DE478216C - Sandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkaesten der Sandschleuder zufuehrenden Drehtisch - Google Patents

Sandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkaesten der Sandschleuder zufuehrenden Drehtisch

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DE478216C
DE478216C DEB119875D DEB0119875D DE478216C DE 478216 C DE478216 C DE 478216C DE B119875 D DEB119875 D DE B119875D DE B0119875 D DEB0119875 D DE B0119875D DE 478216 C DE478216 C DE 478216C
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Germany
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sand
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lifting device
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Sandschleudermaschine zum Füllen von Formkästen mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkästen der Sandschleuder zuführenden Drehtisch Die Formfüllmaschine nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Klasse von Maschinen, in welchen die Formkästen von einer auf einem Karren angeordneten, nach allen Richtungen hin drehbaren Schleudervorrichtung gefüllt werden. Die Sandmassen werden auch in diesem Fall der Schleudervorrichtung durch ein Förderwerk zugeleitet, das ebenfalls auf dem Karren angebracht ist und gewöhnlich aus einem Becherwerk und einer unten angeordneten Förder= schnecke besteht. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, an Formfüllmaschinen anderer Art einen Drehtisch anzuordnen.
  • Das Neuheitliche der Erfindung besteht darin, daß der Drehtisch den abgestrichenen überflüssigen Sand von den gefüllten Formkästen und den von der Sandschleuder verstreuten Sand auffängt und der Sandschleuder wieder zuführt. Zu diesem Zweck wird der abgestrichene und zerstreute Sand auf der Drehscheibe durch Führungsstreifen einer Stelle am Umfang des Drehtisches zugeführt, von wo aus der Sand mittels eines gelenkig mit dem Antrieb verbundenen Schiebers dem Becherwerk zugeführt wird.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar Abb. i ist eine Draufsicht auf eine Formfüllmaschine.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, und Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. i. Der Karren besteht aus den Seiten =o und x= und röhrenförmigen Quergliedern 12 und 13, die durch U-Bolzen 14 und 15 an den Seiten befestigt sind. Ferner sind die Seiten mittels einer Platte 16 miteinander verbunden, welche an den Seiten mittels Bolzen 1.7 befestigt ist. An dem Karren sitzen ein paar gezahnte Fahrräder 21, welche mit den Zähnen 23 der auf dem Boden des Gießhauses verlegten Schienen 24 kämmen (Abb. 3). Außerdem hat der Karren Räder 27, welche an kurzen in den Seiten gelagerten Achsen 28 sitzen. Durch das röhrenförmige Querglied 13 erstreckt sich eine Welle 26, an deren Enden die Räder 21 aufgekeilt sind.
  • Die Sandschleuder ist im wesentlichen so ausgebildet, wie sie in der deutschen Patentschrift 368 479 beschrieben ist, und zwar umfaßt sie einen feststehenden Pfosten 35 mit einem wagerecht ausschwingenden Ausleger, einen Arm, der drehbar an dem Ausleger befestigt ist, und eine Schleudervorrichtung 46, die einen Rotor enthält, der durch einen Elektromotor 47 angetrieben wird. Außerdem umfaßt die Schleudervorrichtung eine von dem Ausleger getragene Schüttelrinne 48 mit einem Sieb 48a, und einen Riemen 5o, der dazu dient, den Sand von der Schüttelrinne 48 der eigentlichen Schleudervorrichtung zuzuführen. Schließlich gehört zu der Schleudervorrichtung noch ein Mechanismus zur Betätigung der Schüttelrinne, wie derselbe in der genannten Patentschrift beschrieben ist. Das untere Ende des Pfostens 35 'ist mittels U-Bolzen 37 an das röhrenförmige Querglied 13 angebracht (Abb.2), während das obere Ende in irgendeiner Weise an eine der Seiten io oder ii des Karrens befestigt wird.
  • Von einem zwischen den Schienen 24 liegenden Sandhaufen wird Sand mittels einer an einer Querwelle 55 sitzenden Schnecke 54 in bekannter Weise der Schleudervorrichtung zugeführt. Diese Schnecke führt den Sand einem Hebewerk zu, welches aus einer endlosen Kette 59 mit Eimern 61 besteht.
  • Ein elektrischer Motor 7o (Abb. _) an dem Seitenteil io dient unter Benutzung von passenden Getrieben zum Antrieb der Schnecke 54, des Hebewerkes und des Mechanismus zur Vorwärtsbewegung des Karrens sowie unter Vermittlung einer Kette 104 zum Antrieb eines Drehtisches D.
  • Eine Reihe von Formkästenträgern 84 sind auf dem Drehtisch D angeordnet. Der Drehtisch D ist in wagerechter Ebene drehbar und besteht aus einer Scheibe 85, die an einem Gehäuse 86 befestigt ist (Abb. 3). Die Scheibe 85 wird von Rollenlagern 87 an einem Pfosten 88 getragen, welcher mittels Bolzen 89 an der Platte 16 des Karrens befestigt ist. Eine Rolle 9o ist mittels einer Achse 9i am unteren Ende des Pfostens 88 gelagert und läuft auf einer Mittelschiene 92, um so den Drehtisch in der Mitte zu unterstützen. Der äußere Rand des Drehtisches D wird durch mit Nuten versehenen Rollen 93 unterstützt. Die Lager 95 der Rollen 93 sind mittels U-Bolzen 96 an dem Querglied 13 befestigt.
  • Der Drehtisch nimmt den von den Formkästen abgestrichenen Sand und den von der Schleudervorrichtung vorbeigestreuten Sand auf. Dieser Sand fällt auf die sich drehende Scheibe 85 und wird gegen einen ortsfesten nachgiebigen Führungsstreifen iio geführt. Dieser ist mittels eines Armes 112 an eine senkrechte Stange 113 befestigt, die .in den Pfosten 88 hineinragt und daran befestigt ist. Ein weiterer Führungsstreifen ixi ist an einem der Rollenlager 95 befestigt und erstreckt sich über die Scheibe 85. Der Führungsstreifen i=o wird durch Zapfen 12o, welche von der Scheibe 85 nach aufwärts ragen, und die die Formkästenträger 84 tragen, nach innen gezwungen, und zwar so weit, daß die Zapfen 12o frei zwischen den Enden der Führungsstreifen iio und lii hindurchgehen können. Diese Führungen bringen den Sand nach den unteren rückwärtigen Stützen des Hebewerks. Ein sich hin und her bewegender Schieber 116, der durch einen Lenker 117 mit dem Seitenteil io und durch eine Kurbel ii8 mit der Welle eines Kettenzahnrades 65 des Hebewerks verbunden ist, hat rechenförmige Ansätze 115, um den Sand von der Scheibe 85 in den Pfad der sich nach vorn hin in horizontaler Richtung bewegenden Eimer 61 zu schieben und ihn wieder der Schleudervorrichtung zuzuführen.
  • Während der Arbeit bewegt sich der Karren langsam in den Sandhaufen vor der Maschine hinein. Dabei gerät der Sand in den Bereich der Schnecke 54, und diese führt den Sand den Eimern 61 zu. Diese befördern den Sand nach aufwärts und schütten ihn in die Schüttelrinne 48, welche den Sand auf den Förderriemen 5o bringt, von wo aus er in die Schleudervorrichtung gelangt. Der Arbeiter stellt leere Kästen auf die Stützen 84, während diese sich mit dem ununterbrochen sich drehenden Drehtisch D vorwärts bewegen. Während jeder Kasten unter der Sandschleuder hindurchgeht, wird dieselbe angetrieben, um Sandmengen mit großer Geschwindigkeit in. die Kästen zu schleudern und dieselben zu füllen. Der von den Kästen abgestrichene überflüssige Sand fällt auf den Drehtisch. Ferner wird eine beträchtliche Menge von Sand durch die Schleuder verstreut, und dieser Sand zusammen mit dem abgestrichenen Sand wird dann durch den Drehtisch und dem damit verbundenen Schieber wieder dem Hebewerk zugeführt und wird wiederum benutzt, um Kästen zu füllen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandschleudermaschine zum Füllen von Formkästen mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkästen der Sandschleuder zuführenden Drehtisch, gekennzeichnet durch eine Einrichtung auf dem Drehtisch (85), die den von den gefüllten Formkästen abgestrichenen überflüssigen Sand und den von der Sandschleuder (46) auf den Drehtisch verstreuten Sand zusammenstreicht und der Sandhebevorrichtung wieder zuführt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zusammenstreichen des auf der Drehscheibe zerstreuten Sandes aus Führungsstreifen (iio, iii) auf dem Drehtisch besteht, während der Sand mittels eines gelenkig mit dem Antrieb verbundenen Schiebers (115, 116) der Hebevorrichtung zugeführt wird.
DEB119875D 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkaesten der Sandschleuder zufuehrenden Drehtisch Expired DE478216C (de)

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DEB119875D DE478216C (de) 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkaesten der Sandschleuder zufuehrenden Drehtisch

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GB12230/25A GB250042A (en) 1925-05-11 1925-05-11 Machine for making sand molds
DEB119875D DE478216C (de) 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkaesten der Sandschleuder zufuehrenden Drehtisch

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DE478216C true DE478216C (de) 1929-06-19

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ID=10000734

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DEB119875D Expired DE478216C (de) 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten mit einer kraftbetriebenen, auf einem Fahrgestell angeordneten Sandhebevorrichtung und einem die Formkaesten der Sandschleuder zufuehrenden Drehtisch

Country Status (4)

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US (1) US1539234A (de)
DE (1) DE478216C (de)
FR (1) FR598253A (de)
GB (1) GB250042A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211759B (de) * 1959-08-26 1966-03-03 Badische Maschinenfabrik A G S Formsandschleudermaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211759B (de) * 1959-08-26 1966-03-03 Badische Maschinenfabrik A G S Formsandschleudermaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB250042A (en) 1926-04-08
US1539234A (en) 1925-05-26
FR598253A (fr) 1925-12-12

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