DE483254C - Stehende, von einer Spuelluftpumpe gespeiste Zweizylinder-Schwinghebel-Dieselmaschine - Google Patents

Stehende, von einer Spuelluftpumpe gespeiste Zweizylinder-Schwinghebel-Dieselmaschine

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DE483254C
DE483254C DEE35319D DEE0035319D DE483254C DE 483254 C DE483254 C DE 483254C DE E35319 D DEE35319 D DE E35319D DE E0035319 D DEE0035319 D DE E0035319D DE 483254 C DE483254 C DE 483254C
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standing
diesel engine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/333Drive thereof

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Description

  • Stehende, von einer Spülluftpumpe gespeiste Zweizylinder-Schwinghebel-Dieselmaschine Dieselmaschinen von weniger als tausend Pferdestärken sind unter Berücksichtigung des gewöhnlich, z. B. auf Schiften, verfügbaren Raumes und im Vergleich zu= Dampfmaschine und Kessel, welche sie ersetzen sollen, verhältnismäßig lang. Besonders ist dies der Fall bei Zweitakt-Dieselmaschinen, bei welchen noch eine Pumpeinrichtung für die Spülluft erforderlich ist. In der Praxis hat sich gezeigt, daß es am besten ist, die Pumpen getrennt in einer Linie mit den Arbeitszylindern anzuordnen und sie von der Kurbelwelle anzutreiben. Dadurch wird aber die Länge der Maschine weiterhin vergrößert und, um den nötigen Raum und die Anlagekosten zu verringern, geht man vielfach von dieser Anordnung der Spülzylinder ab und benutzt eine weit weniger wirksame Einrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf stehende Zweizylinder-Schwinghebel-Dieselmaschinen, bei welchen die beiden Arbeitskolben an je einem Hebelarm eines Doppelschwinghebels angreifen und für beide Arbeitszylinder ein einziges an einem Schwinghebelarm angreifendes Kurbelgetriebe vorgesehen ist.
  • Die Erfindung hat den Zweck, bei solchen Maschinen die Spülluftpumpe in Verlängerung der Zylinder beizubehalten, ohne daß jedoch dadurch die Länge der Maschine auch nur im geringsten beeinflußt wird oder höhere Anlagekosten verursacht werden. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Spülluftpumpe unterhalb desjenigen Zylinders, welcher auf den anderen von dem Kurbelgetriebe freigelassenen Schwinghebelarm arbeitet, angeordnet ist und von dem Kolben dieses Zylinders angetrieben wird. Durch diese Anordnung wird der unter dem einen Zylinder vorhandene, verfügbare Raum in vorteilhaftester Weise ausgenutzt und eine Maschine von gedrängter Bauart geschaffen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Die Maschine ist eine Zweitaktmaschine und besteht aus den beiden Zylindern a und b, den Kolben c und d und den Pleuelstangen e und f. Die Zylinder a und b sitzen in der üblichen Weise auf einem breiten Kurbelgehäuse g, das seinerseits auf einem eine Kammer bildenden Fuß lt ruht. i ist der Doppelschwinghebel, der an dem Punkt :j in der Mitte zwischen den beiden Zylindern drehbar gelagert ist. An den entgegengesetzten Enden des Schwinghebels sind die freien Enden der Pleuelstangen e und f angelenkt. Ein Ende des Schwinghebels ist außerdem mittels -einer Schubstange k mit dem Kurbelgetriebe k' verbunden, welches ungefähr- -unrhittelbar --unterhalb des Zylinders a liegt.
  • Gemäß der Erfindung ist unmittelbar unter dem Zylinder b, welcher auf den ,anderen von dem Kurbelgetriebe k' freigelassenen Schwinghebelarm arbeitet, in dem Fuß h der Zylinder die Spülluftpumpe n angeordnet. Der Arbeitskolben d ist mit dem Kolben der Pumpe yz durch eine starre Stange o verbunden, so daß er sich gleichzeitig mit dem Arbeitskolben d bewegt. Der Kolben der Spülluftpumpe n könnte einfachwirkend sein, jedoch ist es zweckmäßig, ihn doppeltwirkend auszubilden. Zu diesem ZZVeck wird die Stange o in der üblichen Weise durch Stopfbüchsen o' geführt. Eine solche Pumpe ist von vollständig hinreichender Leistungsfähigkeit und, da sie doppeltwirkend ist, entstehen in der Luftkammer keine großen Druckschwankungen.
  • Die Anordnung des Zylinders der Spülluftpumpe unterhalb des Zylinders b und der unmittelbare Antrieb derselben durch den entsprechenden Arbeitskolben hat den weiteren Vorteil, daß die Massenwirkung des Kolbens der Spülluftpumpe, der Stange o und der Kolbenstange f in ein Moment verwandelt wird, welches sich um den Drehpunkt des Schwinghebels i auswirkt.
  • Die beiden Zylinder a, b sind so angeordnet, daß die Lufteinlaßschlitze 1-l, na-in auf der der Mittellinie der Maschine benachbarten Seite und die Auspuffschlitze p-p auf der Außenseite der Maschine liegen. Der Raum zwischen den Kühlmänteln r und den Wänden des Z ylindetkörpers wird als Spülluftkammer q benutzt, in welche die Pumpe n die Spülluft fördert und aus welcher sie unmittelbar durch die Schlitze Z oder mittelbar durch ein Zuladeventil s, t durch die Schlitze. in die Arbeitszylinder strömen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehende, von einer Spülluftpumpe gespeiste Zweizylinder-Schwinghebel-Dieselmäschine, bei welcher die beiden Arbeitskolben an je einem Hebelarm eines Doppelschwinghebels angreifen und für beide Arbeitszylinder ein einziges,' an einem Schwinghebelarm angreifendes Kurbelgetriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluftpumpe (n) unterhalb desjenigen Zylinders, welcher auf den anderen, von dem Kurbelgetriebe freigelassenen Schwinghebelarm arbeitet, angeordnet ist und von dem Kolben (d) dieses Zylinders (b) angetrieben wird.
DEE35319D 1926-03-03 1927-03-02 Stehende, von einer Spuelluftpumpe gespeiste Zweizylinder-Schwinghebel-Dieselmaschine Expired DE483254C (de)

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