die Arbeiter wird leichter. Die Waschwirkung ist besser als bisher, auch deshalb, weil der Inhalt der Tröge eine raschere Erneuerung, also günstigere Ausnutzung des Wassers sowie einen geringeren Wasserverbrauch gestattet als bei älteren Trögen mit großem Wasserinhalt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, geschieht der Eingang der Ware z. B. zwischen B und C in den Trog II nach der Leitwalze E, dann zurück zwischen A und B in den Trog I nach der Leitwalze D" nachher zwischen B und C nach F weiter im Spiralgang bis zum Ausgang. Die Leitwalzen D und E liegen mit ihren unteren Segmenten im Wasser, sie werden von B angetrieben, um die Spannung der Ware leicht zu gestalten. F und G sind Führungsrechen. Aus H und H' läuft das Wasser im Gegenstrom gegen den Warenlauf zu und aus J und J' wieder ab. Der 'Wasserlauf wird durch Scheidewände w geregelt, die in den beiden voneinander gesonderten Trögen I und II angebracht sind und welche entweder gesonderten Wasserzulauf haben oder miteinander verbunden sein können.
  • Die Walze C kann tiefer gesetzt werden, so daß der Druck zwischen B und C auf die Ware geregelt werden kann.
  • Die Maschine kann auch im umgekehrten Sinne laufen, wenn man den Strang oben über A zwischen A und B nach D, einzieht, dann zwischen B und C nach L zurück zu A und B nach D, und nach einem solchen Spiralgang zwischen B und C aus der Maschine ausfährt.
  • Man hat bereits Strangwaschmaschinen für Naßbehandlungen mit mehreren übereinanderliegenden Quetschwalzen und mehreren Trögen angewendet wie bei Walkmaschinen, die mit losem Strang arbeiten, und bei Imprägniermaschinen ohne Spirallauf der Waren. Ferner hat man bereits das Waschwasser im Gegenstrom gegen die Ware geführt; dagegen fehlen diesen Anordnungen die übrigen Keniazeichen der erfindungsgemäßen Strangwaschmaschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strangwaschmaschine für Gewebe, bei der für einen mehrfachen Durchgang der Strangware drei Wasch-@oder Quetschwalzen .übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß, zur mehrfachen Führung des Warenstranges durch die drei senkrecht übereinander gelagerten Quetschwalzen (A, B, C) spiralförmig im gespannten Zuge als fester Strang zwei untere Leitwalzen (D', E in etwa 1,5 m Entfernung) angeordnet sind, die den festen Strang in zwei dicht nebeneinanderliegende Tröge (I und II) mit Waschflotte eintauchen. z. Strangwaschmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der unteren (C) der drei Quetschwalzen (A, B, C) derart senkbar ist, daß sie als Umleitwalze dient.
DEF64432D 1927-09-17 1927-09-17 Strangwaschmaschine fuer Gewebe Expired DE487524C (de)

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DEF64432D DE487524C (de) 1927-09-17 1927-09-17 Strangwaschmaschine fuer Gewebe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145129B (de) * 1958-08-27 1963-03-14 Advance Linen Services Ltd Einrichtung zum fortlaufenden Waschen von Handtuchbahnen in Strangform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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