DE480126C - Verfahren und Maschine zum Schneiden von Gummi - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Schneiden von GummiInfo
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- DE480126C DE480126C DEM87397D DEM0087397D DE480126C DE 480126 C DE480126 C DE 480126C DE M87397 D DEM87397 D DE M87397D DE M0087397 D DEM0087397 D DE M0087397D DE 480126 C DE480126 C DE 480126C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/28—Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K7/00—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
- G01K7/16—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
- G01K7/18—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer
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Description
- Verfahren und Maschine zum Schneiden von Gummi Das Schneiden und Spalten von Gummi ist wegen der Eigenart dieses Werkstoffes sehr schwierig, da er unporös und volumetrisch nicht zusammendrückbar, dabei aber äußerst elastisch ist, so daß er sich gegen das Messer festzuklemmen und es durch Reibung stark zu erhitzen sucht. Daher muß man bisher selbst für sehr kleine Schnitte reichliche Wasserschmierung oder andere Kunstgriffe verwenden.
- Die Schwierigkeiten wachsen, wenn es sich um große Schnittflächen handelt, deren Ausdehnung sich nach Quadratmetern bemißt.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht gegebenenfalls die Weglassung jedweder Wasserschmierung o. dgl. durch eigenartige Anwendung und sinngemäße Anpassung eines in der Lederspalterei üblichen Verfahrens unter Berücksichtigung der obigen Eigenschaften des Gummis gegenüber dem Leder, das ein poröser, volumetrisch zusammendrückbarer und relativ unelastischer Stoff ist.
- Die Erfindung beseitigt die vorerwähnten Schwierigkeiten dadurch, daß eine dicke Gummiplatte zwischen Preßwalzen hindurchgeführt und von ihr beim Austritt aus dem Eingriff der Walzen eine dünne Schicht durch ein längs der Walzen und konstant in derselben Richtung bewegtes Messer in der Weise abgeschnitten wird, daß die Schneidlinie in einer Spannungszone wesentlich parallel und nahe der durch die Achsen beider Walzen gehenden Ebene verläuft.
- Auf diese Weise lassen sich außerordentlich rasch und billig dünne große Platten für Fußbodenbelag u. dgl. von stärkeren Gummistücken abspalten.
- Ganz besonders groß werden die Vorteile der Erfindung bei Herstellung gemusterter Platten für Fußbodenbelag usw. Solche gemusterten Platten werden bisher aus verschiedenfarbigen Stückchen zusammengekittet, deren Dicke, ungefähr der herzustellenden Platte entspricht, was bei dünnen Platten schwierig und teuer ist.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß zunächst ein starkes Vorwerkstück durch das bekannte Zusammenfügen verschieden gefärbter Teile aus schön mehr oder minder vulkanisiertem Gummi hergestellt wird. Von diesem Vorwerkstück werden dann erfindungsgemäß dünne gemusterte Platten abgespalten.
- In der Zeichnung ist ein - Ausführungsbeispiel einer Maschine zur Ausübung des Verfahrens schematisch im -lotrechten Schnitt dargestellt.
- Für .das Verfahren wird eine dicke Gummiplatte 16 benutzt, die vorzugsweise durch Zusammenfügung verschieden gefärbter Gummimassen gebildet ist.
- Zwei Führungswalzen 3z, 33 haben solchen Abstand relativ zur Dicke der Platte, daß sie dieselbe beim Durchgange fest zwischen sich fassen und an der Stelle x um mindestens 3 a/o auf das Maß A zusammendrücken. In der dadurch geschaffenen Spannungszone y schneidet ein über zwei Riemenscheiben längs der Walzen konstant in derselben Richtung laufendes Bandmesser 3 5, das sich gegen ein durch Schraube 36 nachstellbares Widerlager 37 stützt und in einer Führung 34 läuft. Die Schneidkante dieses Messers verläuft parallel und nahe der durch die Achsen beider Walzen gehenden Ebene merklich versetzt gegen die Mittellinie des Walzeneingriffs. Die abgespaltene gemusterte Platte 4o läuft über die Oberfläche 38 der Führung, während die Restplatte 41 an der Unterfläche 39 der Führung entlang läuft.
- Nach dem Spalten können die Schnittflächen der Plattelf geglättet oder poliert, z. B. geschliffen, werden. Auch kann ein Nachvulkanisieren stattfinden, wobei natürlich die Schnittfläche in Berührung mit einer glatten Oberfläche gehalten wird.
Claims (1)
- l?ATUNTANSPItG-11L: i. Verfahren zum Schneiden von dünnen großen Plattenaus vulkanisiertem Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß eine dicke Gummiplatte, die vorzugsweise durch Zusammenfügung verschieden gefärbter Gummimassen gebildet ist, zwischen Preßwalzen hindurchgeführt und von ihr beim Austritt aus dem Eingriff der Walzen eine dünne Schicht durch ein längs der Walzen und konstant in derselben Richtung bewegtes Messer in der Weise abgeschnitten wird, daß die Schneidlinie in einer Spannungszone parallel und nahe der durch die Achsen beider Walzen gehenden Ebene verläuft. a. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Eingriffsstelle zweier Preßwalzen (3a, 33) ein Bandmesser (35) vorgesehen ist, das sich in einer Führung (34) bewegt und dessen Schneidkante parallel und nahe der durch die Achsen beider Walzen gehenden Ebene verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US480126XA | 1923-12-10 | 1923-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480126C true DE480126C (de) | 1929-07-27 |
Family
ID=21952279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM87397D Expired DE480126C (de) | 1923-12-10 | 1924-12-06 | Verfahren und Maschine zum Schneiden von Gummi |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480126C (de) |
FR (1) | FR480126A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3244039A (en) * | 1960-08-24 | 1966-04-05 | Crabb Ernest | Apparatus for cutting thin sheets of expanded polystyrene or the like |
-
1915
- 1915-11-04 FR FR480126D patent/FR480126A/fr not_active Expired
-
1924
- 1924-12-06 DE DEM87397D patent/DE480126C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3244039A (en) * | 1960-08-24 | 1966-04-05 | Crabb Ernest | Apparatus for cutting thin sheets of expanded polystyrene or the like |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR480126A (fr) | 1916-06-22 |
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