DE483477C - Zusammensetzbares Regal zur Bildung neben- und uebereinanderliegender Vogelkaefige - Google Patents

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf ein zusammensetzbares Regal zuir Bildung nebenirod ü'bereinanderlieigender Vogelkäfige. Es sind Käfigsegale für Vogekuchtzwecke bekämmt, bei denen lotrechte Zwischenwände in genuteten Zwischenleisten in der Tiefeneinrichtung· aus- und einschiebbar sind, damit im ausgeschofoenen Zustande die Einzelkäfige untereinander zur Herstellung einer für Jungvögel ausreichend langen Flugbahn verbunden werden, können. Da die Zwischenleisten aber außer der freien Nut für die die Einzelkäfige voneinander trennende lotrechte Zwischenwand noch Seitennuten für die vorstehenden Seitenwände der Einzelkäfige besitzen, die Zwischenleisten also verwickelt und auch die Einzelkäfige wegen der vorhandenen Seitenwände nicht billig sind, so ist der Gestehunigspreis der Regale natur-

ao gemäß verhältnismäßig hoch.

Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines leicht zerlegbaren, aber doch sehr billigen Regals, welches zur Bildung neben- und übereinianderliegender Käfige ebenfalls ein- und ausschiebbare, in Nuten von Leisten geführte, lotrechte Zwischenwände besitzt. Gemäß der Erfindung· besteht zu diesem Zwecke das Regal aus. senkrecht stehenden ' durchlaufenden Leistenpaaren und zwischen ihnen liegenden· wagerechten, nur an ihrer Unterseite mit einer Zwischenwandführungsnut versehenen Verbindungsstücken, auf welchen an den Leisten durch Ausklinkungen festgelegte Bodenbretter aufliegen, die oberhalb der Führungsnut eine 2 u dieser parallel laufende Fuge als weitere Fül rung· einer Zwischenwand zwischen sich fre lassen.

Eine Ausfül irungsfo<rm des neuen Käfigregals ist in ler Zeichnung dargestellt, in welcher zeigen

Abb. ι eine stark verkleinerte Vorderansicht,

Abb. 2 die ν ;rgrößerte Vorderansicht eines Teils des Reg·; Is, die

Abb. 3 und . |. Schnitte nach A-A und B-B der Abb. 2,

Abb. 5 einen Schnitt nach C-C der Abb. 3, Abb. 6 die ζ !gehörige Draufsicht und die Abb. 7 und S Schaubilder von! Einzelheiten.

Das Gerippe des Regals ist in folgender Weise gebaut: An den Seitenenden das Regals geht vorr und hinten je eine Höhenleiste /Z₁JiZ₂ in die Höhe, während dazwischen, und zwar in bestimmten Abständen voneinander, vom ut Ld hinten Leistenpaare b_t, &/, C₁₃C₁' bzw. O₂, i'₂', C₂, C₂ angeordnet sind; natürlich kann die Zahl der Zwischenleistenpaare beliebig vergrößert werden. Je ein vorderes und hinteres Leitenpaar sind durch Querleisten mi:einander verbunden, welche zwischen den Köhenleisten durchlaufen; z.B. ist das Höhen eistenpaar b_v b_x' mit. denjenigen &₂,6/ durc'i die Querleisten^,d₂,d₃ verbunden. Die Verbindung- geschieht durch leicht lösbare Schrauben, deren Löcher in Abb. 7 mit e bezeichnet sind. Die Querleisten haben eine unt< re Nut /. Auf die Querleisten sind mit der =Seitenrändern die Einzel-

boden g_v h^, Z₁, g₂, A₂, i₂, g₃, h₃, i₃ lose aufgelegt. Sie besitzen .Eckenausschnitte k, welche die Höhenleisten umgreifen. Die Länge „der Böden· ist so bemessen, daß zwei anstoßende, auf einer Querleiste aufliegende Böden zwischen ihren Seitenrändern eine oberhalb der Nut/ zu dieser parallel laufende Fuge/ zwischen sich freilassen, welche im Verein mit der Nut der nächsthöher gelejLo genen Querleiste die Führung für die einlud ausschielbbare Zwischenwand m abgibt. Infolge der Eckenausschnitte können sich die Böden seitlich nicht verschieben, so· daß das Gerippe feststeht.

Die Vorderfläche sowie auch die Hinterflächen der einzelnen gebildeten Abtedle werden nun durch Drahtgitter verschlossen; damit diese nicht vorragen, stehen die Vorderkanten der Zwischenboden über die Höhenleisten vor und bilden so für das darunter befindliche Gitter ein ausladendes Dach (vgl. Abb. 7), auf welchem das Hinitergitter aufsitzt. Das Voirdergitter η ist so breit, daß seine Seitendrähte gerade vor die das Abteil begrenzenden beiden Höhenleisten a_v O₁ zu liegen kommen·. Andererseits ist es so hoch, daß eis genau in den Zwischenraum zwischen zwei Böden hineinpaßt. Die Befestigung des Drahtgitters geschieht durch Anbinden mit Draht an dan Höhienleisten bzw. dem. vorderen Rand der Böden, zu welchem Zwecke in diesen Höhenleisten bzw. den Böden kleine Löcher ο vorgesehen sind. Vom vorderen Gitter η unterscheidet sich das hintere Gitter ρ in der Längs- und Höhenafomessung sowie .

in der Befestigungsart nicht, doch, enthalten die vorderen Gitter« eine untere Ausnehmung q (Abb. 2) zum Einführen eines Schubes/·. Die Führungen für denselben bestrahlen aus Winksleisen s, welche zwischen den hinteren und vorderen Höhenleisten mit einer Unibördeluogi versehen sind, mit welcher sie über am den Höhenleisten befestigte¹ Stifte« gehängt werden können.

In ähnlicheir Weise, wie zwischen den einzelnen Abteilen Zwischenwände m vorgesehen sind, sind a'uch an den Außenseiten der Endleisten, z. B. a_v a₂, für jedes Abteil besonders Endwände ν vorgesehen, welche auf dem darunter befindlichen Rand des betreffenden Bodeals aiufruhen und mit den Höihenleisten in geeigneter Weise verbunden werden.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Zusammensetzbares Regal zur Bildung nielben- und übereinanderliegender Vogelkäfige mit ein- und" ansschiebbaren lotrechten Zwischenwänden, gekennzeichnet durch senkrecht stehende durchlaufende Leisiteiijpaare (O₁, b{ und b₂, b₂') und zwisehen ihnen liegende wagerechte, nur an ihrer Unterseite mit einer Zwischenwandführungsnut (/) versehene Verbindungsstücke (d_u d₂), auf welchan an· den Leisten dtuirch" Ausklinkungen festgelegte Bodenbretter (^₁, ^₂) aufliegen, die oberhalb der Führungsnut (/) eine zu dieser parallel . laufende Fuge (/) als weitere Führung einer Zwischenwand zwischen sich frei lassen. .

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen