DE483522C - Handstueck fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Handstueck fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE483522C
DE483522C DED51214D DED0051214D DE483522C DE 483522 C DE483522 C DE 483522C DE D51214 D DED51214 D DE D51214D DE D0051214 D DED0051214 D DE D0051214D DE 483522 C DE483522 C DE 483522C
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DE
Germany
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handpiece
sleeve
tool carrier
union nut
grip
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Expired
Application number
DED51214D
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English (en)
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE483522C publication Critical patent/DE483522C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/10Straight hand-pieces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Handstück für zahnärztliche Zwecke Handstücke für zahnärztliche Zwecke, bei denen ein konzentrisch zur Achse des Handstückes drehbarer und in der Längsrichtung dieser Achse verschiebbarer Anschlag, beispielsweise eine Einstellmutter, die Stellung des Werkzeugträgers in der Handstückhüise bestimmt, sind bekannt. Es ist auch bekannt, diese Anschläge verdeckt anzuordnen, damit sie beim Arbeiten mit dem Handstück nicht unbeabsichtigt verstellt werden.
  • Die genaue Einstellung derartiger Anschläge, die erforderlich ist, damit der Werkzeugträger in der Handstückhülse einwandfrei läuft, ist aber bei den bekannten Handstücken umständlich und nur schwierig durchzuführen, weil bei ihnen die Handstückhülse stets direkt auf das Gewinde des Handstückgriffes aufge= schraubt ist. Es muß deshalb bei der Einregelung des die Stellung des Werkzeugträgers in der Hülse bestimmenden Anschlages die Hülse aufgeschraubt und ausgepr obt werden, ob der Werkzeugträger richtig läuft.
  • Da es aus erklärlichen Gründen selten gelingt, den Anschlag genau in die richtige Stellung zu bringen, muß die Hülse mehrfach abgeschraubt und wieder aufgeschraubt werden, wobei jedesmal eine Verschiebung des Anschlages erforderlich ist und das zusammengesetzte Werkzeug ausgeprobt werden muß, bis die endgültige Lage des Anschlages bestimmt ist, die einen einwandfreien Lauf des Werkzeugträgers in der Hülse gewährleistet. Dieser Nachteil ist nun beim Handstück gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die als verstellbarer Anschlag dienende Stellmutter o. dgl. unter einer Überwurfmutter angeordnet ist, die die Handstückhülse mit der Griffhülse verbindet, und daß die letzteren beiden Teile durch Ineinandergreifen gegen Drehung beim Verschrauben gesichert sind. Bei einem derartigen Handstück gelingt es, die Stellung des Anschlags durch Abfühlen genau zu bestimmen, ohne durch die Überwurfmutter eine Verbindung der Griffhülse mit der Handstückhülse herbeiführen zu müssen, solange der verstellbare Anschlag noch nicht in eine den einwandfreien Lauf des Werkzeugträgers gestattende Stellung gebracht ist. Durch das Ineinandergreifen der beiden miteinander durch die überwurfmutter zu verbindenden Teile des Handstückes wird verhindert, daß nach Einregelung der Stellmutter beim Aufschrauben der Überwurfmutter eine Drehung der beiden Teile gegeneinander stattfindet, die, wenn die Stellmutter sehr lose auf ihrem Gewinde sitzt, unter Umständen zu einer Verschiebung führen könnte.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das unter der Überwurfmutter liegende Ende der Handstückhülse, auf dessen Ge-,vinde- der verstellbare Ring angeordnet ist, mit einem Schlitz versehen, in den ein nasenartiger Vorsprung, =beispielsweise eine Rippe, der Griffhülse eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs-= form des Erfindungsgegenstandes in sieben Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Ansicht, Abb. 2, 3 und q. Einzelteile, teilweise im Schnitt, Abb. 5 einen Schnitt nach Abb. r, Abb. 6 eine weitere Einzelheit, Abb. 7 in vergrößertem Maßstabe die zur Regelung der Lage des Werkzeugträgers wesentlichen Teile.
  • Die an ihrem vorderen Ende mit innerer konischer Lagerfläche b versehene Handstückhülse a trägt am hinteren Ende ein Gewinde c, auf dem ein mit Innengewinde versehener Ring d o. dgl. verstellbar ist. Im Gewindeteil c der Handstückhülse a befindet sich eine schlitzförmige Aussparung e.
  • Der Werkzeugträger f, der in üblicher und nicht dargestellter Weise angetrieben wird, ist am vorderen Ende g entsprechend der Lagerfläche b konisch ausgestaltet und sitzt drehbar in der Griffhülse, z. B. der Gleitverbindungshülse 1. Diese Griffhülse l trägt eine mit Gewinde versehene Verdickung h sowie eine in Achsrichtung mit dem Werkzeugträger f verlaufende Rippe i, die in die Aussparung e des Gewindeteiles c der Handstückhülse a hineinpaßt. Griffhülse 1 und Handstückhülse a werden durch eine auf das Gewinde h der Griffhülse.1 aufschraubbare überwurfmutter k der Handstückhülse miteinander verbunden. Der Durchmesser dieser überwurfmutter k ist zweckmäßig so gehalten, daß er nicht wesentlich den Durchmesser des Teiles a der Hand: tückhülse übersteigt, damit das Gerät bei der Benutzung bequem in der Hand liegt.
  • Die Regelung der Lage des Werkzeugträgers f in der Handstückhülse a geht in folgender Weise vor sich: Die überwurfmutter k wird vom Gewinde h abgeschraubt und in die in Abb. 7 punktiert gezeichnete Stellung k' zurückgezogen, so ciaß der Ring d freiliegt. Durch Verschrauben wird dieser Ring in eine solche Stellung gebracht, daß beim Anschlag der Rippe i gegen den Ring d die gewünschte Stellung, d. h. das erforderliche Spiel des Lagers des Werkzeugträgers hergestellt ist.
  • Die beschriebene Ausführungsform kann in mannigfacher Hinsicht im Rahmen der Erfindung konstruktiv abgeändert werden, so z. B. in bezug auf die Ausbildung des konzentrisch zur Achse des Handstückes drehbaren Teiles d sowie auf die Begrenzung des ",Torschubs des Werkzeugträgers durch denselben.

Claims (2)

  1. PATRNTAN5PRLJCIIR: z. Handstück für zahnärztliche Zwecke, bei dem ein konzentrisch zur Achse des Handstückes drehbarer und in der Längsrichtung dieser Achse verschiebbarer Anschlag die Stellung des Werkzeugträgers in der Handstückhülse bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (d) o. dgl. unter einer Überwurfmutter (h) liegt, die die Handstückhülse (a) mit der Griffhülse (1) verbindet, und daß die letzteren beiden Teile durch Ineinandergreifen gegen Drehung beim Aufschrauben der Uberwurfmutter gesichert sind.
  2. 2. Handstück nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den verstellbaren Ring (d) tragenden, mit Gewinde (c) versehenen Ende der Handstückhülse ein Schlitz (e) angeordnet ist, in den ein nasenartiger Vorsprung (Rippe i) der Griffhülse (1) eingreift.
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