DE480008C - Kurbelwelle - Google Patents

Kurbelwelle

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Publication number
DE480008C
DE480008C DEK100583D DEK0100583D DE480008C DE 480008 C DE480008 C DE 480008C DE K100583 D DEK100583 D DE K100583D DE K0100583 D DEK0100583 D DE K0100583D DE 480008 C DE480008 C DE 480008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankshaft
pin
tension member
cheek
longitudinal
Prior art date
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Expired
Application number
DEK100583D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ottens
August Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK100583D priority Critical patent/DE480008C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE480008C publication Critical patent/DE480008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwelle Die Erfindung bezieht sich auf Kurbelwellen mit aufgeschobenen Kurbelwangen, deren Zapfenöffnungen durch einen Längsschlitz verbunden sind, der durch den Anzug eines Zuggliedes verengt wird. Die Erfindung bezweckt insbesondere, Kurbelwellen dieser Art so auszubilden, daß die Anordnung einer Schmiermittelleitung in der Kurbelwelle erleichtert wird. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Zugglied in je eine seitliche Ausnehmung der Zapfen eingreift und eine Querbohrung hat, die die Längsbohrungen der Zapfen miteinander verbindet.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. x eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. z, von links gesehen, Abb. 3 eine der,'Abb. x entsprechende' Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels und Abb. q. einen Schnitt nach Linie q.-q. der Abb. 3, von links gesehen.
  • Die Kurbelwelle nach Abb. z und 2 weist drei Kurbeln auf und besteht im wesentlichen aus zwei Teilen- A und B, die je eine vollständige Kurbel bilden, und einem dazwischenliegenden Kurbelzapfen C, der mit den Kurbelzapfen a1 und b1 der Teile A und B durch je eine aufgeschobene Kurbelwange D verbunden ist. Die die Kurbelzapfen a1 und C verbindende Kurbelwange D hat Öffnungen dl für diese Zapfen und einen die Öffnungen verbindenden Längsschlitz d2. Um die Wange auf den Zapfen a1 und C mit Spannung festzuhalten, ist winkelrecht zum Schlitz d2 in einer Bohrung d3 der Wange ein Schraubenbolzen E mit einer Mutter F angeordnet, durch dessen Anzug der Schlitz- d2 und damit die Öffnungen dl verengt werden. Der Kurbelwellenzapfen a2 des Teiles A ist von außen her mit einer nicht durchgehenden Längsbohrung 0 versehen, an der sich eine in der Zeichnung`,' nicht"' dargestellte Schmiermitteleinführvorrichtung befindet. Die Längsbohrung a3 steht durch eine Schrägbohrung a4 in Verbindung mit einer Längsbohrung a5 im Kurbelzapfen a1, in die eine zur Mantelfläche des Kurbelzapfens a1 führende Querbohrung de mündet und die außen durch einen Gewindestopfen G abgeschlossen ist. Eine von der Längsbohrung a5 im mittleren Bereich der Wange D abzweigende Querbohrung a7 (Abb. 2) steht durch im Bolzen E vorgesehene Querbohrungen ei, die in eine Aushöhlung e2 des Bolzens münden, mit einer im Kurbelzapfen C angeordneten Querbohrung cl in Verbindung. Die Querbohrung cl führt zu einer Längsbohrung C im Kurbelzapfen C, die in nicht dargestellter Weise an beiden Enden abgeschlossen ist und in der Mitte mit einer zur Mantelfläche des Kurbelzapfens C führenden Querbohrung in Verbindung steht. Dieselbe Anordnung der Schmiermittelbohrungen findet sich an dem anderen Ende des Zapfens C, der zweiten Wange D und dem Teil B. Die der Längsbohrung a3 des Teiles A entsprechende Längsbohrung des Teiles B ist außen abgeschlossen, und die Querschnitte der zu der Mantelfläche der Kurbelzapfen führenden Querbohrungen in den Zapfen C und b1 gegenüber dem Querschnitt der entsprechenden Bohrung a6 im Zapfen a1 sind so gewählt, daß der Querschnitt der Querbohrung im Zapfen C größer ist als der der Bohrung a6, und daß weiter der Querschnitt der Querbohrung im Zapfen b1 seinerseits wieder größer ist als der der Querbohrung im Zapfen C. Die von der Längsbohrung der Kurbelwelle abzweigenden, zu den einzelnen Schmierstellen führenden Bohrungen haben also verschiedenen Querschnitt, derart, daß dieser um so größer ist, je weiter die Schmierstelle von dem Stirnende a2 der Kurbelwelle abliegt, dem das Schmiermittel zugeführt wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Schmiermittel sämtlichen Schmierstellen möglichst gleichmäßig zufließt. Die Aushöhlung e2 des Bolzens E dient als Schmiermittelbehälter und ist auf der Kopfseite des Bolzens E durch einen Stopfen H abgeschlossen. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, ist der Durchmesser des Bolzens E größer als der gegenseitige Abstand der Mantelflächen der Zapfen a1 und C. Der Bolzen greift daher in je eine seitliche Ausnehmung a8 und e3 der Zapfen a1 oder C ein und sichert dadurch die Verbindung der Zapfen mit der Wange. Der Kopf e3 des Bolzens E hat eine Abflachung e4 (s. bes. Abb. i), die sich gegen eine Abstufung d4 der Wange D legt, wodurch der Bolzen E gegen Drehung gesichert ist. Eine gleiche Abstufung d4 findet sich an der anderen Seite der Wange. Gegen diese Abstufung legt sich ein Sicherungsblech j, dessen Lappen il die Mutter F gegen Drehung sichert, wenn er nach Anziehen der Mutter gegen eine ihrer Schlüsselflächen geschlagen ist. Dieselbe Ausbildung findet sich an der zweiten Wange D, die das andere Ende des Zapfens C mit dem Zapfen bi verbindet.
  • Da das Zugglied E in je eine seitliche Ausnehmung a8 und c3 der Zapfen a1 und C eingreift, so fallen die bei bekannten Bauarten üblichen Mitnehmerbolzen weg und vereinfacht sich die Bauart. Diese Anordnung ist für Kurbelwellen mit Längsbohrungen für das Schmiermittel noch insofern vorteilhaft, als sie es ermöglicht, die Bohrung von Zapfen zu Zapfen durch das Zugglied hindurchzuführen, so daß die Wahl des Platzes für den Schlitz d2 nicht von dieser Verbindung abhängig ist. Von dem Ausführungsbeispiel nach Abb. x und 2 unterscheidet sich das nach Abb. 3 und q. nur dadurch, daß der das Zugglied bildende Schraubenbolzen K einen kegelförmigen Schaft hat, der in der Wange M auf der von der Mutter F abgekehrten Seite des die Öffnungen ml für die Zapfen verbindenden Längsschlitzes m2 und in den Zapfen a1 und C Anzug hat, während er in der Wange auf der der Mutter F zugekehrten Seite des Schlitzes m2 Spiel hat. Durch das Anziehen der Mutter F wird also der Schlitz m2 verengt und gleichzeitig der Schaft des Bolzens K in den Ausnehmungen a9 und c4 fest zur Anlage gebracht, so daß eine Bewegung der verbundenen Teile gegeneinander unmöglich ist. Der Schaft des Bolzens K trägt an seinem dickeren Ende einen Querstift N, der in Schlitze m3 der Wange M eingreift. Der Bolzen K ist dadurch gegen Drehung gegenüber der Wange M gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Kurbelwelle mit aufgeschobenen Kurbelwangen, deren Zapfenöffnungen durch einen Längsschlitz verbunden sind, der durch den Anzug eines Zuggliedes verengt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (E in Abb. = und 2) in je eine seitliche Ausnehmung (a8 und c3) der Zapfen (a1 und C) . eingreift und eine Querbohrung (e1) hat, die die Längsbohrungen (a6 und c2) der Zapfen miteinander verbindet.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (E) eine als Schmiermittelbehälter dienende Aushöhlung (e2) hat.
  3. 3. Kurbelwelle nach Anspruch i mit mindestens zwei Kurbeln, denen .dasSchmiermittel von dem einen Stirnende der Kurbelwelle aus zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Längsbohrungen der Kurbelwelle zu den einzelnen Schmierstellen führenden Bohrungen (z. B. a6) um so größeren Querschnitt haben, je weiter die Schmierstellen von dem Stirnende (a2) der Kurbelwelle abliegen. . q.. Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied ein Schraubenbolzen (K in Abb. 3 und q.) mit kegelförmigem Schaft ist, der in der Wange (M) auf der von der Mutter (F) abgekehrten Seite des Schlitzes (m2) und in den Zapfen (a1 und C) Anzug, dagegen in der Wange auf der der Mutter zugekehrten Seite des Schlitzes Spiel hat.
DEK100583D 1926-09-03 1926-09-03 Kurbelwelle Expired DE480008C (de)

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