DE486794C - Grund- oder Schleppnetz - Google Patents

Grund- oder Schleppnetz

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DE486794C
DE486794C DEV24365D DEV0024365D DE486794C DE 486794 C DE486794 C DE 486794C DE V24365 D DEV24365 D DE V24365D DE V0024365 D DEV0024365 D DE V0024365D DE 486794 C DE486794 C DE 486794C
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DE
Germany
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tree
net
attached
ground
obersimm
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Expired
Application number
DEV24365D
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English (en)
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ANTONIE DE VRIES
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ANTONIE DE VRIES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

BeiGrund-oder Schleppnetzen (Schrobnetzen) ist der Obersimm gewöhnlich mit einer größeren Anzahl Flotten (Schwimmkörpern) besetzt, welche für eine genügende Höhe der Eingangsöffnung des Netzes sorgen sollen. Zur Erzielung der erforderlichen Breite dieser Öffnung dienen die zwischen den Schlepptauen und dem Netz angebrachten Scherbretter.
Die Erfindung bezweckt, auch, ohne Flotten ίο den Obersimm in genügender Entfernung über dem Untersimm zu halten. Dieselbe ist darin zu erblicken, daß ein zwischen seinen Enden an dem Obersimm befestigter Baum über dem Obersimm nahe seinem oberen Ende von einer Leine angegriffen wird, welche am unteren Netzteile (dem Bauche), vorzugsweise dem Grundsimm, derart befestigt ist, daß das über den Grund hingeschleppte Netz den Baum mehr oder weniger aufrichtet und dadurch den Obersimm in die Höhe zieht.
DieZeichnungveranschauhchtschematischund
ausschließlich als Beispiel ein Grundnetz nach der Erfindung. Hierin ist 1 der Untersimm, 2 der Obersimm; 3, sa sind die Scherbretter, 4, 4a die Schlepptaue.
Ein Baum 5 ist etwa in seiner Mitte an der Mitte des Obersimms befestigt. Sein oberes Ende ist mittels einer durch ein Loch im oberen Netzteil (dem Rücken) laufenden Zugleine 6 an der Mitte des Untersimms 1 befestigt. Der Punkt, wo der Baum am Obersimm befestigt ist, bildet sozusagen den Gelenkpunkt des Baumes. Wird das Netz über den Grund hingeschleppt, so wird die Leine 6 infolge des vom Netze selbst gebotenen Widerstandes gespannt und richtet sich der Baum daher schräg auf, so daß der Obersimm in die Höhe geht. Das untere Ende des Baumes bleibt unter normalen Umständen mit dem Grund in Berührung. Eine Zugleine 7 zwischen diesem Ende des Baumes und der Mitte des Untersimms sorgt dafür, daß der Baum nicht hintenüber fallen kann, sondern in schräg nach vorn gerichteter Lage stehenbleibt.
Bei dem dargestellten Beispiel ist das obere Ende des Baumes 5 mittels Zugleinen 8, 8a mit denjenigen Punkten verbunden, wo der Obersimm an den Scherbrettern befestigt ist. Zwischen diesen, eine Ausweichung nach rechts oder nach links des Baumes 5 verhindernden Leinen und dem Obersimm ist noch Want (Netztuch) angebracht, welches direkt am Baume befestigt sein kann. Dies ist aber nicht wesentlich. Die Leinen 8, 8a können gegebenenfalls die Leine 7 ersetzen.
Selbstverständlich kann man anstatt eines einzigen Baumes auch zwei oder mehr auf ähnliche Weise befestigte und wirkende Bäume anbringen; die Anzahl dieser Bäume richtet sich nach der Art und den Abmessungen des Netzes.
Nötigenfalls kann man das Netz mit Rücksicht auf die von den Leinen 6 und 7 darin verursachten Spannungen örtlich verstärken.
Den Baum 5 kann man durch jedes andere druckfeste Organ gleicher Wirkung ersetzen.
Die Wirkung der Leine 7 könnte gegebenenfalls auch von einem Teile des Bauches des Netzes selbst ausgeübt werden.
Anstatt durch den vom unteren Netzteile gebotenen Widerstand kann der Baum 5 auch durch eine in entgegengesetzter Richtung wirkende Zugkraft aufgerichtet werden, beispielsweise mittels einer Leine, welche das untere Ende des Baumes 5 angreift und nach dem Fahrzeuge oder nach den Schlepptauen führt. Diese Ausführungsform der Erfindung bedeutet aber eine unnötige Verwickelung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Grund- oder Schleppnetz, gekennzeichnet durch einen zwischen semen beiden Enden am Obersimm (2) befestigten Baum (5), der nahe seinem oberen Ende von einer Leine (6) angegriffen wird, welche am Bauche des Netzes, vorzugsweise dem Untersimm, derart befestigt ist, daß der Baum durch diese Leine mehr oder weniger aufgerichtet wird, wenn das Netz über den Boden geschleift wird.
2. Grund- oder Schleppnetz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch das untere Ende des Baumes am Bauche des Netzes, vorzugsweise am Untersimm, befestigt ist mittels einer Lerne (7), die den Baum daran verhindert, während des Schleppens des Netzes hintenüber zu fallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24365D Grund- oder Schleppnetz Expired DE486794C (de)

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DE486794C true DE486794C (de) 1929-11-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2777498A (en) * 1954-01-21 1957-01-15 Lloyd L Felker Skid resisting tire treads

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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