DE480566C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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DE480566C
DE480566C DESCH79374D DESC079374D DE480566C DE 480566 C DE480566 C DE 480566C DE SCH79374 D DESCH79374 D DE SCH79374D DE SC079374 D DESC079374 D DE SC079374D DE 480566 C DE480566 C DE 480566C
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DE
Germany
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teeth
cutting edge
knife
safety razor
comb plate
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DESCH79374D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/28Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the drawing cut type, i.e. with the cutting edge of the blade arranged obliquely or curved to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Rasierhobel Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel, dessen blattförmige Klinge zwischen einer Deckplatte und einer Kammplatte eingespannt ist, deren Zähne von einem Ende der Kammplatte zum anderen sich verlängern, so daß die äußere Begrenzungslinie einer Zahnreihe schräg zur Schneidkante des Messers verläuft.
  • Derartig ausgebildete Rasierhobel entsprachen bisher nicht allen an sie zu stellenden Anforderungen, da bei der Führung des Rasierhobels durch die schräge Reihe der Zahnspitzen die Messerklinge oft nicht zur sicheren Schneidwirkung kommt.
  • Der Grund hierfür liegt darin, daß die Oberseite'der Zähnei z@vischen Zahnspitzen und Klinge bei der Handhabung des Rasierhobels störend wirkt. Die Erfindung besteht nun darin, daß zwischen Zahnspitzen und Schneidkante die Oberseite der Zähne derart vertieft ist, daß zur Führung an der Haut zwei getrennte Reihen von Fühlpunkten dienen. Hierzu ist vor der Messerschneidkante an der Oberseite der gerade ausgebildeten Zähne eine Stufe vorgesehen, die parallel oder fast parallel zur Messerschneidkante verläuft.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Draufsicht auf die Kammplatte mit parallelen äußeren Begrenzungslinien der Zähne, Abb. 2 zeigt eine andere Ausführung. Abb. 3 ist die Draufsicht auf eine Kammplatte, deren Zahnkanten nicht parallel zueinander laufen.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt durch die Kammplatte.
  • Mit a ist die Grund- oder Kammplatte bezeichnet, die eine schwach gewölbte, # glatte Oberfläche und die bekannten drei Öffnungen b zur Durchführung des Führungszapfens der Deckplatte c und des Halteschaftes hat. In einem Abstande vor den Schneidkanten des Messers f sind an der Oberseite der Zähne d Stufen g angebracht, die in einer zu der Schneidkante parallelen Linie verlaufen, die also schr'ä'g zu der äußeren Begrenzungslinie der betreffenden Zähne steht.
  • Weiterhin sind bei den dargestellten Ausführungen an den Stellen, an denen die Zähne d sich an den Vollkörper der Kammplatte a anschließen, Stufen k gebildet. Über diese Stufen greifen die Schneidkanten des Messers f hinaus (Abb. q.). Hierdurch wird eine freie Durchbiegung und Durchfederung der Schneidkanten gewährleistet.
  • Diese Wirkung wird noch dadurch geför-. dert, daß die Oberseite des Vollkörpers der Kammplatte a nicht glatt ausgebildet ist, sondern zwei öder mehrere Länsgrillen i erhält. Bei Anordnung von zwei solchen Rillen, die sich über die ganze Länge der Kammplatte erstrecken, werden drei Rippen gebildet. nämlich eine mittlere Rippe k und zwei seitliche Rippen 1, die die eigentlichen Einspannstellen für das Messer f bilden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung entspricht die Bogenkurve, die die Oberseite der drei Rippen k,1, l einhüllt, nicht der Krümmung der Innenseite der Deckplatte c, erhält vielmehr einen größeren Krümmungsradius als diese Innenfläche. Hierdurch erhält das Messer f beim Festziehen der Deckplatte c zwischen dieser und der inneren Rippe k einen gewissen Spielraum, wodurch sich die Federung des Messers steigert. Der mittlere Längsteil der Klinge ist also bei dieser Ausführung nicht eingespannt.
  • Um das Hindurchtreten von Schaum und Haaren zu begünstigen, kann auf einem Längsteil der Zahnreihe außerhalb der Auflage der Klinge, also zweckmäßig unterhalb der Wandung h, ein Längsschlitz bzw. eine Mehrzahl von Längsschlitzen vorgesehen sein. In diesem Falle sind die Zähne, wenigstens die im Bereich der Längsschlitze befindlichen Zähne, an einer geeigneten Stelle, zweckmäßig an ihrer Unterseite, durch eine Längsleiste miteinander zu verbinden, welche vor dem Längsschlitz bzw. den Längsschlitzen verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierhobel, dessen blattförmige Klinge zwischen einer Deckplatte und einer Kammplatte eingespannt ist, deren Zähne von einem Ende der Kammplatte zum andern Ende sich verlängern, so daß die äußere Begrenzungslinie einer Zahnreihe schräg zur Schneidkante des Messers verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zahnspitzen und Schneidkante die Oberseite der Zähne derart vertieft ist, daß zur Führung an der Haut zwei getrenijte Reihen von Fühlpunkten dienen. z. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Messerschneidkante an der Oberseite der gerade ausgebildeten Zähne eine Stufe (g) vorgesehen ist, die parallel oder fast parallel zur Messerschneidkante verläuft.
DESCH79374D 1926-07-02 1926-07-03 Rasierhobel Expired DE480566C (de)

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