DE481187C - Leimbandfliegenfaenger - Google Patents

Description

Ρλτ εκτλ ν s ρ r ü c η ε:

ι. Leimbandfliegenfänger mit endloser Bandführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Fangbaindes (ß) durch eine Verschiebeschnur (e) verbunden sind.

2. Fliegenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erleichtern des Verschiebens die Verschiebe!- schnur (e) mit Glaskugeln (/) versehen ist, die als Leuchtperlen ausgebildet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Fliegenfänger mit endlosem, nach Bedarf frisch zu beleimendem Fangband sind bereits bekannt geworden.

   Die Erfindung unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, daß die Enden des Fangbandes durch eine Verschiebeschnur verbunden sind, die selbst nicht mit dem Klebstoff in Berührung kommt, sondern lediglich durch Aufundabwärtsbewegen den Bandstreifen ίο durch den Leimbehälter zieht, um ihn wieder gebrauchsfähig zu machen und gleichzeitig bei dieser Bewegung die Fliegen abzustreifen. Zum leichteren Bewegen der Verschiebeschnur sind an dieser Kugeln angebracht, die als Leuchtperlen ausgebildet sind, um dadurch in an sich bekannter Weise die Fliegen anzulocken, so daß diese Hilfsmittel einen doppelten Zweck erfüllen.

   Eine Ausführungsform des Erfindungs.-gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.

   Abb. ι zeigt die Gesamtanordnung schaubildlich,

   Abb. 2 einen Abstreicher zur Aufnahme der am Band gefangenen Fliegen.

   Ein Bande aus geeignetem Gewebe läuft in bekannter Weise um eine Rolle b, die drehbar in einem Gefäß c, welches mit Fliegenleim . ausgefüllt ist, gelagert wird. Das Gefäße ist. wie üblich, durch einen mit Schlitzen versehenen Deckel d verschlossen. Durch die Schlitze läuft das Band α, dessen Enden durch eine Schnure miteinander vereinigt sind. An dieser Schnur befinden sich zweckmäßig leuchtende Perlen/, die einerseits zum Anfassen des endlosen Bandes dienen und anderseits durch die für Fliegenfänger als Lockmittel bereits vorgeschlagene Leuchtwirkung den Nutzen der Fangvorrichtung erhöhen.

   Ist das Bande, welches mit Hilfe eines Hakens g- aufgehängt wird, mit Fliegen voll besetzt, so steckt man einen V-förmig gebogenen, mit Bodenschlitzen versehenen Abstreifer bekannter Art aus Karton, Holz, Metall u. dgl. an das Band so an, daß die am Band klebenden Fliegen und auch ein wesentlicher Teil des Leimes, der mehr oder weniger verkrustet ist, abgestreift wird. Auch die Schlitze im Deckelfi?, durch welche das Band hindurch muß, können, - was ebenfalls bekannt ist, eine Säuberung des Bandes hervorrufen. Jedenfalls tritt das Band durch die Schlitze im Deckel d gereinigt und mit neuem Klebstoff versehen heraus.

   Da das Band beim Hochziehen durch die dünnen Einschnitte im Deckel d hindurch muß, so wird überschüssiger Klebstoff abgestreift, und das Band erhält nur so viel Klebstoff, als unbedingt nötig ist, um im Bedarfsfalle immer wieder mit dem Klebstoff versehen zu werden.