DE483218C - Radsatz aus Leichtmetall fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Radsatz aus Leichtmetall fuer Schienenfahrzeuge

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DE483218C
DE483218C DEM94617D DEM0094617D DE483218C DE 483218 C DE483218 C DE 483218C DE M94617 D DEM94617 D DE M94617D DE M0094617 D DEM0094617 D DE M0094617D DE 483218 C DE483218 C DE 483218C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Radsatz aus Leichtmetall für Schienenfahrzeuge Es ist, insbesondere im Automobilbau, bekannt, Räder aus Leichtmetall anzufertigen. Bei diesen hat man auch schon - einzelne Teile des Rades, z. B. die Bremstrommel oder den ,äußeren Felgenkranz, aus Gußeisen -bzw. Stahl hergestellt.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, einen Rädsatz für Schienenfahrzeuge unter vorzugsweiser Benutzung von Leichtmetall derart auszubilden, daß das verhältnismäßig weiche Leichtmetall vor vorzeitigem Verschleiß geschützt ist. Dabei soll .der für Schienenfahrzeuge wesentliche Vorzug des Rades aus Leichtmetall, nämlich seine größere innere Federung, voll erhalten bleiben. Auch sollen die Radsätze, ohne wesentliche Änderungen an den vorhandenen Fahrzeugen vornehmen zu-müssen, verwendet werden können.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch die Vereinigung einer Radscheibe oder eines Radsternes aus Leichtmetall mit einem Radkranz .aus Mangan- oder ,ähnlichem Hartstahl und einer gegebenenfalls hohlen Achse aus Leichtmetall. Der Radkranz aus Stahl kann wegen seiner Ringform den elastischen Formänderungen der Scheibe oder des Sternes aus Leichtmetall folgen, so daß die größere innere Federung des Leichtmetalls sich voll auswirken kann. Die Achsschenkel werden vorzugsweise aus härterem Werkstoff als Leichtmetall hergestellt und können bei hohler .Ausbildung der Achse in diese eingesteckt sein, wobei ihre Befestigung durch Aufschrumpfen der Radnabe auf die Hohlachse erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es bezeichnet i den Radstern aus Leichtmetall, 2 den Radkranz aus einem härteren Werkstoff, 3 den Zapfen, der gegebenenfalls auch aus einem härteren Werkstoff besteht, und 4 die Hohlachse. Der Zapfen :3 wird in die Hohlachse 4 eingesetzt. Um die Verbindungsstelle beider ist die Nabe 5 des Radsternes aufgeschrumpft.
  • Unter Umständen ist es vorteilhaft, auf den Zapfen 3 eine Hülse 6 aufzuiziehen, welche aus einem sehr harten Baustoff mit guten Gleiteigenschaften und geringer Abnutzung besteht. In diesem Falle kann auch der Zapfen 3 aus Leichtmetall. gefertigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Radsatz aus Leichtmetall für Schienenfahrzeuge, -gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Radscheibe oder eines Radsternes (i) aus Leichtmetall mit einem Radkranz (z) aus Mangan- oder ähnlichem- Hartstahl und einer gegebenenfalls hohlen Achse (4) aus Leichtmetall. a. Radsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Achszapfen (3) aus härterem Baustoff als Leichtmetall in den Enden der Hohlachse (4) durch Aufschrumpfen der Radnabe (5) befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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