DE487224C - Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE487224C
DE487224C DEG71666D DEG0071666D DE487224C DE 487224 C DE487224 C DE 487224C DE G71666 D DEG71666 D DE G71666D DE G0071666 D DEG0071666 D DE G0071666D DE 487224 C DE487224 C DE 487224C
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lifting device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
    • B60S9/12Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type

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Description

  • Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die durch Druckflüssigkeit angetrieben wird und mit einem selbsttätig wirkenden Riegel versehen ist, der die Hebevorrichtung in Hochlage hält.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß dieVerriegelungsvorrichtung durch eine besondere Leitung mit Druckflüssigkeit gespeist werden muß, um bei der Inbetriebsetzung der Vorrichtung die Entriegelung zu erzielen. Wenn dabei diese besondere Leitung aus irgendeinem Grunde verstopft ist, kommt die Vorrichtung überhaupt nicht zur Wirkung.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung ist darin zu erblicken, daß die Entriegelung durch außen an der Vorrichtung vorgesehene Teile eingeleitet werden muß und selbstverständlich auch unbeabsichtigt beeinflußt werden kann, wodurch sich leicht Betriebsstörungen ergeben und unter Umständen auch Gefahr für das Bedienungspersonal besteht.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, und zwar dadurch, daß der die Hebevorrichtung in der Hochlage haltende Riegel in dem Zylinderkopf der Hebevorrichtung angeordnet ist und einen Kolben trägt, der in einem in dem Zylinderkopf seitlich angeordneten Hilfszylinder gleitet.
  • Auf der Zeichnung ist die Hebevorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. = eine schaubildliche Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit Hebevorrichtungen gemäß der Erfindung, Abb.2 eine teilweise geschnittene Einzelansicht einer Hebevorrichtung, Abb.3 eine Außenansicht der Hebevorrichtung mit einer Vorrichtung zu ihrer Verbindung mit der Achse eines Untergestelles und Abb. q. eine Einzelansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer selbsttätig wirkenden Verriegelungsvorrichtung.
  • Die Hebevorrichtung besteht aus einem an dem Untergestell e eines Kraftfahrzeuges oder an jedem anderen mit dem Untergestell verbundenen Teil befestigten Körper i. Dieser ist aus einem Stück mit einem Zylinder 3 (Abb. 2) hergestellt oder fest mit diesem verbunden. In dem Zylinder 3 kann ein Kolben q. sich hin und her bewegen, der unten in einen eine Stütze bildenden Fuß 5 ausläuft. An dem Fuß sind die Rückführteile 6 befestigt, die beispielsweise aus Federn oder elastischen Kabeln bestehen können. Die anderen Enden der Rückführteile sind an dem Körper x befestigt. Diese Teile 6 haben das Bestreben, den Fuß 5 und den Kolben q. dauernd in die in Abb. 2 und 3 und rechts in Abb. i veranschaulichte Ruhelage zu bringen.
  • Oben an dem Zylinder 3 ist ein Zylinderkopf 7 mit einem Kanal 8 für die Zufuhr einer unter Druck stehenden Flüssigkeit oder eines Gases vorgesehen. Für jede Hebevorrichtung ist ein solcher Kanal 8 vorhanden; die verschiedenen Hebevorrichtungen sind beispielsweise in der Nähe eines jeden Rades, wie in Abb. i für den vorderen Teil des Wagens dargestellt ist, angebracht. An dem hinteren Teil des Wagens ist die Anordnung ähnlich getroffen. Der Kolben q. trägt oben einen Stift g (Abb. 2) mit einem Kopf =o. Der Kopf =o ist kegelförmig ausgebildet. Unter ihn greift ein durch eine Feder i2 in die in Abb. 2 dargestellte Verriegelungslage gedrückter Riegel =i. Dieser Riegel =i ist fest mit einem in einem Hilfszylinder 2o liegenden Kolben 13 verbunden oder aus einem Stück mit diesem hergestellt. Der Zylinder 2o steht dauernd mit der Kammer 7 durch geeignete, gegenüber der der Feder 12 abgekehrten Fläche des Kolbens 13 mündende Öffnungen in Verbindung. Die Verbindung kann durch eine Abflachung des Riegels =i oder eine oder mehrere in dieser vorgesehene Bohrungen oder aber auch, wie Abb. q. erkennen läßt, einfach dadurch erzielt werden, daß der Zylinder 2o unmittelbar in den Zylinderkopf 7 mündet.
  • Die Wirkungsweise der Hebevorrichtung ist folgende Soll beispielsweise das Ende einer Vorderradachse angehoben werden, um das entsprechende Rad abzunehmen, wird mit Hilfe irgendeiner geeigneten Vorrichtung unter Druck stehende Flüssigkeit oder ein Gas in den Zylinderkopf 7 des Zylinders 3 eingeleitet. Die unter Druck stehende Flüssigkeit oder das Gas wirkt auf den Kolben q., wodurch das Fahrzeug in der in Abb. i links veranschaulichten Weise angehoben wird, nachdem das Gas oder die Flüssigkeit auf den Kolben 13 zur Einwirkung gekommen ist, um den Riegel =i zu verschieben und den Riegelkopf =o freizugeben.
  • Um das Fahrzeug wieder abwärts zu bewegen und die Räder in Berührung mit dem Boden zu bringen, genügt es, den die Flüssigkeit oder das Gas zuführenden Kanal 8 in Verbindung mit einer geeigneten Entleerungskammer zu bringen. Der Kolben q. kommt dabei unter Wirkung der Rückführteile 6 und gleichzeitig unter Vermittlung des Gewichtes des Wagens wieder in die in Abb. 2 veranschaulichte Lage; kommt der Riegelkopf =o mittels seiner Kegelfläche mit dem Riegel =i in Eingriff, wird der Riegel =i unter Zusammendrücken der Feder i2 zurückbewegt. Sobald der Kopf =o über den Riegel =i hinwegbewegt worden ist, kommt die Feder i2 wieder zur Wirkung, um den Riegel =i in die Verriegelungslage zu bringen. Um Gewähr dafür zu leisten, daß die Achse bei der Bewegung der Hebevorrichtung mitgenommen wird, ist, wie Abb. 3 zeigt, an dem Körper i bei 16 ein gebogener Hebel 15 drehbar gelagert, dessen Am 17 dauernd das Bestreben hat, unter Wirkung seines Eigengewichtes unter die Achse 18 zu greifen. Der Hebel 15 trägt beispielsweise einen Anschlag =g, auf welchen ein geeigneter, mit dem Kolben q. oder dem Fuß 5 verbundener Teil zur Einwirkung kommt, um den Hebel 15 von der Welle 18 entfernt zu halten.
  • Sobald die Hebevorrichtung zwecks Anhebens des Fahrzeuges in Tätigkeit gesetzt wird, ermöglicht der freigegebene Anschlag =g dem Hebel 15, seine senkrechte Lage wieder einzunehmen, wobei sein Arm 17 unter die Achse 18 greift.
  • Die Hebevorrichtung kann selbstverständlich durch jede geeignete nachgiebige oder nichtnachgiebige Flüssigkeit oder ein Gas, zweckmäßig jedoch durch ein nichtnachgiebiges Gas oder eine Flüssigkeit, beeinflußt werden. Letzteres oder letztere kann durch eine von Hand oder durch den Motor getriebene Pumpe oder von jeder anderen geeigneten Quelle geliefert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die durch Druckflüssigkeit angetrieben wird und mit einem selbsttätig wirkenden Riegel versehen ist, der die Hebevorrichtung in Hochlage hält, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Riegel (=i) in dem Zylinderkopf (7) der Hebevorrichtung angeordnet ist und einen Kolben (13) trägt, der in einem in dem Zylinderkopf (7) seitlich angeordneten Hilfszylinder (2o) gleitet.
DEG71666D 1927-09-15 1927-11-03 Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE487224C (de)

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FR487224X 1927-09-15

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DE487224C true DE487224C (de) 1929-12-04

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ID=8904064

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DEG71666D Expired DE487224C (de) 1927-09-15 1927-11-03 Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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