DE480160C - Bureau-Gummidruckmaschine - Google Patents

Bureau-Gummidruckmaschine

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DE480160C
DE480160C DER70821D DER0070821D DE480160C DE 480160 C DE480160 C DE 480160C DE R70821 D DER70821 D DE R70821D DE R0070821 D DER0070821 D DE R0070821D DE 480160 C DE480160 C DE 480160C
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DE
Germany
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rubber roller
rubber
roller
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printing machine
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Application number
DER70821D
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Rotaprint GmbH
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Rotaprint GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Bureau-Gummidruckmaschine Bei von der laufenden Papierrolle arbeitenden Bureau-Gummidruckern ist es bekannt, die Gummiwalze so ortsveränderlich zu machen, daß sie entweder mit den beiden anderen Walzen, also mit dem Formzylinder und der Druckwalze, oder mit keiner dieser Walzen unter Druck steht.
  • Bei solchen Maschinen ist es unvermeidlich, daß die ersten Abdrucke minder kräftig ausfallen, weil die Gummiwalze erst nach einigen Umdrehungen vom Formzylinder genügend Farbe empfangen hat. Diese ersten Fehldrucke wirken besonders störend, wenn eine Bureau-Gummidruckmaschine für blattweise -Arbeit vom Papierstapel eingerichtet wird.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes der Blaßdrucke ist nach der Erfindung für die Gummiwalze zwischen den beiden Endlagen, in denen der Gummizylinder die beiden anderen Zylinder bzw. y keinen berührt, eine Zwischenlage vorgesehen, in der die Gummiwalze nur mit dem Formzylinder allein unter Druck steht, damit die Gummiwalze vor dem Einlauf des ersten Papierblattes satt eingefärbt werden kann.
  • Die neue Vorrichtung ermöglicht alle drei Raststellungen durch die Bewegung eines einzigen Hebels und erfüllt damit zugleich die Forderung nach einfacher Bedienung einer für den Gebrauch durch Laien bestimmten, vom Stapel arbeitenden Gummidruckmaschine. Erfindungsgemäß wird ferner durch die Ortsveränderung der Gummiwalze gleichzeitig der Stapelgreifer eingekuppelt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i die Walzenanordnung in Seitenansicht, Abb. 2 die Verbindung der Bewegung der Mittelwalze mit den Schaltvorrichtungen des Stapelgreifers und Abb. g die Seitenansicht der Walzenanordnung mit einer nachgiebig gelagerten Gummiwalze.
  • Die zwei Hauptwalzen, nämlich der Formzylinder a und die Druckwalze b (Abb. i), sind fest im Maschinengestell gelagert. Die bewegliche dritte, den Umdruck vermittelnde Gummiwalze c ist aus ihrer in vollen Linien dargestellten Arbeitsstellung in die punktiert dargestellte Stellung cl bewegbar z. B. durch einen um den Drehzapfen d im Maschinengestell schwenkbaren Handhebel e, an dessen zweitem Schenkel bei f die Gummiwalze c gelagert ist.
  • Durch Herumschwenken des Handhebels e in die Stellung e1 wird die Gummilvalze c in die Stellung c1 überführt und dadurch in bekannter Art außer Berührung mit den beiden ortsfesten Walzen a und b gebracht.
  • Die gegenseitige geometrische Anordnung der vier Achspunkte d, b, d, f ist nun für den besonderen Zweck in neuartiger Weise so getroffen, daß die Gummiwalze c bei ihrer Überleitung aus der Stellung c, in die Stellung c in einer Zwischenstellung c2 angehalten werden kann, in der sie, wie aus der Abb. i ersichtlich ist, nur mit dem Formzylinder a in Berührung tritt.
  • Drucktechnisch wird diese Lage zur satten Übertragung des Druckbildes vom Formzylinder ca auf die Gummiwalze c ausgenutzt, worauf die satt eingefärbte Gummiwalze in die Endstellung c, d. h. in die Druckstellung, geschwenkt wird. Der Laie -ist dadurch imstande, die in bekannter Art zwischen der Druckwalze b und der Gummiwalze c hindurchtretenden Papierblätter vom ersten Blatt an vollkräftig auszudrucken.
  • Um Papierverschwendung durch Leerdurchgang während des geschilderten Vorganges der Satteinfärbung der Gummiwalze c zu vermeiden, ist ferner gemäß der Erfindung der Papiereinlauf so mit der Ortsveränderung der Gummiwalze c gekuppelt, daß er erst im letzten Augenblick einsetzt, also dann, wenn sich der Handhebel e zwischen den Stellungen e2 und e in einer besonderen Schaltstellung bei es befindet.
  • Diese Schaltstellung e3 kuppelt (Abb. z) den an sich bekannten Stapelgreifer ein und aus.
  • Die Bewegung des den nicht dargestellten Stapelgreifer steuernden Hebels h setzt ein, sobald die lose auf einer Welle i gelagerte Nockenscheibe k mit der Welle i gekuppelt wird. Dann bewegt die von der Welle i mitgenommene Scheibe k die an dem Hebel h gelagerte Rolle 1.
  • Die Kupplung der Nockenscheibe k mit der Welle i wird durch, die Bewegung des Handhebels e mittels einer mit ihm fest verbundenen Kronenkurve m bewirkt, die durch den Hebel n die Mitnehmermuffe o verschiebt, deren seitlicher Stift p in eine Bohrung q der Nockenscheibe k einfallen kann.
  • Die in der Abb. i als ortsfest im Maschinengestell dargestellte Lagerung d des Handhebels e kann, wie dies in der Abb. 3 dargestellt ist, durch eine rückgefederte Einlagerung verbessert werden. Es bedeuten r und s feste Prismenaufnahmen am Maschinengestell, t einen durch die Feder u in das Prismenbett gepreßten Lagerklotz, dessen Bohrung die Drehachse d bildet. Bei einem unbeabsichtigten Einlaufen eines dicken Papierstoßes zwischen der Druckwalze b und der Gummiwalze c oder beim Einlaufen eines Fremdkörpers zwischen den Formzylinder a und die Gummiwalze c würde der Klotz t des Zapfens d aus den' Prismenbett r, s ausgehoben werden; das Walzendreieck ist demnach gegen Bruch gesichert.
  • Selbstverständlich könnte auch die Gummiwalze c ortsfest gelagert sein; und die Walzen a .und b müßten dann ortsveränderlich sein. -Doch ist diese Anordnung nicht so zweckmäßig wie die auf der Zeichnung wiedergegebene Anordnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bureau-Gummidruckmaschine, deren Gummiwalze gegenüber dem Formzylinder und der Druckwalze an- und abstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gummiwalze (c) zwischen den beiden Endlagen eine Zwischenstellung (c2) vorgesehen ist, in der die Gummiwalze (c) nur gegen den Formzylinder gedrückt wird. z. Bureau-Gummidruckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (f) der Gummiwalze (c) auf einem :durch eine Zwischenrast unterteilten Kreisbogen den beiden ortsfesten Walzen (a, b) genähert wird. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsveränderung der Gummiwalze (c) den Stapelgreifer (h) einkuppelt. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Auskuppeln des Stapelgreifers (h) durch ein mit der Bewegung der Gummiwalze (c) verbundenes Kurvenstück (m) erfolgt. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (d) des die Gummiwalze (c) ein- und ausschwenkenden Handhebels (e) von einer an sich bekannten gefederten Lagerung (r, s, t, u) getragen ist, um die Walzen gegen Bruch zu sichern.
DER70821D 1927-04-06 1927-04-07 Bureau-Gummidruckmaschine Expired DE480160C (de)

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DER70821D DE480160C (de) 1927-04-06 1927-04-07 Bureau-Gummidruckmaschine

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DE651053X 1927-04-06
DER70821D DE480160C (de) 1927-04-06 1927-04-07 Bureau-Gummidruckmaschine

Publications (1)

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DE480160C true DE480160C (de) 1929-08-02

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ID=25945764

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DER70821D Expired DE480160C (de) 1927-04-06 1927-04-07 Bureau-Gummidruckmaschine

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DE (1) DE480160C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091581B (de) * 1958-11-26 1960-10-27 Wilhelm Ritzerfeld Offsetdruckmaschine mit einer Steuervorrichtung fuer das Zusammenwirken der Druckelemente zur Zeilenauswahl
DE1265759B (de) * 1965-08-19 1968-04-11 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zum An- und Abstellen des Offsetzylinders an Rotations-Buerooffsetdruckmaschinen
DE19720073C2 (de) * 1997-05-14 2003-02-27 Koenig & Bauer Ag Einrichtung zum Einstellen der Druckpressung zwischen Druckwerkzylindern einer Druckmaschine

Cited By (3)

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DE1091581B (de) * 1958-11-26 1960-10-27 Wilhelm Ritzerfeld Offsetdruckmaschine mit einer Steuervorrichtung fuer das Zusammenwirken der Druckelemente zur Zeilenauswahl
DE1265759B (de) * 1965-08-19 1968-04-11 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zum An- und Abstellen des Offsetzylinders an Rotations-Buerooffsetdruckmaschinen
DE19720073C2 (de) * 1997-05-14 2003-02-27 Koenig & Bauer Ag Einrichtung zum Einstellen der Druckpressung zwischen Druckwerkzylindern einer Druckmaschine

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