DE482527C - Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE482527C
DE482527C DEM102988D DEM0102988D DE482527C DE 482527 C DE482527 C DE 482527C DE M102988 D DEM102988 D DE M102988D DE M0102988 D DEM0102988 D DE M0102988D DE 482527 C DE482527 C DE 482527C
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DE
Germany
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scale rod
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DEM102988D
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Vorsteckvorrichtung für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorsteckvorrichtung für Schreibmaschinen.
  • Bisher wurden diese Vorsteckeinrichtungen mittels Schrauben an der Maschine befestigt, wodurch ein Auswechseln bzw. Abnehmen der Vorsteckvorrichtung umständlich wurde und außerdem besondere Einrichtungen getroffen werden mußten, um die Vorsteckvorrichtung befestigen zu können. Dieses verteuerte den Bau der Maschine und wurde im Gebrauch als nachteilig empfunden.
  • Der Erfindung gemäß wird nun die Vorsteckeinrichtung dadurch leicht abnehmbar gemacht, daß sie mit einer Klemmvorrichtung versehen wird, mittels deren sie z. B. auf die die oberen Andrückrollen tragende Skalenstange aufgesetzt werden kann. Selbstverständlich kann das Aufsetzen auch auf eine andere entsprechend angeordnete Stange erfolgen. Hierdurch ist es möglich; bei einer gewöhnlichen Schreibmaschine, falls Vorsteckformulare beschriftet werden sollen, die Vorsteckvorrichtung aufzusetzen und, wenn in üblicher Weise mit der Maschine geschrieben werden soll, die Vorsteckvorrichtung wieder abzunehmen, worauf wieder eine normale Schreibmaschine erhalten wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht eines mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehenem Schreibwalzentragrahmens. Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i in Richtung der an der Schnittlinie eingezeichneten Pfeile gesehen.
  • Abb. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung der linken Vorstecktasche.
  • Der Schreibwalzentragrahmen besteht aus den Seitenteilen i und 2, der diese verbindenden Wagenlaufschiene 3 und dem hinteren Einführungsblech ¢. Er trägt in bekannter Weise die drehbar in ihm gelagerte Schreibwalze 5. Die zum Schalten der Schreibwalze 5 erforderliche Zeilenschaltvorrichtung ist der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber in den Abbildungen nicht dargestellt. An den Auslegern 6 und 7 der Seitenteile i und 2 sind mittels Halsschrauben 8 und g Arme io und i i angelenkt. Diese Arme sind an ihrem freien Ende durch eine viereckige Skalenstange 12 fest miteinander verbunden und bilden den Andruckrollenbügel io, 12, 11, auf dem in bekannter Weise die Papierandruckrollen 13 verschiebbar und drehbar angeordnet sind. Diese Rollen führen in Verbindung mit den Papierführungsrollen 1q. und 15 und dem Papierführungsblech 16 den Hauptbogen oder das Sammelformular 17 um die Schreibwalze herum.
  • Die bisher beschriebenen. Teile sind an allen marktgängigen Schreibmaschinen zur Genüge bekannt und nur zum besseren Verständnis der folgenden Beschreibung noch einmal angeführt. Um nun Quittungen oder Zettel so vor den Sammelbogen stecken zu können, daß sie sofort mit ihrer Schreibzeile ausgerichtet zur Druckstelle' gebracht werden können, sind zwei Vorstecktaschen vorgesehen, welche auf der Skalenstange 12 aufklemmbar sind.
  • Die Vorstecktasche besteht aus einem Blech 18, an dem ein Lappen i9 winklig angebogen ist. An dem Lappen i9 des Bleches 18 ist ein Teil 2o mit seinem winklig angebogenen Lappen 2oa mittels Niete 21 befestigt. Der Schenkel tob des Teiles 2o läuft nach oben in eine Rundung 2oc aus, während er unten einen federnden Haken 2o bildet. An der unteren Kante des Bleches 18 ist ein als Führungstisch dienendes Blech 22 durch Niete 23 befestigt, an dessen nach oben umgebogenem Teil ein Lappen 22a angebogen ist, mit welchem das Blech 22 mittels Niete 24 an dem Lappen 2oa des Teiles 2o befestigt ist. An der oberen Kante ist das Blech 22 mit einer nach hinten verlaufenden Rundung 22U versehen.
  • An dem Schenkellob des Teiles 2o ist bei 25 ein federnder Papierführungsfinger 26 schwenkbar so angelenkt, daß er selbsthemmend in jeder eingestellten Lage bleibt. Nach unten wird dieser Finger auf seiner Schwenkbahn durch einen im Schenkel tob eingenieteten Stift 27 begrenzt.
  • Mittels der Niete 23 und 28 (Abb.2) ist auf der Rückseite des Bleches i8 ein Blech 29 befestigt, in welches eine Ausbuchtung 30 rechteckigen Querschnitts eingedrückt ist, die einerseits zur Versteifung und andererseits in später beschriebener Weise als Klemmfläche dient. An der oberen Kante des Bleches 29 sind seitliche Lappen 31 angebogen, zwischen welche Lappen 32 eines Klemmfingers 33 eingreifen. Die Lappen 31, 32 sind durch Zapfen 34 einer zwischen den Lappen 32 des Klemmfingers 33 angeordneten Achsre 35 (Abb. i) schaxnierartig verbunden. Um die Achse 35 ist eine Torsionsfeder 36 gewickelt, die sich mit ihrem einen Ende 36a gegen den Klemmfinger 33 und mit ihrem anderen Ende 36b gegen die Rückseite des Bleches i8 legt. (Die Feder 36 und die Achse 35 sind in der Abb. 3 der übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.) An seinem unteren Ende ist der Klemmfinger mit einer der Skalenstange 12 angepaßten Ausbuchtung 33a versehen. Hierbei ist es durchaus nicht erforderlich, daß die Ausbuchtung 33a U-förmigen Querschnitt aufweist, sie kann vielmehr auch halbrundförmig sein, da es zur Sicherung der Undrehbarkeit der Vorstecktasche auf der Skalenstange nur erforderlich ist, daß der Querschnitt derselben mindestens eine gerade Seite aufweist, die an dem Teil 3o anliegt und gleichzeitig der Anbringung der Skalenstriche dient. Die Feder 36 ist dauernd bestrebt, den Klemmfinger 33 mit seiner Ausbuchtung 33a gegen die Ausbuchtung 3o des Bleches 29 zu. drücken.
  • Soll nun die Vorstecktasche auf der Skalenstange 12 befestigt werden, so wird der Klemmfinger 33 entgegen der Wirkung der Feder 36 mit seinem oberen Griffende gegen Gas Blech 18 gedrückt und die Tasche von oben auf die Skalenstange so aufgesetzt, daß die Ausbuchtung 3311 des Klemmfingers 33 die Skalenstange 12 umgreift. Hierauf wird der Klemmfinger 33 losgelassen, wodurch die Feder 36 die Ausbuchtung 3o mit ihrer Fläche gegen die Skalenstange 12 preßt. Hierdurch sitzt die Vorstecktasche vollkommen fest auf der Skalenstange 12.
  • Zum leichteren Aufsetzen der Vorstecktasche kann auch der Andruckrollenbügel io, 12, 11, in Abb.2 gesehen, zunächst in entgegengesetztem Sinne des Uhrzeigers ausgeschwenkt werden. Um in diesem Falle die Vorstecktaschen mit dem Andruckrollenbügel nach ihrem Aufsetzen in die Normallage schwenken zu können, sind die Halsen 2od federnd ausgebildet, so daß sie nachgeben und dadurch an der Schreibwalze 5 vorbeigehen -können. Der Andruckrollenbügel kann infolgedessen auch nach Aufsetzen der Vorstecktaschen von der Schreibwalze abgeschwenkt werden.
  • Zum Verschieben einer Vorstecktasche auf der Skalenstange 12 wird zwecks Erleichterung des Verschiebens der Klemmfinger 33 etwas gelüftet, worauf die Vorstecktasche in jede beliebige Lage verschoben werden kann. Das Lüften des Klemmfingers 33 ist jedoch nicht durchaus erforderlich, sondern die Kraft der Feder 36 ist so gehalten, daß die Taschen auch ohne Lüftung .des Klemmfingers 33 auf der Skalenstange 12 verschiebbar sind.
  • Die rechte und die linke-. Vorstecktasche werden durch Verschieben beim Benutzen der Maschine auf die Breite des vorzusteckenden Formulars F eingestellt. Hierauf wird das Formular F von oben in den durch die Bleche 22 und tob gebildeten Spalt gebracht und dann losgelassen. Hierbei fällt es, durch die Bleche 2oA, tob und 22 geführt, bis auf die Haken 2od an der Schreibwalze entlang herunter. Die Papierführungsfinger 26 werden vorteilhaft vorher in ihre in Abb.3 dargestellte obere Lage verschwenkt, damit sie nicht das freie Fallen des Formulars verhindern. Nachdem das Formular in die Haken 2od heruntergefallen ist, liegt es mit seiner Schreibzeile ausgerichtet an der Druckstelle. In dieser Lage wird es durch Herunterschwenken der Papierführungsfinger 26 bis an den Stift 27 an die Schreibwalze angedrückt, worauf ein einwandfreies Beschreiben des Formulars möglich ist. Für das Einbringen des Vorsteckformulars ist es nicht unbedingt erforderlich, die Finger 26 hochzuschwenken, sondern diese liegen vielmehr so leicht an der Schreibwalze an, daß ein Einschieben des Formulars F ohne weiteres möglich ist. Die Stifte 27 begrenzen den Weg der Papierführungsfinger F nach unten, so daß diese auf keinen Fall in den Weg der anschlagenden Typen gelangen.
  • Soll die Schreibmaschine zum Schreiben gewöhnlicher Briefe Anwendung finden, so können die Vorstecktaschen durch Verschwenken des Klemmfingers 33 von der Skalenstange 12 abgenommen «-erden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsteckvorrichtung für Schreibinaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, mittels deren sie vorzugsweise auf die die oberen Andrückrollen tragende Skalenstange leicht abnehmbar aufgesetzt werden kann.
  2. 2. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Rückseite der Tasche eine Federklammer (i8, 29, 30, 33, 3.4) befestigt ist, deren einer Schenkel (33) die Skalenstange mit einer Ausbuchtung (33a) umfaßt.
  3. 3. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenstange (i2) mindestens eine flache Seite aufweist, die vorteilhaft dem Papierführungstisch (22) zugekehrt ist.
  4. 4. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen an der Vorderseite der Vorrichtung angelenkten, zum Andrücken des Formulars gegen die Papierwalze dienenden, in seiner Abwärtsbewegung durch einen Anschlag (27) begrenzten Papierhaltefinger (26).
DEM102988D 1928-01-18 1928-01-18 Vorsteckvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE482527C (de)

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