DE486576C - Bremseinrichtung fuer Anhaengewagen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Anhaengewagen von Kraftfahrzeugen

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DE486576C
DE486576C DEB137424D DEB0137424D DE486576C DE 486576 C DE486576 C DE 486576C DE B137424 D DEB137424 D DE B137424D DE B0137424 D DEB0137424 D DE B0137424D DE 486576 C DE486576 C DE 486576C
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trailers
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brake device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Bremseinrichtung für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen Wenn auch heute schon viele selbsttätig wirkende Anhängerbremsen auf dem Markt sind, so haften doch an denselben einzelne Fehler, die ein absolut. einwandfreies Arbeiten derselben nachteilig beeinflussen, insbesondere beim Kurvenfahren und Rangieren -mit dem Anhänger.
  • Bei der vorliegenden Bremse sollen derartige Mängel beseitigt und ein -einwandfreies Arbeiten in jeder Lage .erreicht werden.
  • Die Abb. t stellt einen Anhängewagen mit der Bremseinrichtung im Schnitt, Abb. 2 den Anhängewagen zum Teil im Grundriß, Abb.3 den Anschluß des Drehschemelbolzens an das Bremsgestänge in größerem Maßstabe, .
  • Abb. .a. das Gleitstück C im Grundriß: ebenfalls in größerem Maßstabe dar.
  • Die Last des Rahmens und Wagenaufbaues ist-im Drehschemel gestützt vermittels zweier staubdicht gelagerter Druckkugellager, die ein Drehen des Rahmens gegenüber dem Drehschemel mit .geringem Kraftaufwand gestatten. Das obere Lager sitzt an einer Gleitplatte B, auf der ein Verschieben - des Rahmens stattfinden kann. Der Rahmen stützt sich dabei auf das Gleitstück C. Ein Abheben des Rahmens verhindert der Bolzen A durch entsprechende Ansätze. Die beiden üb@ereinanderliegenden RingscheibenD des Drehschemels und E des Rahmens nehmen die semtl;chen Schwankungen auf. An dem Bolzen A greift vorn eine federnd gelagerte Druckstange F an und hinten die Druckstange Q, die auf die Bremsen wirkt. -Wirkungsweise Mit einer Anhängergabel in der üblichen Ausführung wird der Anhängewagen mit dem Zugwagen gekuppelt. Der DrehschemelbolzenA liegt in gezogenem Zustande in dem Gleitstück C vorn an, nachdem die Feder H im Gehäuse J durch die Zugwirkung gespannt ist. Die Bremsen sind in dieser Lage vollständig gelöst. Muß infolge plötzlich auftretender Hindernisse oder beim Bergabfahren der Anhänger gebremst werden, so tritt folgendes ein Das dem Anhänger innewohnende Beharrungsvermögen hat das Bestreben, den Anhängewagen auf den Zugwagen aufzufahren. Durch :die Anhängegabel ist der Drehschemel mit dem Zugwagen verbunden und macht dessen Verzögerung mit. Infolgedessen schiebt sich der Rahmen des Anhängewagens dadurch, daß derselbe gleitend auf dem Drehschetnel gelagert ist, nach vorn. Die Folge ist ein Verschieben des Drehschemel'bolzensA und ein Druck auf die DruckstangeG, der sich durch den HebelI( und Verbindungskette L auf den Hebel. M fortpflanzt und durch die Bremszugstange 1V den Spreiznokken O dreht und dadurch das Anlegen der Innenbacken an die Bremstrommel zur Folge hat. Je größer die Schubkraft des Anhängewagens, desto stärker auch die Bremswirkung. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob gder Wagen geradeaus oder in Kurven fährt.
  • Gerade letzteres ist .äußerst wichtig, .denn viele heute auf dem Markt befindliche selbsttätige Bremsen zwischen Zug- und Anhängewagen bewirken beim Kurvenfahren, auch dann, wenn es nicht erforderlich ist, ein Anziehen der Bremsen, oder aber den Bremsgliedern muß ein großes Spiel ;gegeben werden, das das Bremsen des Anhängewagens sehr ungünstig beeinflußt und die eigentliche Bremswirkung auf einen .geringen Ausschlag der Bremseinrichtung beschränkt, Durch die genaue Einstrellung der Druckstange0 wird dieser Mangel vollständig beseitigt.
  • Für :das A'b'bremsen dies Anhängewagens im Stillstand dient tder Handhebel P, -der durch Kette Q ebenfalls die Bremszugstange N und den Spreimocken-O bewegen kann.
  • Als dritte BremsbedIenungseinrichtung ist an dem Zughebel. P ,das Seil R angeschlossen, das vorn im Führerhaus des Zugwagens eingehängt ist, und kann. von dort aus die Bremse in der beschriebenen Form angezogen werden.
  • Beim unbeabsichtigten Lösen des Anhängewagens vom Zugwagen zieht dieses Seil die Bremsen des Anhängewagens an.
  • Bei allen bisher eingeführten Bremsen muß beim Rückwärtsfahren ;des Anhängewagens die Verbindung der selbsttätigen Bremseinrichtung gelöst werden. Bei der vorliegenden Bremse ist dieses nicht notwendig. Das Einstecken des Bolzens S hält den Bolzen ,4 in der bei gezogenem Anhängewagen eingenommenen Stellung und verhindert jede selbsttätige Bremswirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Brems.eInrichtung für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen, denen Rahmen mittels Kugellager auf einem Prehschemel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß d!er Rahmen (E) .auf dem Dwehschemel (D@) längsverschiebbar angeordnet ist und ein Verkürzen des Abstandes der Achsen des Anhängewagens voneinander zuläßt, und daß der mit dem Drehschemel drehbar, aber nicht verschiebbar -verbundene Drehzapfen (A) in einem am Fahrzeugrahmen befindlichen Langloch geführt wird und mit dem am Rahmen angeordneten Bremsgestänge (G, K, L) verbunden ist.
DEB137424D 1928-04-29 1928-04-29 Bremseinrichtung fuer Anhaengewagen von Kraftfahrzeugen Expired DE486576C (de)

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DE1930B0002769 DE542565C (de) 1928-04-29 1930-12-19 Bremseinrichtung fuer Anhaengewagen von Kraftfahrzeugen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411630A1 (de) * 1984-03-29 1985-10-10 Weinmann Nutzfahrzeuge GmbH, 8016 Feldkirchen Auflaufbremse fuer einen sattelanhaenger
DE3500042A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-03 Karosserie- und Fahrzeugbau Fahnenbrock, 4270 Dorsten Lastkraftfahrzeug mit aufbauverlaengerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411630A1 (de) * 1984-03-29 1985-10-10 Weinmann Nutzfahrzeuge GmbH, 8016 Feldkirchen Auflaufbremse fuer einen sattelanhaenger
DE3500042A1 (de) * 1984-09-26 1986-04-03 Karosserie- und Fahrzeugbau Fahnenbrock, 4270 Dorsten Lastkraftfahrzeug mit aufbauverlaengerung

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Publication number Publication date
DE542565C (de) 1932-01-26

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