DE477133C

DE477133C - Druckwindsichter mit zwei konzentrisch ineinandersitzenden zylindrischen Gehaeusen

Info

Publication number: DE477133C
Application number: DEF63706D
Authority: DE
Original assignee: Fellner & Ziegler Akt Ges
Current assignee: Fellner & Ziegler Akt Ges
Publication date: 1929-06-01

Description

Druckwindsichter mit zwei konzentrisch ineinandersitzenden zylindrischen Gehäusen Gegenstand der Erfindung ist ein Druckwindsichter mit Nachreinigung der Grieße im Druckwindstrom.
In bekannter Weise wird durch einen Exhaustor Sichtluft und Sichtgut in den Sichtraum eingeführt. Das Feingut steigt mit der Sichtluft spiralenförmig hoch und tritt in den innen befindlichen Feingutraum über, während die Sichtluft zum Exhaustor zurückkehrt. Ein zweiter Exhaustor drückt die Luft in den unten am Sichtergehäuse befindlichen Grießauslauf, bläst das an den herabfallenden Grießen noch anhaftende Feingrit ab und führt es wieder in den Sichtraum.
Abb. i stellt einen Längsschnitt durch den Sichter dar, Abb. z die Seitenansicht von Abb. i. In das zylindrische Außengehäuse i, das unten kegelförmig zuläuft und oben mit einem Deckel abgeschlossen ist, ist das zylindrische und unten ebenfalls kegelförmig zulaufende Innengehäuse :2 eingepaßt. Der Kegel des Innengehäuses z mündet in den Auslaufstutzen für das Feingut. In den Kegel des Außengehäuses i mündet tangential der Druckstutzen 3 des Exhaustors 6. Unter dem Kegel des Außengehäuses i befindet sich der Raum 4 zur Nachreinigung der Grieße. In diesen Raum 4 ragt der Druckstutzen des Exhaustors 7 hinein, während das untere Ende des Raumes 4 als Grießauslauf ausgebildet ist. Auf dem Deckel des Außengehäuses i ist das Saugrohr 5 aufgeschraubt, von welchem die Saugleitungen der Exhaustoren 6 und 7 abzweigen. Am Saugstutzen des Exhaustors 6 befindet sich der Sichtguteinlauf a.
Bringt man Sichtgut in den Einlauf d, so wird es vom Exhaustor 6 angesaugt und tan--ential in den Kegel des Außengehäuses eingeblasen. Luft und. Sichtgut kreisen im Außengehäuse und steigen unter dem Einfluß der durch den Grießreinigungsraufn 4 in den Außenkegel eintretenden Luft des Exhaustors 7 nach oben. Die Fliehkraft trägt die Grieße an die Wandung von Außenzylinder und Außenkegel, wo sie herabgleiten und in den Grießreinigungsraum 4 gelangen. Hier werden die Grieße einer Nachreinigung durch den vom Exhaustor 7 in den Grießreinigungsraum eintretenden Druckluftstrom unterzogen, welcher das an den Grießen noch anhaftende Feingut abbläst und wieder in den Außenkegel und Sichtraum führt.
Die gereinigten Grieße treten durch den Grießauslaufstutzen aus. Das Feingut steigt mit der Luft im Außenzylinder nach oben, gelangt in den Innenzylinder und Innenkegel und tritt durch den Feingutstutzen aus. Die Luft und ein Teil des Feinstaubes kehren durch das Saugrohr 5 und die beiden Saugrohrleitungen in die beiden Exhaustoren 6 und 7 zurück.

Claims

PATENTANSPRUCH: Druckwindsichter mit zwei in bekannter Weise konzentrisch ineinandersitzenden zylindrischen Gehäusen, die unten in Kegelform endigen, gekennzeichnet durch einen unter dem Außenkegel befindlichen Grießreinigungsraum (4), in dem die herabfallenden Grieße durch einen Druckluftstrom nachgereinigt werden. .