DE483090C - Vorrichtung zum Verriegeln des Deckels an Spinntoepfen - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln des Deckels an Spinntoepfen

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DE483090C
DE483090C DEP56965D DEP0056965D DE483090C DE 483090 C DE483090 C DE 483090C DE P56965 D DEP56965 D DE P56965D DE P0056965 D DEP0056965 D DE P0056965D DE 483090 C DE483090 C DE 483090C
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pots
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DEP56965D
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PRESSWERK KOENIGSTEIN GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln des Deckels an Spinntöpfen Die Verwendung von Verriegelungsvorrichtungen, welche unter der Einwirkung der Fliehkraft wirksam werden, ist in der Technik vielfach üblich. Sie hat auch bei topfförmigen Behältern, wie Spinntöpfen, die sich um eine senkrechte Mittelachse drehen, bereits Anwendung gefunden, und zwar einmal, indem die Fliehkraftriegel am Fuß des Spinntopfes angebracht sind, durch die der Spinntopf mit dem Ende der Antriebswelle fest verbunden werden soll, und zum anderen zur Sicherung des Abfliegens des Spinntopfdeckels, indem auf den konisch profilierten Deckel eine elastische Platte aufgelegt wird, die sich unter der Einwirkung der Fliehkraft weitet und dadurch mit ihrem Rand *in die Ringnut an der Innenwandung des Spinntopfes eintritt, die über dem Deckel sich befindet, der auf einer rundlaufenden Ausnehmung an dieser Innenwandung ruht.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer Verriegelungsvorrichtung für Spinntopf deckel.
  • Sie besteht darin, daß auf dem Deckel mehrere konzentrisch zur Drehachse angeordnete Riegel derart vorgesehen sind, daß sie unter dem Einfluß der Fliehkraft. mit ihren Enden verriegelnd in die Ringnut eingreifen. Diese mit dem Topfdeckel ständig verbundenen Riegel werden bei der Drehung des Topfbehälters selbsttätig wirksam und lösen sich auch selbsttätig beim Stillsetzen des Topfes wieder aus.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die beiliegenden Abbildungen, und zwar zeigt Abb. I einen mit Deckel versehenen Spinntopf von oben gesehen.
  • Die Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. I.
  • Der Spinntopf ist mit a bezeichnet. Nahe seinem oberen Rande ist an der Innenwandung eine ringartige Au'snehmung b vorgesehen, auf die sich der Deckel c auflegt, welcher in der Mitte die bekannte Öffnung d für den Spinntrichter aufweist. Unmittelbar über der Ausnehmung b ist an der Innenwandung des Topfes a eine rundlaufende Nut e vorgesehen.
  • Auf dem Deckel sind vier Riegel f frei drehbar um die Bolzen g angeö@dnet. Die Riegel sind gegeneinander um 9o° versetzt. Die Bolzen g sind konzentrisch zur senkrechten Drehachse x-x (siehe Abb. 2) angeordnet.
  • Die Riegel sind hinsichtlich ihrer Länge so bemessen, daß sie in ihrer radialen Stellung mit ihren Enden in die Ringnut e verriegelnd eingreifen. Die Enden liegen in einer Kreislinie h, die konzentrisch zur Drehachse x-x verläuft.
  • Nahe den freien Enden sind die Riegel durch Gewichte i verstärkt.
  • Wenn der Topf um die senkrechte Achse x-1-bei eingelegtem Deckel sich dreht, werden die Riegel f unter Wirkung der Fliehkraft in die auf der Zeichnung dargestellte radiale Lage übergeführt. In dieser Lage legen sich die Riegel mit ihren freien Enden verriegelnd in die Ringnut e ein, so daß der Deckel festgelegt und gesichert wird.
  • Findet später ein Bremsen und Stillsetzen des Topfes statt, dann werden die Riegel infolge ihres Beharrungsvermögens aus der Ringnut austreten, also sich um ihre Bolzen g verdrehen, so daß selbsttätig ein öffnen des Deckelverschlusses eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTAN#S,PRUCII: Vorrichtung zumVerriegeln des Deckels an Spinntöpfen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spinntopfdeckel (c) konzentrisch zur Topfachse eine Anzahl gleichwinklig gegeneinander versetzter Riegel (f) am Bolzen (g) frei drehbar angeordnet sind, die in der Gegend ihrer freien Enden gleichmäßig mit Gewichten (zl belastet sind, und die unter Wirkung der Fliehkraft beim Laufen des Topfes sich in eine Ringnut (e) in der Spinntopfinnenwand einlegen und beim Bremsen des Spinntopfes aus der Ringnut heraustreten.
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