DE482984C - Reklamevorrichtung mit akustischer Anzeigenbekanntgabe - Google Patents

Reklamevorrichtung mit akustischer Anzeigenbekanntgabe

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DE482984C
DE482984C DED57496D DED0057496D DE482984C DE 482984 C DE482984 C DE 482984C DE D57496 D DED57496 D DE D57496D DE D0057496 D DED0057496 D DE D0057496D DE 482984 C DE482984 C DE 482984C
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contact
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switching magnet
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F25/00Audible advertising

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Reklamevorrichtung mit akustischer Anzeigenbekanntgabe Die Erfindung stellt eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 482 668 dar. Gemäß Patent 482 668 werden die Schaltmagnete von einer Uhr aus zu bestimmten Zeiten erregt und diese Schaltmagnete schließen infolgedessen einen Stromkreis, in dem die Antriebsmittel für die Sprechmaschine eingeschaltet sind. Die Stillsetzung der Sprechmaschine erfolgt, nachdem die betreffende Anzeige bekannt gemacht ist, mittels einer Steuerscheibe, die ebenfalls von dem Sprechinaschinenmotor in Bewegung versetzt wird. Es kann nun bei sehr kurzen Ausrufen vorkommen, daß die Kontaktgabe der Uhr noch besteht, wenn schon die bekannt zu machende Anzeige bekannt gemacht ist und die Steuerscheibe die Ausschaltvorrichtung beeinflußt. Tritt ein solcher Fall ein, so wird die ordnungsgemäße Wirkungsweise des in dem Patent 482 668 beschriebenen Gegenstandes aufs empfindlichste gestört.
  • Durch die Erfindung wird dieser Übelstand beseitigt, und zwar wird erfindungsgemäß durch den Schaltmagneten gleichzeitig mit der Einschaltung des Antriebsmotors für die Sprechmaschine ein Vorrelais erregt, -welches den von der Uhr gesteuerten, zum Schaltmagneten führenden Stromkreis unterbricht und sich dabei gleichzeitig selbst in einen von der Schaltuhr gesteuerten Stromkreis einschaltet, so daß es den vorstehend genannten Schaltmagneten so lange von der Steueruhr trennt, als der von der Steueruhr hervorgerufene Stromschluß anhält. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die Stillsetzung der Sprechmaschine ganz unabhängig davon erfolgen kann, ob die Steuerung den einmal geschlossenen Kontakt noch geschlossen hält oder schon wieder freigegeben hat.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar sind mit a, b die Netzleitungen bezeichnet. c, d sind Klemmen, welche bei der Kontaktgabe durch die Steueruhr kurzgeschlossen werden. Eine Leitung e führt von der Netzleitung a zu der Klemme c, während die Klemme d durch eine Leitung f mit dem schwenkbar gelagerten Anker g des Vorrelais V in Verbindung steht. In der Ruhestellung liegt der Anker g des Vorrelais auf einem Kontakt h auf, der über eine Leitung i mit einem federnden Hebel k verbunden ist. Gegen den Hebel k liegt ein Kontakt 1, der an dem von der Steuerscheibe St gesteuerten schwenkbaren Hebel m befestigt ist. Von dem Hebel m führt eine Leitung n zu dem Schaltmagneten o des Hauptrelais R. Die Magnetspule o steht durch die Leitung p mit der negativen Netzleitung b in Verbindung.
  • Von der Spule o werden zwei Anker r und s gesteuert. Der Anker r legt sich gegen einen Kontakt t, der über eine Leitung u mit der Magnetspule v des Vorrelais verbunden ist. Die Magnetspule v steht über die Leitung x mit dem negativen Netzleiter b in Verbindung. Eine Abzweigung der Leitung u führt zu dem zweiten Kontakt y des Vorrelais.
  • Der zweite Anker s des Relais R legt sich, sobald er von dem Magneten o angezogen wird, gegen einen Kontakt z, der über eine Leitung q mit dem Motor m in Verbindung steht. Der Motor in wiederum ist mit der negativen Netzleitung b verbunden. Die beiden Anker r und s des Hauptrelais R stehen durch eine Leitung e' mit dem positiven Netzleiter a in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist die folgende: Sobald die Steueruhr die beiden Klemmen c und d kurzschließt, fließt ein Strom von dem Netzleiter a über die Leiter e, die Klemmen c, d, die Leitung f, den Anker g, den Kontakt da, die Leitung i, den federnden Hebel k, den Kontakt 1, den von der Steuerscheibe bewegten Hebel in, die Leitung za zum Schaltmagneten o des Hauptrelais R und von dort zurück durch die Leitung p in die negative Netzleitung b. Die Magnetspule o wird also erregt und zieht die beiden Anker r und s an. Infolgedessen legt sich der Ankers gegen den Kontakt z, so daß der Stromkreis des Motors M über die Leitung e', den Ankers und die Leitung q geschlossen wird. Gleichzeitig wird auch der Magnet v des Vorrelais V mit Strom versorgt, da der Strom von der Netzleitung a über die Leitung e', den Anker r, den Kontakt t, die Leitung zc zur Spule v und von dort zurück über die Leitung x zum negativen Netzleiter b fließen kann. Hierdurch wird der Anker g angezogen, so daß er sich gegen den Kontakt y legt und von dem Kontakt h abhebt. Der von der Uhr gesteuerte, zur Magnetspule o des Hauptrelais R führende Stromkreis wird also unterbrochen und statt dessen ein anderer Stromkreis geschlossen, der über die Leitung e, die von der Uhr kurzgeschlossenen Klemmen c, d, die Leitung f, den Anker g, den Kontakt y, die Spule v, die Leiturig x zum negativen Netzleiter b führt. Dieser Stromkreis bleibt so lange geschlossen, als die Kontaktuhr die Kontakte c, d kurzschließt. Erst nachdem der Kontaktschluß durch die Kontaktuhr aufgehoben ist, wird der Magnet v stromlos und läßt den Anker g herabfallen, so daß er sich wieder gegen den Kontakt h legt.
  • Die Abschaltung des Schaltmagneten o von den durch die Schaltuhr gesteuerten Klemmen c, d hat keinerlei nachteilige Folgen, da je nach der Bauart des Magnetschalters entweder nur ein Stromstoß zu seiner Einschaltung notwendig ist oder aber sich der Schaltmagnet, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, selbst hält, nachdem einmal der Ankers gegen den Kontakt z gelegt ist. Es fließt dann nämlich bei dem Ausführungsbeispiel ein Strom von dem Netzleiter a über die Leitung e', den Anker s, den Kontakt z, die Leitungen q und q' zum federnden Hebel k und von dort über den Kontakt 1, den Hebel m, die Leitung n zur Spule o. Die Spule o ist mit ihrer zweiten Klemme durch die Leitung p mit dem Netzleiter b verbunden.
  • Durch die Erfindung wird also erreicht, daß die Steueruhr von jeder Einwirkung auf den Schaltmagneten des Hauptrelais für den Sprechmaschinenbetrieb ausgeschaltet wird, sobald die Steueruhr einen die Einschaltung des Magnetschalters bewirkenden Stromstoß hervorgerufen hat. Erst nachdem der von der Schaltuhr gegebene Kontakt aufgehoben ist, wird die von der Schaltuhr gesteuerte, zum Schaltmagneten o führende Leitung wieder geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reklamevorrichtung mit akustischer Anzeigenbekanntgabe, insbesondere Reklameuhren nach Patent 482, 668, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (o) bei seiner Erregung durch die Schaltuhr nicht nur den Stromkreis des Sprechmaschinenmotors (M) schließt, sondern auch ein Vorschaltrelais (v) beeinflußt, welches die Steuerleitung, die von der Schaltuhr zu dem Schaltmagneten (o) führt, unterbricht und sich selbst in einen Stromkreis einschaltet, der geschlossen bleibt, solange der von der Schaltuhr gegebene Kontakt anhält. a. Reklamevorrichtung nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (g) des Vorschaltrelais (Tl) in seiner Ruhestellung gegen einen Kontakt (h) anliegt, der in die zum Schaltmagneten (o) des Sprechmaschinenschalters führende Leitung eingeschaltet ist, während er nach seinem Anzug durch die Relaisspule (v) sich von dem Kontakt (h) abhebt und gegen einen zweiten Kontakt (y) legt, der mit der Spule (v) des Vorrelais (V) verbunden ist.
DED57496D 1928-10-24 1928-10-24 Reklamevorrichtung mit akustischer Anzeigenbekanntgabe Expired DE482984C (de)

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