DE483571C - Elastisches, aus Radkoerper und Radreifen bestehendes Lauf- oder Triebrad, insbesondere fuer auf Schienen laufende Fahrzeuge - Google Patents

Elastisches, aus Radkoerper und Radreifen bestehendes Lauf- oder Triebrad, insbesondere fuer auf Schienen laufende Fahrzeuge

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DE483571C
DE483571C DEW75744D DEW0075744D DE483571C DE 483571 C DE483571 C DE 483571C DE W75744 D DEW75744 D DE W75744D DE W0075744 D DEW0075744 D DE W0075744D DE 483571 C DE483571 C DE 483571C
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wheel
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elastic
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/02Wheels characterised by rail-engaging elements with elastic tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Elastisches, aus Radkörper und Radreifen bestehendes Lauf- oder Triebrad, insbesondere für auf Schienen laufende Fahrzeuge r Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines vorzugsweise für auf Schienen laufende Fahrzeuge bestimmten Lauf- oder Triebrades, bestehend aus einem Radkörper mit frei durchfedernder, vorzugsweise metallischer Bereifung, das gegenüber den z. B. bei Eisenbahnfahrzeugen üblichen Rädern mit starrem Radkranz eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen soll, ohne hinwiederum eine zu starke Eindrückung, wie z. B. bei Gurnrnibereifung, zu erfahren und damit einen zu großen Fahrwiderstand, "vnsbesöndere bei hohen Geschwindigkeiten, zu erhalten. Zu diesem Zwecke ist ein federndes Band aus Stahl. oder anderem geeigneten, nicht zu weichem Baustoff verwendet, das zwischen- zwei festen Teilen des Radkörpers bzw. dessen Kranzes derart gehalten ist, daß das Band entweder nur in der Querrichtung oder in der Umfangsrichtung oder in beiden Richtungen unter der Belastung eine gewisse Formveränderung annehmen kann. Dabei soll die Nachgiebigkeit im allgemeinen nur so groß sein, daß das Band zwecks Erzielung einer gewissen Linienberührung mit dem Schienenkopf sich möglichst gleichmäßig an diesen anschmiegt, jedoch im Umfang nicht zu sehr abplattet, um keine nennenswerte Erhöhung des Fahrwiderstandes gegenüber einem Laufrad mit starrem Radkranz zu erhalten. Gegenüber einem solchen bietet die Erfindung den Vorteil einer wesentlich geringeren Schienenabnutzung, da der spezifische Flächendruck an der tragenden Berührungsstelle erheblich vermindert wird; auch wird ein sehr ruhiger Lauf des Rades erzielt, da dessen nicht abgefederte Masse auf ein Mindestmaß, nämlich auf den der Formveränderung unterworfenen Teil des elastischen Rades verringert wird. Derartige Laufräder eignen sich daher mit besonderem Vorteil für Schwebebahnen mit starrer Schienenbahn und hohen Geschwindigkeiten. Die seitliche Lagerung des Bandes kann entweder frei aufliegend oder fest eingespannt erfolgen.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i bis 6 verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es bezeichnet a in Abb. i die Schiene, die hier mit :etwas balligem Kopf angenommen ist, b, b zwei Laufradscheiben mit umlaufenden inneren Rillen c, c, zwischen denen das zweckmäßig im Umfang aus einem Stück bestehende elastische Stahlband d gehalten ist. Im Umfange der Scheiben sind mehrere Schrauben e vorgesehen, die die Lauf -radsch,eiben b zusammenhalten. Bei diesem Beispiel kann das Bandd infolge der seitlich in radialer Richtung spiellosen Lagerung hauptsächlich nur in der Querrichtung nachgeben.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. z ist das Band d etwas lose zwischen den Laufradscheiben b, b gehalten, indem diese durch die Schrauben e mittels Fortsätze f, f gegeneinander abgestützt sind. Außerdem soll sich hierbei die Bereifung nur an ihrem äußeren Umfang gegen die Schulterg anlehnen, während auf der inneren Seite ein gewisses Spiel /t gegeben ist. Dadurch kann das Band d außer in der Querrichtung auch in der Umfangsrichtung etwas mehr nachgehen als bei dein Beispiel nach Abb. i. Die Fortsätze f verhindern bei vorliegendem Beispiel zugleich eine zu starke Durchbiegung oder einen Bruch des Bandes bei zu starker Belastung des Rades oder ein zu starkes Einsinken desselben, ini Falle das Band z. B. infolge plötzlichen Stoßes oder einer anderen Zufälligkeit doch brechen sollte; indem sich dasselbe daim gegen die Fortsätze t abstützt. Derartige Fortsätze können zur Sicherheit auch bei dem Beispiel nach Abb. i vorgesehen sein, wie i11 diesem strichpunktiert mit f angedeutet.
  • Bei beiden vorgenannten Beispielen sind Spurkränze i, i an den Laufscheiben zwecks gewisser seitlicher Führung angenommen. Diese sind selbstredend für das Wesen der Erfindung belanglos und können, wo nicht erforderlich, auch weggelassen werden.
  • Um dem Banded, falls erwünscht, eine noch größere Nachgiebigkeit zu geben, kann dasselbe auch, wie in dein Beispiel nach Abb. 3 dargestellt, aus zwei oder mehreren geschichteten Einzelbändern oder hingen dl, d.,, d., statt aus einem Stück. wie in den Beispielen nach Abb. i und 2, bestellen. Oder aber es können z. B., wie im Beispiel nach Abb. q. und 5 dargestellt, in der Querrichtung geeignete Durchbrechungen oder Schlitzek in der einteiligen Bereifung vorgesehen s°in. Hierfür gibt es natürlich noch vielfach andere Mög-' lichkeiten.
  • In Abb. 6 ist noch ein Beispiel der Erfindung für ein Laufrad dargestellt, das sich für ein auf glattem, festem Boden ohne Schienen laufendes Fahrzeug beziehen soll. In diesem Fall ist die Bandbereifung d selbst etwas gallig ausgebildet und seitlich mittels abgekröpfter Enden in Rillen der Laufscheiben b, b gehalten.
  • Außer nach den vorstehend beschriebenen Beispielen kann selbstredend die Erfindung noch in vielfach anderer NVeise ausgeführt sein, z. B. bezüglich der Form oder Lagerung der elastischen Bandbereifung, ohne daß solche andere Ausführungsarten aus dein Ralituen der Erfindung fallen. So kann das Band in der Querrichtung ungleichmäßige Dicke besitzen, um z. B. eine gewünschte Durchbiegungslinie zu erhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Elastisches, aus Radkörper und Radreifen bestehendes Lauf- oder Triebrad, insbesondere für auf Schienen laufende Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen aus einem frei durchfedernden, vorzugsweise metallischen, die Last unmittelbar aufnehmenden Bande (d) besteht, das zwischen zwei Radkränzen (i) gelagert ist.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen (d) in den Radkränzen (i) in radialer Richtung ohne Spiel angeordnet ist.
  3. 3. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen (d) in den Radkränzen (i) mit geringem Spiel (lt) in radialer Richtung eingesetzt ist. ¢.
  4. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper (b) mit inneren Fortsätzen (f) versehen ist, die für gewöhnlich dem Radreifen (d) einen gewissen Spielraum für die Federung belassen, gegen die der Radreifen (d) sich jedoch bei zu starker Belastung oder Bruch abstützt.
  5. 5. R,ad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen (d) aus zwei oder mehreren geschichteten Ringen (dl, @d@, dg) besteht.
  6. 6. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radreifen (d) bei einteiliger Ausführung mit Durchbrzchungen (k) versehen ist.
  7. 7. Ausführung nach Anspruch i, da-0 gekennzeichnet, daß der Radreifen im Querschnitt ungleichmäßig stark ist.
DEW75744D 1927-04-22 1927-04-22 Elastisches, aus Radkoerper und Radreifen bestehendes Lauf- oder Triebrad, insbesondere fuer auf Schienen laufende Fahrzeuge Expired DE483571C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741193C1 (de) * 1987-12-04 1989-07-27 Man Ghh Krantechnik Radblock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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