DE482314C - Magnetische Kupplung fuer Fluessigkeitsmesser - Google Patents

Description

• magnetische Kupplung für Flessigkeitsmesser Die Erfindung betrifft eine magnetische Kupplung für Flüssigkeitsmesser. Es sind schon Vorrichtungen solcher Art bekannt, bei denen ein von der Antriebswelle getragenes Magnetpaar auf ein von der 7ählwerkswwelle getragenes Magnetpaar wirkt, wobei die beiden Magnetpaare durch eine flüssigkeitsdichte Membran voneinander getrennt sind. Der in den Zählern zur Unterbringung der Magnetsysteme verfügbare Raum ist aber gering, sofern die Zähler nicht zu groß und unhandlich werden sollen, so daß bei den bisherigen Ausführungen das von der Antriebswelle getragene Magnetsystem zu schwach war, um eine genügende Mitnahme der Magnete der Zählwerkswelle zu sichern. , Dieser Nachteil wird mit der neuen Ausführung durch eine besondere Gestaltung der beiden Magnetsysteme und durch deren besondere gegenseitige Lage beseitigt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die von der Zählwerkswelle getragenen Magnete Kreisbogenform haben und die mit ihnen zusammenarbeitenden inneren Magnete so gebogen sind, daß sie mit ihren Polenden den Polenden der ,äußeren Magnete gegenüberstehen und auf eine beträchtliche Länge parallel zu diesen verlaufen. Duzch diese Anordnung wird erreicht, daß beinahe die Gesamtheit der Kraftlinien der beiden Magnetsysteme für die Kupplung ausgenutzt wird.
• Es ist einerseits die annähernde Halbkreisform der äußeren Magnete für Kupplungen an Flüssigkeitsmessern bekannt und andererseits die hier angewendete Form der inneren Magnete für Wirbelstromtachometer. Dadurch, daß zum Zwecke des Kuppelns der äußeren und inneren Magnete bei Flüssigkeitsmessern beide Merkmale vereinigt werden, wird die gerade bei Flüssigkeitsmessern besonders erwünschte gute Kupplung gewährleistet.
• Auf der Zeichnung sind beispiels- und teilweise zwei nach dieser Erfindung gebaute Meßapparate dargestellt. Abb. i und z beziehen sich auf die erste Ausführungsform, und veranschaulichen die erste einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. a und die zweite einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. i. Die Abb. 3 veranschaulicht einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform, gleichliegend wie der Schnitt der Abb. i.
• Bei der Ausführungsform nach Abb. i und z ist die das Flüssigkeitswassergehäuse in zwei Kammern teilende Membran 7 schalenförmig ausgebildet und stützt an ihrem unteren Ende die das Zählwerk der Anzeigevorrichtung betätigende Welle 3. Diese trägt den Bund 9, woran die beiden Dauermagnete i i durch die Schrauben io befestigt sind. Beide Dauermagnete haben rechteckigen Querschnitt, ihr Längsschnitt zeigt zwei Kreisbögen kleineren Durchmessers, a und b, die durch, einen Kreisbogen kleineren Durchmessers c miteinander verbunden werden. Auf der durch das Schaufelrad angetriebenen Welle z sitzt eine zweite Schale, die mit der Membran 7 konzentrisch ist und die beiden halbkreisförmigen Magnete 13 und 1q. trägt. Diese Anordnung ergibt bei kleinstem Raumbedarf eine vorzügliche Mitnahme auf magnetischem Weg. 15 bedeutet je kegelförmige Eisenstöpsel, die die Leitfähigkeit des magnetischen Feldes verbessern.
• Die Ausführungsform nach Abb. 3 sieht der vorangehenden ähnlich aus, nur ist sie für kleinere Drücke bestimmt. Sonach ist die Membran dünner gehalten und weist keine Eisenstöpsel auf. .

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Magnetische Kupplung für Flüssigkeitsmesser, bei welcher ein von der Zählwerkswelle getragenes Magnetpaar unter der Einwirkung eines von der Antriebswelle getragenen Magnetpaares steht, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Magnete Kreisbogenform haben und die inneren so gebogen sind, daß; sie mit ihren Polenden den Polenden der ,äußeren Magnete gegenübersüehen und auf einem längeren Kreisbogen diesen parallel verlaufen.