DE477595C - Vogelfalle, insbesondere Sperlingfalle - Google Patents

Vogelfalle, insbesondere Sperlingfalle

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DE477595C
DE477595C DEB135385D DEB0135385D DE477595C DE 477595 C DE477595 C DE 477595C DE B135385 D DEB135385 D DE B135385D DE B0135385 D DEB0135385 D DE B0135385D DE 477595 C DE477595 C DE 477595C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/14Other traps automatically reset

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vogelfalle, insbesondere Sperlingfalle, deren Eigenart in einem in besonderer "Weise abgedeckten Fangbehälter und einem sich an diesen anschließenden Aufenthaltsraum für die gefangenen Vögel besteht. Es sind bereits Vogelfallen bekannt, die in der Abdekkung des mit Köder beschickten Fangbehälters EinschlupfÖffnungen aufweisen; die Abdeckung des Fangbehälters nach der Erfindung besteht demgegenüber aus einem ein Fanggitter mit sehr zahlreichen Einschlupföffnungen bildenden Drahtgeflecht, aus dessen Unterfläche eine große Anzahl von Zinken, Drahtenden oder Stäbchen nach dem Innern des Fangbehälters herausstehen, die ein Wiederherausfliegen der einmal in den Fangbehälter hineingeflogenen Sperlinge vierhindern. Die Sperlinge werden mit Rücksieht auf die große Anzahl von entgegenstehenden Zinken überhaupt nicht den Versuch machen, durch die Maschen des Fanggitters zu entkommen, um so mehr, als sie sich an dem Fanggitter nicht festhalten können, sondern sich an den Zinken oder Stäbchen stoßen und verletzen. Die Sperlinge werden infolgedessen in den erfindungsgemäß an dem Fangbehälter angebauten und mit diesem durch eine seitliche Öffnung in Verbindung stehenden, in Art eines Hühnerauslaufes ο. dgl. ausgebildeten, großen Aufenthaltsraum für die gefangenen Vögel hineinfliegen. In dem Aufenthaltsraum für die Vögel ist vorteilhafterweise ein absperrbarer Entnahmeraum für die gefangenen Vögel angeordnet. Dieser Entnahmeraum besteht zweckmäßigerweise aus einem durch eine Klappe gegen dein Aufenthaltsraum der gefangenen Vögel abzuschließenden, länglichen Holzkasten von verhältnismäßig geringen Abmessungen, der an seinen beiden Stirnseiten mit je einem durch eine Klappe o. dgl. zu verschließenden Loch versehen ist. In diesem Holzkasten suchen die gefangenen Vögel bei Anbruch der Dunkelheit oder bei schlechtem Wetter Unterschlupf, so daß sie nach dem Schließen der Längsklappe durch die seitlichen Löcher entnommen werden können.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Sperlingfalle entsprechend der Erfindung dargestellt.
Es zeigt·
Abb. ι schaubildlich die Gesamtanordnung,
Abb. 2 schaubildlich ein Stück des oberen Abdeckgitters des Fangbehälters, Abb. 3 den Entnahmekasten und
Abb. 4 einen Querschnitt durch die Falle.
Die Sperlingfalle setzt sich aus dem Fangbehälter ß aus Drahtgeflecht, dem wesentlich größeren Aufenthaltsraumi für die gefangenen Vögel, ebenfalls aus Drahtgeflecht, und dem Entnahmekasten c aus Holz " zusammen. Die Abdeckung des Fangbehälters α besteht aus einem Fanggitter d, das aus einem Drahtgeflecht mit diagonal verstrebten Maschen ge- 6g bildet wird (Abb. 2). Die Diagonaldrähte e, f der Maschen werden bei sämtlichen oder wenigstens einem Teil der Maschen an ihren
Kreuzungsstellen durchschnitten und alsdann um die Kreuzungsstellen der senkrecht einander kreuzenden Drähte g, h des Gilters schräg abwärts gebogen, so daß an den Kreuzungsstellen der Drähte g, h je vier scharfe Drähte aus der Unterfläche des Fanggitters.<2 herausstehen (Abb. 2). Die zwischen den Kreuzungsstellen der Drähte g, h verbleibenden Maschen sind groß genug, um den Vögeln den Einschlupf in den Fangbehälter α von oben zu gestatten. Zwischen dem Fangbehälter a und dem Aufenthaltsraum b für die Vögel ist im oberen Teil des Fangbehälters α eine schlitzförmige Öffnung / vorgesehen, durch die die Vögel aus dem Raum a in den Raum& hinüberfliegen können, der mit Sitzstangen k ausgerüstet ist. In diesem Raum b ist, und zwar zweckmäßig längs der einen oberen Kante, ein länglicher Kasten c aus Holz (Abb. 3) angebracht, der einen verhältnismäßig geringen Querschnitt besitzt. Der Kasten, c ist mit einer aufklappbaren Längswand m versehen, die normalerweise durch einen Schnurzug η (Abb. 1) nach dem Auf-
a5 enthaltsraum b hin geöffnet gehalten wird. An den beiden Stirnseiten ist der Kasten c mit durch Drehklappen ρ verschließbaren Öffnungen ο versehen.
Das Fangen der Sperlinge geschieht mit einer Vogelfalle entsprechend der Erfindung in folgender Art und Weise:
Auf den Boden des Fangbehälters a, wird Futter ausgestreut, welches die zu zahlreich vorhandenen Sperlinge anlockt. Die Sperlinge finden zu dem Futter im Fangbehälter, α einen bequemen Zugang durch das Fanggitter d, können aber, wie oben beschrieben, durch das Fanggitter nicht wieder entweichen. Die gefangenen Sperlinge finden alsdann die Öffnung / nach dem großen Aufenthaltsraum b und schlüpfen durch sie hinein. In. diesem großen Auf enthaltsraum δ fühlen sich die Sperlinge frei und hüpfen von Stange zu Stange, wodurch sie noch mehr Sperlinge, ohne sie im geringsten abzuschrekfcen, von außen anlocken, die alsdann auf demselben Wege durch den Fangbehälter a in den Raum& gelangen.
Die Sperlinge suchen bei einbrechender Dunkelheit oder bei schlechtem Wetter Unterschlupf und finden diesen allein in dem geöffneten Entnahmekasten c. Haben sich genügend Sperlinge in dem Kasten c angesammelt, so wird die Klappem heruntergelassen; sie sind dann gefangen und können durch die seitliche Öffnung 0 bequem aus dem Kasten c entnommen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vogelfalle, insbesondere Sperlingfalle mit Einflugöffnungen in der Abdeckung des mit Köder beschickten Fangbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbehälter (α), dessen Abdeckung aus einem ein Fanggitter (d) mit zahlreichen Einschlupföffnungen bildenden Drahtgeflecht mit aus dessen Unterfläche herausstehenden Zinken oder Drahtenden (e, /) besteht, durch eine seitliche Öffnung (i) mit einem großen drahtumgitterten Aufenthaltsraum (&) für die gefangenen Vögel in Verbindung steht.
2. Vogelfalle !nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Fanggitter (d) des. Fangbehälters (a) aus einem Drahtgeflecht mit diagonal verstrebten Maschen besteht, deren Diagonaldrähte (e, {) zu einem Teil an ihren Kreuzungsstellen durchschnitten und um die Kreuzungsstellen der sich in senkrechter Richtung kreuzenden TJrähte (g, Ji) schräg nach unten abgebogen sind.
3. Vogelfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufenthaltsraum (&) für die gefangenen Vögel ein Entnahmeraum für die Vögel angeordnet ist, der aus einem länglichen Holzkasten (c) mit aufklappbarer Längswand (ire) und zwei Stirnwänden besteht, deren Öffhun- gea(o) durch je eine Klappe (p) verschließbar sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB135385D 1928-01-18 1928-01-18 Vogelfalle, insbesondere Sperlingfalle Expired DE477595C (de)

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